Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Der Film „Spider-Man 2“ von Regisseur Sam Raimi aus 2004, mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst, James Franco und Alfred Molina in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des 2002 erschienenen „Spider-Man“.

Peters (Tobey Maguire) bester Freund Harry (James Franco) hat den Tod seines Vaters (Willem Defoe) noch nicht verkraftet und gibt Spider-Man die Schuld. Er ahnt nicht, wer hinter der Maske steckt und hilft Peter bei seinem Uniprojekt, indem er ihm zu einem Experiment von Doktor Octavius (Alfred Molina) Zutritt verschafft. Das Experiment gerät jedoch außer Kontrolle und vier mechanische Greifarme verbinden sich mit seinem Körper. Mit Doc Oc ist ein neuer Rivale für Spider-Man geschaffen, und Peter steht vor neuen Herausforderungen.

Quelle: Google

Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Der zweite Teil hat natürlich den Vorteil, dass er direkt loslegen kann, ohne die Vorgeschichte noch einmal erzählen zu müssen. Ein kleiner Rückblick auf den ersten Teil wird hier bereits im Intro abgehandelt. Dennoch nimmt der Film sich die Zeit seine Charaktere weiter zu entwickeln und neue einzuführen. Die Geschichte um den Zwiespalt, den die Aktivität als „freundliche Spinne aus der Nachbarschaft“ mit sich bringt, hat mir am besten gefallen. Denn schon in den Comics oder auch in der Zeichentrickserie hat Peter immer wieder mit sich gehadert, ob er zum Schutz seiner Liebsten den Spiderman Anzug an den Nagel hängt. Für mich ist der zweite Teil in allen Belangen besser als der Erste. Alfred Molina als Doc Oc ist einfach phantastisch, ich mochte aber auch Willem Defoe aus Schurken im ersten Teil. Doch Teil 2 hat einfach die besseren Effekte. Wie Spiderman sich hier durch New York City schwingt sieht auch heute noch spektakulär aus. Auch das Sounddesign ist wirklich grandios. Für einen FSK 12 Film gehen hier ganz schön viele Menschen drauf. Auch wenn man es nie explizit sieht, weiß Sam Raimi („*Tanz der Teufel“) wie man die Tode trotzdem effektvoll inszeniert. J. K. Simmons wurde wohl für die Rolle des J. Jonah Jameson geboren. Besser geht es einfach nicht. Umso schöner, dass er die Rolle im Tom Holland Spiderman Universum wieder aufnehmen konnte. Die Vorfreude auf „No Way Home“ steigt und steigt. Von mir gibt es für „Spider-Man 2“ ganz starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

4K Ultra HD Meinung:

Das Bild der UHD-Disk muss sich hinter aktuelleren Filmen nicht verstecken. Die Farben sind kräftig. Der Kontrast ist gut und das körnige Bild nicht all zu präsent. Dennoch rauscht es hier und da ein bisschen. Ich kann aber dennoch die UHD-Version wärmstens Empfehlen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 790 Millionen Dollar. „Spider-Man 2“ besetzt in der Liste der erfolgreichsten Filme ohne Inflationsbereinigung Platz 96 (Stand: 16. Oktober 2021).
  • Der Film gewann den Oscar in der Kategorie beste visuelle Effekte, nominiert war er außerdem in den Kategorien bester Ton und bester Tonschnitt.
  • Der Film erhielt bei den MTV Movie Awards drei Nominierungen in den Kategorien „beste Action-Szene“ (Kampf auf der U-Bahn), „bester Film“ und „bester Schurke“. Für seine Stuntszenen erhielt Spider-Man 2 bei den Taurus Awards 2005 in der Kategorie Bester Stunt eines Mannes (Best Overall Stunt By A Stunt Man) sowie zwei weitere Nominierungen in den Kategorien Bester Fahrzeugstunt (Best Work With A Vehicle) sowie Bester Spezialstunt (Best Specialty Stunt).
  • Das Lied, das die Straßenmusikerin auf der Geige spielt, ist die Titelmusik der Zeichentrickserie „*The Amazing Spider-Man“, die in den sechziger Jahren im Fernsehen gezeigt wurde. Während sich Peter Parker die Schuhe im Park binden möchte, wird er von einer Person „unabsichtlich“ mit der Tasche angerempelt. Es handelt sich bei dieser Person um den Regisseur Sam Raimi.
  • Als J. Jonah Jameson überlegt, wie er Otto Octavius nennen soll, schlägt sein Assistent „Dr. Strange“ vor, woraufhin Jameson erwidert: „Den gibt’s schon.“ Das ist eine Anspielung auf den obersten Zauberer Doctor Strange.
  • Es existiert eine zensierte Version der Kinoschnittfassung, die aufgrund der BBFC erstellt und deshalb unter anderem in Europa vertrieben wurde, in der eine Kopfnuss mit einem Faustschlag ersetzt wurde. Vor der Kinoveröffentlichung des dritten Teils wurde im April 2007 auf DVD ein um rund acht Minuten längerer Extended Cut des Films veröffentlicht. Diese DVD-Schnittfassung wird auch als Spider-Man 2.1. bezeichnet, beinhaltet jedoch die Zensur in allen Regionen (auch in den Vereinigten Staaten). Während von 2.1 auf DVD nur die zensierte Version existiert, sind in den darauffolgenden Jahren auf Blu-ray Disc die beiden Fassungen in unzensierter Form in allen Regionen erschienen.
  • Vor der Veröffentlichung des Extended Cuts wurde am 2. Januar 2007 auf dem US-Sender FX eine etwa fünf Minuten längere Schnittfassung ausgestrahlt. Diese Fassung bietet weniger neuen Inhalt als der Extended Cut im Vergleich zur Kinofassung. Dafür wird als Einstieg der Inhalt des Vorgängerfilmes in Kurzform nacherzählt, sowie alternative Szenen und exklusives Vorschau-Material von „*Spider-Man 3“ gezeigt, die nur in Teilen auf der 2.1 DVD wiederzufinden sind

Fakten Quelle: Wikipedia

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