Der Film „Es ist nur eine Phase, Hase“ von Regisseur Florian Gallenberger aus dem Jahr 2021, mit Christoph Maria Herbst, Christiane Paul und Jürgen Vogel in den Hauptrollen, ist eine deutsche Komödie und die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Maxim-Leo und Jochen-Martín Gutsch aus dem Jahr 2018.
Die Ehe von Paul (Christoph Maria Herbst) und Emilia (Christiane Paul) stimmt nicht mehr. Und nachdem Emilia einen One-Night-Stand mit einem jüngeren Mann hatte, beschließt sie, dass sie eine Beziehungspause einlegen möchte. Emilia stürzt sich daraufhin ins Leben, während Paul immer mehr in eine Krise abrutscht. Seine besten Freunde unterstützen ihn mit Antidepressiva, Testosterontabletten und verkuppeln ihn mit der Lehrerin seiner Tochter. Doch nichts fruchtet. Als sich beide auf einem Geburtstag wiedersehen, eskaliert die Situation.
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Eine deutsche Komödie mit „*Stromberg“ in der Hauptrolle, Köln als Schauplatz und Jürgen Vogel als 1. FC-Köln Trainer. Da schlägt unser Hätz (Herz) direkt etwas höher. Wirklich gute deutsche Komödien sind ja leider rar gesät. Die deutsche Filmlandschaft glänzt eher durch Genrefilme. Dabei können wir deutschen sehr wohl lustig sein.
Wenn man sich mal wieder etwas traut!
„Es ist nur eine Phase, Hase“ traut sich tatsächlich mal etwas unkonventioneller zu sein. Wenn man es genau nimmt, handelt es sich hierbei eher um eine Dramedy. Themen wie Fremdgehen, Scheidung oder auch die sogenannte Midlifecrisis werden hier behandelt. Wenn man also ein Feelgood Movie erwartet, wird hier eher enttäuscht sein. Auch ich hätte mir noch ein paar Lacher mehr gewünscht, bzw. Dinge, die ich witzig finde, denn eigentlich ist die Figur die Christoph Maria Herbst spielt ziemlich tragisch, da bleibt mir eher das Lachen im Halse stecken. Vielleicht bin ich da aber auch einfach etwas zu emphatisch. Es gibt ein paar Cameo-Auftritte z. B., von H.P. Baxxter von Scooter oder Cordula Stratmann. Auch Bettina Lamprecht (Frau Bruck aus „Pastewka“) ist mit dabei, kriegt nur leider viel zu wenig zu tun. Dafür gibt es für meinen Geschmack etwas zu viel nervige Kinderklischees. Der Film war nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich herausragend. Für mich tatsächlich eine kleine Enttäuschung. Von mir gibt es daher knapp ★★½ Stunden auf Letterboxd.
Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.
Sidefacts:
- Der Titelsong zum Film, Ich wär so gern gut, stammt von Judith Holofernes (Wir sind Helden).
- Die Dreharbeiten umfassten 35 Drehtage in Köln und München.
- Der Film wurde von Majestic Film in Zusammenarbeit mit Viafilm und in Koproduktion mit ARD Degeto produziert.
- Gefördert wurde die Produktion mit Mitteln von Film- und Medienstiftung NRW, FilmFernsehFonds Bayern, Filmförderungsanstalt und Deutscher Filmförderfonds.
- Die Projektentwicklung wurde gefördert vom MEDIA-Programm der EU.
Fakten Quelle: Wikipedia