Dauer: 137 Minuten | FSK 12
Der Film „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ von Regisseur James Gunn aus dem Jahr 2017, mit Chris Pratt, Zoe Saldaña und Dave Bautista in den Hauptrollen, ist eine Action-Abenteuer-Science-Fiction-Comicverfilmung und die Fortsetzung des 2014 erschienenen „Guardians of the Galaxy Vol. 1“.
Nachdem „Star-Lord“ Peter Quill (Chris Pratt) erfahren hat, dass er nur zur Hälfte Mensch ist, will er das Rätsel seiner Herkunft lösen. Auf der Suche nach Antworten macht er gemeinsam mit seinen Freunden, der undurchsichtigen Gamora (Zoe Saldaña), dem Muskelpaket Drax (Dave Bautista), dem genetisch modifizierten Waschbären Rocket (dt. Fahri Yardım) und Baby Groot (Vin Diesel), das Universum unsicher. Auf ihren Abenteuern bekommt die Truppe es nicht nur mit Quills Ersatzvater Yondu (Michael Rooker) und Gamoras Schwester Nebula (Karen Gillan) zu tun, sondern auch mit einigen neuen Freunden und Feinden.
Quelle: Google
„Guardians of the Galaxy Vol. 2“ startet mit einer absolut geilen Intro Sequenz zu dem Song „Mr Blue Sky“ von Electric Light Orchestra. Im zweiten Teil kriegt die Truppe mit der Figur Mantis Zuwachs. Der Humor ist auf einem ziemlich hohen Level, der Gunn Humor zündet zum Glück aber auch die meiste Zeit. Drax hat mich hier schon des öfteren zum Lachen gebracht. Diese Formel hat Marvel dann ja bekanntlich versucht für ihre nachfolgenden Filme zu übernehmen, was leider meistens gehörig in die Hose ging. Optisch gibt es hier nicht viel zu meckern, die CGI-Effekte sehen trotz Teamwechsel immer noch echt ordentlich aus.
Ein Highlight war auf jeden Fall Sylvester Stallone mit seiner alten deutschen Synchronstimme von Thomas Danneberg zu sehen bzw. zu hören. Ich freue mich jetzt schon ihn als Stakar Ogord im dritten Teil wieder zu sehen. Aber auch Baby Groot war und ist ein absoluter Marketing Genie-Streich. Auch hier wurde Gunn-typisch die FSK 12 bis zum Anschlag ausgereizt. Hier sterben wirklich unzählige „böse“ Jungs, selbst Baby Groot hat den ein oder anderen auf dem Gewissen. Die Geschichte ist natürlich um einiges größer angelegt als noch im ersten Teil, macht dem Namen der Truppe aber alle Ehre. „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ ist nicht ganz so gut wie sein Vorgänger, macht aber unterm Strich immer noch eine Menge Spaß. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.
Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD oder bei *Disney+ im Abo.
Sidefacts:
- Das Budget betrug 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 869 Millionen Dollar. Hierdurch befindet sich der Film auf Platz 6 der erfolgreichsten Filme des Jahres 2017 und auf Platz 83 (Stand: 25. April 2023) der weltweit erfolgreichste Film aller Zeiten.
- In Deutschland verzeichnete der Film 2.516.305 Besucher und befindet sich hierdurch auf Platz 9 der erfolgreichsten Filme des Jahres.
- Stan Lee hatte hier noch einen seiner berühmten Cameo-Auftritt mit den Watchern.
- Ein Großteil des Produktionsteams musste ersetzt werden, da etwa Produktionsdesigner Charles Wood mit der Arbeit an „*Doctor Strange“ beschäftigt war. Die visuellen Effekte der Figur Rocket steuert erneut Framestore bei.
- Der Film wurde bei der Oscarverleihung 2018 in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert.
- Der Film hat drei Mid- und eine Post-Credit-Szene.
Fakten Quelle: Wikipedia
[…] Guardians of the Galaxy Vol. 2 – Film Review | 2017 […]
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