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© Universum Film (UFA)

Der Film „Was Frauen Wollen“ von Regisseurin Nancy Meyers („Ein Zwilling kommt selten allein„), aus dem Jahr 2000, mit Mel Gibson und Helen Hunt in den Hauptrollen, ist eine RomCom mit Fantasy-Elementen.

Der Chauvinist Nick Marshall (Mel Gibson) schafft es nicht eine langfristige Beziehung mit einer Frau zu führen. Nun erwartet den geschiedenen Werbeagenten eine unangenehme Überraschung: Die Agentur möchte vermehrt ein weibliches Publikum ansprechen und gibt ihren Angestellten ein Paket mit Produkten für Frauen und verlangt kreative Ideen. Nick probiert daraufhin abends in seiner Wohnung u. a. Enthaarungsstreifen und Strumpfhose aus. Doch plötzlich fällt er mit dem Fön in die Badewanne und erleidet einen Stromschlag. Als er am nächsten Morgen wach wird stellt Nick fest, dass er die Gedanken von Frauen hören kann. Diese neue Gabe stört ihn zunächst, aber schon bald weiß er diese für sich zu nutzen.

© Universum Film (UFA)

Ach ja.. die guten alten Zeiten, wo man am Arbeitsplatz noch einen dreckigen Witz erzählen konnte, ohne dass ein Verfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet wurde oder einer in die Facebook Kommentarleiste slided und einen Shitstorm lostritt. Aber Spaß bei Seite: Dass diese chauvinistische Art und Weise bei den wenigsten wirklich gut ankommt zeigt der Film eindrucksvoll, lange bevor jeder seine Gedanken im Internet preisgeben konnte. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren wunderbar und gehören nebenbei sowieso zu unseren Lieblingsschauspielern. Nach anfänglichen cringigen Momenten entwickelt sich der Film zu einer tiefgründigen und durchaus liebenswerten Komödie. Die Idee, endlich mal die Frauen zu verstehen, ist nicht neu, wurde aber hier mit Stil und Charme umgesetzt. Der zeitlose Swing Soundtrack mit Songs von Frank Sinatra und Samy Davis Jr. tragen wunderbar ihren Teil dazu bei. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universum Film (UFA)

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 70 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen fast 375 Millionen Dollar.
  • Der Film erhielt etliche Preise, Mel Gibson wurde u. a. für die Filmpreise Golden Globe und Blockbuster Entertainment Award nominiert. Helen Hunt gewann den Blockbuster Entertainment Award. Marisa Tomei wurde für den Blockbuster Entertainment Award und den Golden Satellite Award nominiert. Mark Feuerstein wurde für den Blockbuster Entertainment Award nominiert. Ashley Johnson wurde für den Young Artist Award nominiert.
  • Die männlichen Eigenschaften, die Mel Gibson in der Szene im Meetingroom als besonders begehrenswert aufzählt, beruhen auf einer Umfrage von Vanity Fair (Ausgabe 8/1997). Unter den meistgenannten Eigenschaften waren Einfühlungsvermögen, Humor, Treue und Sportlichkeit. Die häufigste Antwort wird jedoch im Film nicht genannt: Intimhygiene.

Fakten Quelle: Wikipedia

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