Der Film „Tomcats“ ist das Regiedebüt von Drehbuchautor Gregory Poirier („Das Vermächtnis des geheimen Buches“, 2007) aus dem Jahr 2001 und eine schwarze RomCom mit Jerry O‘Connell, Shannon Elizabeth und Jake Busey in den Hauptrollen.
Den letzten Junggesellen in der Clique erwartet ein Haufen Geld. Da nur noch zwei von ihnen single sind, versucht Michael (Jerry O‘Connell), seinen Mitstreiter unter die Haube zu kriegen, um seine Casino-Schulden in Höhe von 51.000 Dollar begleichen zu können.
Quelle: Google
„Tomcats“ ist einer dieser Filme, die im Zuge der Komödienwelle mit „*American Pie“ oder „*Scary Movie“ grünes Licht bekam und dennoch gnadenlos untergegangen ist. Dabei ist der Film ziemlich unterhaltsam. Die Gags sind meist unter der Gürtellinie, was Anfang der 2000er aber bei Komödien dieser Art zum guten Ton gehörte. Es gibt sogar ein bis zwei Actioneinlagen, auch wenn die zur Story rein gar nichts beitragen, außer der völlig deplatzierten Exposition. Die Schauspieler sind ganz gut. Jerry O‘Connell hat seit „*Stand by Me“, „Sliders“ und der trashigen Fantasyserie „Ultraman – Mein geheimes Ich“ ein Stein bei mir im Brett. Auch wenn er hier nicht seine beste Leistung zeigt, sehe ich ihn einfach gerne. Für Fans von „*Verrückt nach Mary“ oder „American Pie“ eine vorsichtige Empfehlung. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.
Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.
Sidefacts:
- Das Budget betrug 11 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 23 Millionen Dollar.
- Als Michael am Ende des Films mit dem Cello auf der Tierschützerveranstaltung zusammenstößt, ist der bekannte Wilhelmschrei zu hören.
- Der Film enthält mehrere Anspielungen und Parodien auf andere Filme, darunter „*Frankenstein Junior“, „*Mission Impossible II“, „*American Beauty“, „*Apokalypse Now“, „*Pretty Woman“ und „*Die Reifeprüfung“.
Fakten Quelle: Wikipedia