Der Film „Minions“ von den Regisseuren Kyle Balda und Pierre Coffin, aus dem Jahr 2015, ist ein Spin Off der „Ich – Einfach unverbesserlich“ Filme und konzentriert sich auf die kleinen gelben Männchen, genannt „Minions“.
Nachdem sie aus Versehen so ziemlich jeden Bösewicht ausgeschaltet haben, darben die Minions planlos und einsam in einer arktischen Höhle vor sich hin. Ein neuer Meister muss her und Superschurkin Scarlett Overkill scheint genau die Richtige zu sein. Kevin, Stuart und Bob machen sich auf nach Florida, um die Dame auf einer Messe für Schurken zu treffen. Overkill engagiert die Minions für eine anspruchsvolle Aufgabe: Sie sollen die Britischen Kronjuwelen stehlen und Scarlett zur Queen machen.
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Obwohl wir (Mrs. Hype und ich) die „*Ich – einfach unverbesserlich“ Filme mögen, haben wir bis heute einen Bogen um den Minions Solofilm gemacht. Die kleinen trotteligen Kauderwelsch quasselnden Figuren waren als Comic Relief in den Hauptfilmen ja ganz lustig, aber auf Spielfilmlänge konnte ich mir das einfach nicht vorstellen. Total nervig, habe ich gedacht, man versteht ja eh kein Wort. Das letztere stimmt auch fast. Das ein oder andere Wort kann man schon verstehen und es spielen ja auch noch Menschen eine Rolle in dem Film. Die Angst war also unbegründet. Die Animationen sehen super aus und auch ein paar lustige Szenen sind hier zu finden. Positiv zu erwähnen sind auch die vielen kleinen kreativen Ideen, die die Macher hier einfließen lassen. Zudem sind die „Minions“ auch noch ziemlich musikalisch. Insgesamt eine echte Überraschung und bekommt daher von mir noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.
Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD oder bei *Netflix.
Sidefacts:
- Das Budget betrug 74 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen sage und schreibe 1.159 Milliarden Dollar
- Die Minions sprechen in dem Film eine fiktive Sprache mit teils erfundenen Wörtern, aber auch vielen Begriffen, die aus verschiedenen Sprachen entliehen wurden, unter anderem aus dem Spanischen, Koreanischen, Chinesischen und Filipino. Obwohl die Sprache unsinnig scheint, werden die englischsprachigen Wörter der Originalversion in die jeweilige Zielsprache synchronisiert, um sie besser verständlich zu machen.
- Wenn die riesige Minions-Gemeinschaft wie die Lemminge von Kontinent zu Kontinent eilt, marschieren sie zwischendrin durch ein Filmstudio, in dem gerade Filmaufnahmen der ersten bemannten Mondlandung 1969 gemacht werden. Dabei spielt der Animationsfilm Minions auf die Verschwörungstheorie an, die damalige Mondlandung habe nie stattgefunden, sondern sei von der NASA und der US-Regierung lediglich durch inszenierte Filmaufnahmen vorgetäuscht worden.
- In der Szene, in der die drei Minions Kevin, Stuart und Bob in der Kanalisation unter London wieder nach oben klettern, laufen sie durch einen Gullydeckel der Popband The Beatles in die Füße, die gerade über den Zebrastreifen in der Abbey Road für das Plattencover des gleichnamigen Beatles-Albums von 1969 gehen. Dazu erklingen einige instrumentale Takte des Songs „Love Me Do„.
Fakten Quelle: Wikipedia