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Dauer: 127 Minuten | FSK 12

Der Film „Transformers – Aufstieg der Bestien“ von Regisseur Steven Caple Jr. aus dem Jahr 2023, mit Anthony Ramos, Dominique Fishback und Luna Lauren Velez in den Hauptrollen, ist ein Action-Abenteuer-Science-Fiction-Film und ist die Fortsetzung von „*Bumblebee“ (2018) und der erste Teil einer geplanten Trilogie. Der Film basiert hauptsächlich auf der Storyline der CGI-Serie „*Transformers: Beast Wars“.

Die Decepticons sind 1994 gerade erst auf der Erde angekommen, ebenso wie Optimus Prime, der schon etwas länger da ist. Abseits dessen entdeckt die Archäologin Elena (Dominique Fishback) und der Soldat Noah (Anthony Ramos) in Peru die Spuren eines uralten Transformer-Konflikts auf der Erde. Dabei bekämpften sich seinerzeit die Maximals, die Predacons und die Terrorcons, die wenig später wieder zum Leben erwachen. Ehe sich Optimus Prime versieht, kämpfen die Maximals an seiner Seite gegen die Predacons, Terrorcons und Decepticons.

Quelle: Google (Knowledge Panel)

Transformers – Aufstieg der Bestien“ ist der siebte Film des Transformers-Franchises und der zweite Film, der nicht von Michael Bay inszeniert wurde. Dieser fungiert hier zusammen mit Steven Spielberg als Produzent. Gerüchten zufolge handelt es sich bei dem Porsche 911 Carrera RS 3,8 im Film um ein und den selben Wagen, den Will Smith in „*Bad Boys“ gefahren ist. Das Auto gehört dem Regisseur Michael Bay.

Da die Handlung 1994 spielt, kriegen wir hier einen Hip Hop Klassiker nach dem anderen um die Ohren gehauen. Der damit einhergehende Vibe war genau mein Ding. Dafür war der Humor hier leider überhaupt nicht mein Ding. Es gibt hier auch ein paar Transformers die mir überhaupt nicht gefallen haben. Zum Beispiel Arcee war in der deutschen Fassung einfach nur grauenhaft. Warum man hier nicht auf eine professionelle Sprecherin zurückgegriffen hat ist mir ein Rätsel. Welche Zielgruppe soll hier durch die Wahl einer Rennfahrerin als Sprecherin in die Kinos gelockt werden!? Wegen einer „*Fast and the Furious“ Verfolgungsjagd-Sequenz?! Ich verstehe diese offensichtliche Marketing-Entscheidung nicht. Eko Fresh als Cheetor war dagegen eine echte Überraschung. Die Stimme von Optimus ist wie immer phantastisch. Auch sein ikonischer Look aus den 80s gefällt mir richtig gut und sorgt für Nostalgie.

Die menschlichen Charaktere sind einem aber auch hier irgendwie egal. Obwohl man sogar versucht dem Hauptdarsteller etwas Tiefe zu verleihen, wird schlussendlich nicht viel daraus gemacht. Der Abenteuer-Aspekt hat mir aber besonders gut gefallen. Die Qualität der Effekte schwankt hier und da ein wenig, ist im Grunde aber solide und hat mich nur wenige Male herausgerissen. Bei der Action hat man hier zum Glück darauf geachtet, dass man dieser auch folgen kann. Wem der Anfang von „*Bumblebee“ gefallen hat, wird hier sicherlich seine Freude haben. Man kriegt mit „Transformers – Aufstieg der Bestien“ eigentlich genau das was man von einem Transformers-Film erwartet. Von mir gibt es daher starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *4K.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bisher knapp 410 Millionen Dollar.
  • Die visuellen Effekte für die Transformers-Charaktere wurden von der Moving Pictures Company hergestellt und nicht von Industrial Light & Magic wie bei den vorherigen Filmen.
  • Der Rapper Eko Fresh durfte für die deutsche Veröffentlichung den Titelsong bzw. End-Credit-Song „Nur ein Dream“ zum Film beisteuern.
  • Im Februar 2022 gab Paramount bekannt, dass Rise of the Beasts der erste von drei neuen Teilen der Transformers-Reihe sein wird. Die erste Fortsetzung wird laut Regisseur Caple Jr. ein Crossover mit der „*G.I. Joe“-Filmreihe und zum Großteil auf anderen Planeten spielen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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