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Dauer: 103 Minuten | FSK 16

Der Film „The Pope’s Exorcist“ von Regisseur Julius Avery aus dem Jahr 2023, mit Russell Crowe, Daniel Zovatto und Alex Essoe in den Hauptrollen, ist ein Horror-Thriller und basiert auf den Büchern „*Ein Exorzist erzählt“ (1990) und „*Neue Berichte eines Exorzisten“ (1992) von Priester Gabriele Amorth, welcher nach eigenen Aussagen über 50.000 Exorzismen beigewohnt hat.

Pater Gabriele Amorth (Russell Crowe) ist Exorzist der Diözese Rom und eine absolute Koryphäe in seinem Fach. Als er zu einem besessenen Jungen gerufen wird, scheint hinter dem Befall des Kindes allerdings mehr zu stecken als zunächst angenommen: Offensichtlich hat der Dämon bereits in der Vergangenheit den direkten Kontakt zur römisch-katholischen Kirche gesucht. Bei der Suche nach Hintergründen in den historischen Schriften des Vatikans deckt Amorth schließlich eine jahrhundertealte Verschwörung auf.

Quelle: Google

Russell Crowe als italienischer Priester/Exorzist, wer hätte das gedacht. Was weniger überrascht, ist dass er seine Sache ganz gut macht. Wie gut sein Italienischer Akzent im O-Ton ist, kann ich an der Stelle leider nicht beurteilen. Der eigentliche Star ist hier aber der besessene Junge, gespielt von Peter DeSouza-Feighoney, der mit dieser Rolle ein beachtliches Leinwanddebüt hinlegt. Die Geschichte, die wohl zum Teil auf „wahren“ Begebenheiten beruht, ist schlussendlich größer als sie für meinen Geschmack hätte sein müssen. Für mich wurde das Ganze zunehmend unglaubwürdiger. Zwischenzeitlich war ich mir nicht sicher, ob es sich hierbei nicht doch um einen „*Nightmare on Elm-Street“ Film handelt.

The Pope’s Exorcist“ wurde, bis auf ein zwei Ausnahmen, wirklich schön gefilmt und schafft es teilweise sogar Atmosphäre aufzubauen. Schlussendlich hält sich der Film aber mit meiner Meinung nach recht uninteressanten Fakten auf. Für Fans des Übernatürlichen ist „The Popes Exorcist“ aber definitiv eine Empfehlung. Von mir gibt es daher starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 18 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 74,3 Millionen Dollar.
  • Am 25. April 2023, elf Tage nach dem Kinostart, wurde angekündigt, dass sich eine Fortsetzung in der frühen Entwicklung befindet. Es wird erwartet, dass Crowe seine Rolle erneut übernimmt.

Fakten Quelle: Wikipedia

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