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Dauer: 116 Minuten | FSK 12

Der Film „Madame Web“ von der Regisseurin S.J. Clarkson aus dem 2024, mit Dakota Johnson, Sidney Sweeney, Isabela Merced und Celeste O‘Connor in den Hauptrollen, ist eine Action-Fantasy-Comicverfilmung von Sony Pictures in Zusammenarbeit mit Marvel Studios und spielt im Jahr 2003 in New York.

Quelle: Google (Knowledge Panel)

Der Charakter „Madame Web“ ist mir persönlich nur aus der „*The New Spider-Man“ Zeichentrickserie von 1994 bekannt. Dort war die Figur allerdings eine alte Dame, die nur als Orakel fungierte. Da Sony immer noch die Rechte an hunderten Marvel Helden und Schurken hat und Spider-Man nun mal am besten läuft, hat man sich für einen Spidey Rip-Off mit weiblichen Heldinnen entschieden. Das ganze Konzept erinnert mich stark an den Film „*Next“ mit Nicolas Cage aus dem Jahr 2007. Klingt komisch, ist auch so. Mir kamen auch stellenweise alte Erinnerungen hoch von einer Serie aus dem Jahr 2003. Vielleicht erinnert sich der Ein oder Andere an „*Tru Calling – Schicksal Reloaded“. Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Was ich damit sagen will, hat man alles irgendwie, irgendwo schon mal gesehen, zudem ist der Film viel zu lang. Der hätte locker 20-30 Minuten kürzer sein können. An den teilweise echt miesen Effekten merkt man auch, dass Sony selbst wohl auch nicht an den Erfolg geglaubt hat. Womit sie ja recht hatten, denn insgesamt ist „Madame Web“ allerhöchstens unteres Mittelmaß. Wer einen spiderman-mäßigen Film erwartet oder schon 1-2 Comicverfilmungen gesehen hat, sollte definitiv einen großen Bogen um den Film machen. Denn die wissen bereits „Das aus großer Kraft, große Verantwortung folgt.“. Es gibt aber sicherlich ein paar jüngere Zuschauer die dem Ganzen hier etwas abgewinnen können. Ich bin offensichtlich einfach nicht die Zielgruppe. Ich habe im Vorfeld echt nicht viel erwartet und wurde trotzdem irgendwie enttäuscht. Von mir gibt es daher für „Madame Web“ nur ★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 80 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 98 Millionen Dollar.

  • Der Film hat keine Post-Credit-Szene.

Fakten Quelle: Wikipedia

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