Dauer: 93 Minuten | FSK 12
Der Film „Big Daddy“ von Regisseur Dennis Dugan aus dem Jahr 1999, mit Adam Sandler, Joey Lauren Adams und Jon Stewart in den Hauptrollen, ist eine Buddy-Drama-Komödie.
Sonny (Adam Sandler) ist 32 Jahre alt und vom Erwachsenwerden weit entfernt. Seine Freunde machen inzwischen alle Karriere, nur er lebt noch immer von dem Geld, das ihm nach einem Unfall zugesprochen wurde. Mit einem ganz normalen Leben könnte er nichts anfangen – seine Freundin allerdings schon. Um ihr zu beweisen, wie seriös er sein kann, muss also schnell ein Einfall her. Als er den 5-jährigen Julian (Cole und Dylan Sprouse) trifft, adoptiert er ihn kurzerhand und bald ist das Chaos perfekt. Denn ein Kind macht doch mehr Dreck als erwartet.
Quelle: Google
In den 90ern freute man sich noch wenn ein neuer Adam Sandler Film erschienen ist. Aber auch hier zeichnete sich schon die Mittelmäßigkeit der späteren Produktionen ab. Mittelmäßiges Drehbuch, etliche Klischees und einige der Darsteller wirken als hätten sie gar keine Lust auf das Ganze gehabt. Dennoch mag ich „Big Daddy“, vielleicht weil ich damals irgendwie mit dem kleinen Julian connecten konnte. Ohne diese Connection ist der Film schon ziemliches Mittelmaß, einzig die emotionalen Momente mit dem Jungdarsteller und der nostalgische 90s Soundtrack sorgen für ein wohliges Gefühl. Wobei man Jungdarstellern sagen muss, denn die Rolle wurde von den beiden Zwillingen Cole und Dylan Sprouse gespielt, die das wirklich gut machen. Auch die Inszenierung ist routiniert und der ein oder andere Gag zündet ebenfalls. Für Fans von Adam Sandler definitiv eine Empfehlung. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.
Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.
Sidefacts:
- Das Budget betrug 34,2 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 235 Millionen Dollar.
- Der Film gewann im Jahr 2000 den People’s Choice Awards für die beste Komödie. Im selben Jahr bekam Adam Sandler die Goldene Himbeere für als schlechtester Schauspieler.
Fakten Quelle: Wikipedia