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Dauer: 142 Minuten | FSK 12

Der Film „Fast and Furious 10“ oder auch „Fast X“ von Regisseur Louis Leterrier aus dem Jahr 2023, mit Vin Diesel, Michelle Rodriguez und Jason Momoa in den Hauptrollen, ist ein Action-Abenteuer-Krimi-Thriller und ist der elfte Spielfilm innerhalb der „*Fast & Furious“-Filmreihe und die direkte Fortsetzung zu „*Fast & Furious 9“ aus dem Jahr 2021.

Diesmal muss sich Dominic Toretto (Vin Diesel) seinem tödlichsten Gegenspieler stellen, gespielt von Jason Momoa. Das Ende der Straße beginnt…

Quelle: Google

Fast & Furious“ hat nun endgültig ein neues Genre für sich eröffnet, den Action-Fantasy-Thriller. Dass die Schwerkraft schon lange keine Rolle mehr spielt, sollte wohl jedem, der auch nur die Trailer gesehen hat, bewusst sein. Jetzt aber wird das Ganze zu einer Fantasy-Geschichte, anders ist das Geschehen nicht zu erklären. Die Action ist wie zu erwarten absolut over the Top und macht die meiste Zeit schon irgendwie Spaß. Auch wenn einige Effekte haarscharf am Trash vorbei schrabben. Dafür gibt es aber ein paar gut inszenierte Kampfsequenzen und mal wieder richtig schöne Autorennen, die zum Teil ein paar starke Drohnenshots beinhalten.

Absolutes Highlight ist aber Jason Momoas Performance als Gegenspieler von Vin Diesel und seinen Jungs. Auch hier wurden so gut wie alle Charaktere und deren Schauspieler*innen zurück geholt. Egal ob bereits verstorben oder nicht. Zugegeben, der Cast ist wirklich absolut krank. Hier ist sicher mindestens die Hälfte des Rekordbudgets von sage und schreibe 340 Millionen Dollar hineingeflossen. Zudem gibt es auch ein paar sehr coole Cameo-Auftritte. Wie es sich für einen echten Agentenfilm gehört, reisen die Darsteller hier um die halbe Welt. Dabei ein paar der schönsten Fleckchen auf diesem Planeten.

Für einen runden Abschluss wird hier noch einmal eine Meta-Ebene in Form von „*Reacher“-Schauspieler Alan Ritchson aufgemacht, der hier das gesamte Franchise ein wenig auf die Schippe nehmen darf. Alles in allem ist „Fast 10“ ein äußerst sehenswerter Film. Das nicht vorhandene Ende hat mich persönlich am meisten gestört. Hier wurde sich nicht einmal Mühe gegeben und dreist auf die Fortsetzung verwiesen, die laut aktuellen Gerüchten sogar eventuell noch einmal in zwei Filme gesplittet wird. Ich glaube, wenn das der Fall ist lasse ich den nächsten aus und schaue mir dann eventuell das „Finale“ der Reihe lieber im Double-Feature an. Von mir gibt es für den etwas holprigen Start der voraussichtlich letzten Mission der Toretto-Familie ganz knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *4K.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 340 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bisher 371 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

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