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© Paramount Pictures

Der Film „Der Prinz aus Zamunda 2“ von Regisseur Craig Brewer, aus dem Jahr 2021, mit Eddie Murphy, Arsenio Hall und Wesley Snipes in den Hauptrollen, ist eine RomCom und die späte Fortsetzung des 1988 erschienenen Film „Der Prinz aus Zamunda“ oder „Coming 2 America“, wie der Film im Original heißt.

Prinz Akeem (Eddie Murphy) soll zum König von Zamunda gekrönt werden, da sein Vater König Jaffe (James Earl Jones) im Sterben liegt, als er plötzlich die überraschende Nachricht bekommt, dass er einen Sohn in New York hat. Es handelt sich um einen jungen Mann namens Lavelle (Jermaine Fowler) aus Queens. Auf Wunsch seines Vaters reist Akeem zusammen mit Semmi (Arsenio Hall) nach New York, um seinen Sohn zu finden und ihn auf sein Kronprinzen Dasein vorzubereiten.

Der Film „*Der Prinz aus Zamunda“ aus den 80ern gehört ohne Frage zu den besten Filmen in Eddie Murphy‘s Filmografie. Nach etlichen Flops schien die Karriere von Eddie Murphy so gut wie beendet, bis er 2019 die Rolle des Dolomite in dem Netflixfilm „Dolomite Is My Name“ mit bravur verkörperte. Es schien das Comeback zu sein. Schnell wurde bekannt, dass man an „Beverly Hills Cop IV“ und „Prinz aus Zamunda 2“ arbeitet. Die Hoffnung war also groß, wie bereits bei „Cobra Kai“, eine würdige späte Fortsetzung zu bekommen.


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Leider schafft es der Film aufgrund des zwar hochwertigen, aber auch irgendwie herzlosen Looks nicht an den Charme des ersten Teils heran. Dabei haben die Macher alle noch lebenden Schauspieler aus Teil 1 zusammen getrommelt und noch mit aktuellen urbanen Größen wie John Legend, Rick Ross, Wizkid und der Band En Vogue garniert. Dazu noch jede Menge Fanservice, bei dem sogar die ein oder andere wirklich schöne Idee dabei ist und fertig ist ein Aufguss, der beim ersten Mal irgendwie intensiver war. Ich wette aber, dass alle Beteiligten einen riesigen Spaß bei den Dreharbeiten hatten. Das Wiedersehen nach all den Jahren war sicherlich schön, dabei wurde aber leider vergessen, was den ersten Film ausgemacht hat, nämlich die Kontraste, sowohl in der bildlichen Darstellung, z. B. der Unterschied des Bildes in New York und in Zamunda, als auch die kulturellen Unterschiede. Hier versucht man lediglich mit dem Sohn ein Stück New York bzw. Queens nach Zamunda zu bringen. Wenn man die beiden Filme hintereinander weg schaut, fällt das sicher noch viel mehr auf. Von mir gibt es für dieses Sequel knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd. Fans von Eddie Murphy könnten dennoch ihren Spaß haben.


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Den Film gibt es bei Amazon Prime als *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 60 Millionen US-Dollar. Amazon soll rund 125 Millionen Dollar für die exklusiven Rechte ausgegeben haben.
  • Murphy sagte, dass es einen Dritten Teil geben könnte, wenn er 75 Jahre wird, das wäre dann 16 Jahre nach der Veröffentlichung von „Der Prinz aus Zamunda 2“ im Jahre 2037 und 49 Jahre nach dem ersten Teil.

Fakten Quelle: Wikipedia

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