Dauer: 148 Minuten | FSK 12
Der Film „Spider-Man 3: No Way Home“ von Regisseur Jon Watts aus dem Jahr 2021, mit Tom Holland, Benedict Cumberbatch und Zendaya in den Hauptrollen, ist der Abschluss der Tom Holland Spider-Man-Trilogie und der Start des Multiverse.
Peter Parker (Tom Holland) kann sich nicht länger hinter seinem Alter Ego „Spider-Man“ verstecken. Quentin Beck (Jake Gyllenhaal) hat dafür gesorgt, dass die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft als Peter Parker bekannt wird und er zudem für den Drohnenangriff in London verantwortlich gemacht wird. Damit die Welt diesen Vorfall wieder vergisst, bittet Peter den Zauberer Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) um Hilfe. Ein neues Multiversum eröffnet sich, in dem böse Mächte Peters Plan zunichtemachen.
Endlich ist es soweit, das Marvel-Multiverse ist eröffnet!
Nach langem Warten ist es nun endlich soweit, der letzte Teil der Tom Holland Trilogie hat endlich den Weg in die Kinos gefunden und die 2 1/2 Stunden vergehen wie im Flug. Schwierig über den Film zu sprechen ohne ein bisschen zu spoilern. Wer komplett unvoreingenommen in den Film gehen möchte sollte nicht mehr weiterlesen. Ich werde aber versuchen keine der wirklichen überraschenden Momente zu verraten.
Die Geschichte muss man einfach so schlucken, denn wer Dr. Strange kennt, der weiß, dass er niemals so fahrlässig gehandelt hätte. Aber dank diesem Ereignis bekommen wir bald „Dr. Strange and the Multiverse of Madness“, der von Sam Raimi inszeniert wird, wo er die Suppe wieder auslöffeln darf. Was mich jetzt schon mit Vorfreude erfüllt. Die Effekte sind absolut phantastisch und kreieren an manchen Stellen sogar „*Inception“ Vibes. Obwohl es dieses Mal deutlich mehr Bösewichte gibt, als in den anderen Teilen, ist es, gegen meine Erwartungen, zum Glück nicht zu viel. Im Gegenteil, man hat sich gefreut alte Widersacher wiederzusehen. Trotz einem kleinen Hänger in der Mitte ein „Must See“ für jeden Spideyfan, egal welcher Spiderman eurer Favorit ist. Von mir gibt es daher ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.
Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *4K UHD, *BluRay und *VOD.
Update:
Rewatch in 4K-UHD
„Spider-Man – No Way Home“ bleibt ein kurzweiliges Vergnügen mit jeder Menge Fanservice. Apropos: Die Bonus Disk der Steelbook Edition hat über 80 Minuten Bonus-Material. Von Outtakes über Blooper bis hin zu Interviews und Making Ofs ist alles dabei was das Fanherz begehrt. Das Bild der 4K-Disc ist gestochen scharf, mit knalligen Farben und einem guten Kontrast. Die deutsche Tonspur ist leider nur eine DTS-HD Spur. Hier wäre eine Dolby Atmos Spur wirklich schön gewesen. Trotzdem lohnt sich hier der Kauf der *Special Edition gerade wegen dem umfangreichen Bonus-Material.
Auch beim zweiten Mal immer noch ein Fest. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.
Sidefacts:
- Das Budget betrug ca. 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen unfassbare ca. 1,9 Millarden Dollar.
- Am 23. Februar 2021 posteten mehrere Darsteller des Filmes, darunter Tom Holland, im Sinne eines virales Marketings jeweils unterschiedliche Filmtitel und -logos auf Instagram. Es wird vermutet, dass die genannten Fake Titel „Spider-Man: Phone Home“, „Spider-Man: Home-Wrecker“ und „Spider-Man: Home Slice“ zu Werbezwecken verbreitet wurden. Einen Tag später wurde mit „Spider-Man: No Way Home“ dann der offizielle Titel enthüllt.
Fakten Quelle: Wikipedia