Dauer: 102 Minuten | FSK 12
Der Film „Samaritan“ von Regisseur Julius Avery („Operation Overlord“, 2018) aus dem Jahr 2022, mit Sylvester Stallone, Javon Walton und Dascha Polanco in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Drama und basiert auf der gleichnamigen Graphic Novel von Bragi F. Schut, Marc Olivent und Renzo Podesta.
Ein Junge macht sich auf die Suche nach einem Superhelden (Sylvester Stallone), der seit langer Zeit verschollen ist.
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MGM hat dank der Zusammenarbeit mit Balboa Productions Stallone für die Hauptrolle in „Samaritan“ gewinnen können, was sich als Glücksgriff erwiesen hat. Stallone passt wunderbar in die Rolle des gealterten Superhelden im Ruhestand. Der Jungdarsteller kann mit seinen Co-Stars leider nicht mithalten. Dafür ist Pilou Asbæk (Euron Graufreud aus „*Game of Thrones“) als Antagonist Cyrus eine sehr gute Wahl, der hier den Bilderbuch Comic Bösewichten mimt.
Der Film fängt recht langsam an und nimmt dann immer mehr Fahrt auf. Die Effekte sehen teilweise für einen Mid-Budget-Film recht ordentlich aus. Leider entwickelt sich der Film von einem eher außergewöhnlichen Beitrag des Genres zu einem erwartbaren Comicfilm Finale mit einem netten kleinen Twist. Ich hätte mir hier aber etwas mehr Charakterstudie gewünscht, denn es sind die kleinen Momente die „Samaritan“ sehenswert machen. Von mir gibt es daher knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.
Den Film gibt es seit dem 26. August 2023 bei *Amazon Prime Video im Abo.
Sidefacts:
- Das Budget betrug ca. 45 Millionen US-Dollar.
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