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Dauer: 113 Minuten | FSK 16

Der Film „The Machine“ von Regisseur Peter Atencio aus dem Jahr 2023, mit Bert Kreischer, Mark Hamill und Jimmy Tatro in den Hauptrollen, ist eine Action-Abenteuer-Komödie und basiert zum Teil auf den wahren Erlebnissen des US-amerikanischen Stand-Up-Comedian Bert Kreischer. Das Video des gleichnamigen Liveauftrittes von Bert Kreischer wurde online über 85 Millionen Mal angesehen.

Der Comedian Bert (Bert Kreischer) wird von seiner College-Vergangenheit in Russland eingeholt und zusammen mit seinem entfremdeten Vater (Mark Hamill) entführt. Urplötzlich findet er sich in einer Welt voller Drogen, Waffen und Exzesse wieder und ist gezwungen, mit seinem Vater zusammenzuarbeiten, um den Gangstern zu entkommen. Da Bert ahnungslos ist, was der Grund für seine Entführung ist, muss er die Schritte seines jüngeren und oftmals betrunkenen Ichs (Jimmy Tatro) in Russland zurückverfolgen.

Quelle: Google (Knowledge Panel)

Russische Gangster halten sich anscheinend gerne US-amerikanische Comedians als „Hofnarren“.

Wir hatten mal wieder Lust auf eine „*Hangover“-mäßige Komödie, dabei sind wir über „The Machine“ gestolpert. Der Trailer sah schon vielversprechend aus. Der Einstieg in den Film war für uns etwas holprig, da wir mit dem Schaffen von Bert Kreischer in keinster Weise vertraut sind. Doch spätestens wenn der Hauptdarsteller nach Russland reist und damit einen zweite Ebene durch Rückblenden aufgemacht wird, waren wir drin. Es kommt hier und da sogar ein wenig Hangover-Feeling auf. Z. B. wenn mit Steroiden vollgepumpte Russen das Backpfeifenspiel spielen. Die beiden Zeitebenen sorgen für ein angenehmes Pasting. Dennoch hätte der Film ruhig 15-20 Minuten kürzer sein können. An den Humor eines „*Hangovers“ kommt der Film leider nicht ran.

Die Action ist aber überraschend explizit und teilweise sogar ganz gut inszeniert. Die weibliche Hauptrolle macht in den Action-Szenen allerdings keine sonderlich gute Figur. Jimmy Tatro als jüngere Version von Bert macht echt einen guten Job, ist nur gefühlt einen Kopf größer als Bert Kreischer. Der Soundtrack ist gespickt mit 90er Jahre Euro-Pop-Songs, was uns trotz eines gewissen Trash-Faktors ziemlich gut gefallen hat. Einiges wirkt auch ein wenig improvisiert, dadurch entstehen aber auch ziemlich absurde Dialoge und Aussagen. Auch die „Woke“-Bewegung kriegt ein paar Seitenhiebe ab. Trotzdem schön, dass es heutzutage noch Filme gibt die politisch etwas unkorrekt sind und nicht von den Studios glattgebügelt wurden. Wer Luke Skywalker-Darsteller Mark Hamill voll auf Drogen sehen möchte, sollte mal einen Blick in „The Machine“ wagen. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 10,7 Millionen Dollar.
  • In einer Szene ist an einem russischen Gebäude ein riesiges Filmplakat mit Jean-Claude Van Damme’s Gesicht darauf zu sehen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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