© Columbia TriStar

Der Film „Nummer 5 gibt nicht auf“ von Regisseur Kenneth Johnson („Steel – Mann aus Stahl“), aus dem Jahr 1988, mit Fisher Stevens und Michael McKean in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des 1986 veröffentlichten Film „Nummer 5 lebt“.

Der lebendige und äußerst freundliche Roboter Nummer 5 hat sich mittlerweile den Vornamen Johnny zugelegt und besucht seinen Freund und Konstrukteur Ben Jahrvi (Fisher Stevens) in der Großstadt, um bei der Produktion von Spielzeug Robotern zu helfen. Doch dann entdeckt Johnny, dass er in einer Großstadt ist und wittert jede Menge Input.

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Nummer 5 lebt“ ist nach „In einem Land vor unserer Zeit“ einer meiner ersten Filme die ich jemals gesehen habe. Daher hat der erste Teil auch einen besonderen Platz in meinem Filmherzchen. „Nummer 5 gibt nicht auf“ ist bei weitem nicht mehr so gut wie der Vorgänger, dennoch hat es der Film geschafft, dass sich Johnny 5 erneut in mein Herz gespielt hat. Johnny hat sich einige „Tattoos“ in Form von Aufklebern zugelegt, um so seine Individualität zu untermalen. Er ist herzensgut, deshalb hat er auch seinen Laser abgelegt und durch einen Enterhaken ersetzt. Dennoch schließt er sich aus Unwissenheit kurzzeitig einer Straßengang an und klaut für sie Autoradios, was er auch gleich in der Kirche beichten will, man lässt ihn bloß nicht. Der arme Roboter hat tatsächlich hier und da mit Diskriminierung zu kämpfen. Aber wie er selber so schön zitiert: „Ich denke, also bin ich.“. Auch wenn der Film jetzt keine große philosophische Tiefe hat, kann man dennoch im Nachgang darüber diskutieren, was ein Lebewesen lebendig macht. Von mir gibt es daher mit Nostalgiebrille auf der Nase ★★★½ Sterne und auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Mediabook und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 15 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 22 Millionen Dollar.
  • Gastauftritt von Ally Sheedy (nur Stimme): Johnny 5 liest Ben einen Brief von „Stephanie Speck“ vor und imitiert dabei Stephanies Stimme.
  • Der Film wurde im Jahr 1990 für den Saturn Award in den Kategorien Bester Science-Fiction-Film und Beste Spezialeffekte nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

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