Dauer: 109 Minuten | FSK 16
Der Film „Smokin Aces“ von Regisseur Joe Carnahan aus dem Jahr 2006, mit Ryan Reynolds, Jeremy Piven, Ray Liotta, Andy Garcia und Alicia Keys in den Hauptrollen, ist eine Action-Thriller-Komödie mit Kultpotenzial.
Der Kronzeuge Buddy „Aces“ Israel (Jeremy Piven) will verschwinden und wünscht sich ein ruhiges Leben im Zeugenschutzprogramm des FBI. Er will gegen den Mafiaboss Primo Sparazza (Joseph Ruskin) aussagen, der darüber natürlich nicht sonderlich erfreut ist und deshalb ein Kopfgeld von einer Million Dollar auf Israel aussetzt. Diverse Auftragskiller würden diesen Auftrag gerne erledigen und den Lohn dafür kassieren. Allerdings steht Israel unter dem Schutz des FBI.
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„Smokin Aces“ wird komischerweise immer wieder mit „*Lucky Number Sleven“ verwechselt, dabei haben die Filme inhaltlich nicht viel miteinander zu tun. Sie sind einfach nur zur selben Zeit erschienen. Beide waren ihrer Zeit Geheimtipps, heute genießen die Filme einen gewissen Kultstatus. Das Assamble beinhaltet unzählige namenhafte Schauspieler*innen bis in die kleinste Nebenrolle. Es spielen wirklich so viele bekannte Gesichter mit, dass man sich zurecht fragt, wie zum Teufel man mit dem recht geringen Budget so einen Film realisieren kann. Hier muss jemand sehr viele Gefallen eingefordert haben. Gut für uns! Denn „Smokin Aces“ ist ein absolut abgefahrener, rasanter Action-Spaß mit brutalen Shootouts. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.
Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.
Sidefacts:
- Das Budget betrug 17 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 57 Millionen Dollar.
- Im Film läuft unter anderem Musik von Common, Motörhead, The Prodigy und Trivium.
- Im Jahr 2010 wurde „*Smokin’ Aces 2: Assassins’ Ball“ produziert. Der Film wurde direkt auf DVD veröffentlicht. In den Hauptrollen sind hier unter anderem Tom Berenger und Ernie Hudson zu sehen.
- Der Regisseur des ersten Films war hier an der Story beteiligt, die Regie übernahm P.J. Pesce.
Fakten Quelle: Wikipedia