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© Sony Pictures

Dauer: 116 Minuten | FSK 12

Der Film „Uncharted“ von Regisseur Ruben Fleischer aus dem Jahr 2022, mit Tom Holland, Mark Wahlberg und Sophia Taylor Ali in den Hauptrollen, ist ein Action-Abenteuerfilm und erzählt eine alternative Vorgeschichte des aus der gleichnamigen Videospielreihe bekannten Schatzsuchers Nathan Drake.

Der umtriebige Nathan Drake (Tom Holland) wird von dem erfahrenen Abenteurer Victor „Sully“ Sullivan (Mark Wahlberg) angeheuert, um mit ihm nach einem sagenhaften Schatz zu suchen, der einst Ferdinand Magellan gehört haben soll. Dafür müssen sie kryptische Rätsel lösen und um den ganzen Globus reisen, um die Lage des Vermögens ausfindig zu machen. Dabei ist ihnen auch noch der skrupellose Santiago Moncada (Antonio Banderas) auf den Fersen, der glaubt, der rechtmäßige Erbe des Schatzes zu sein.

Quelle: Google

© Sony Pictures

Ich kenne die Spiele nur flüchtig, daher sind mir persönlich keine Fehler oder Abweichungen zur Spielereihe aufgefallen. Aber vermutlich ist mir auch jede Menge Fansservice entgangen. Dass Mark Wahlberg nicht die beste Wahl für Sully ist, war mir im Vorfeld schon bewusst. Auch die Chemie mit Tom Hollands Charakter Nathan Drake braucht quasi den ganzen Film um ein wenig in die Gänge zu kommen, was aber vermutlich von den Machern beabsichtigt wurde, denn man merkt, dass das hier nur der Auftakt für eine modernere „*Indiana Jones“-Reihe ist. Dies wird in den Credits dann einmal mehr bestätigt und joah, ich hab Bock auf ein weiteres Abenteuer. „Uncharted“ reißt jetzt keine Bäume aus, biegt sich die Gegebenheiten so wie er es gerade braucht und auch Brisanz und Abenteuerfeeling möchte aufgrund der Green-Screen-Action nicht wirklich aufkommen. Auch das Rätsel bleibt ein wenig auf der Strecke. Aber alles in allem war das hier ein überraschend solider Start einer Spieleverfilmung mit jeder Menge Potenzial und Luft nach oben. Von mir gibt starke es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *Steelbook, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 120 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 390 Millionen Dollar.
  • Der Hauptanteil der Dreharbeiten fand auf dem Gelände des ebenfalls koproduzierenden Studio Babelsberg statt. Sowohl auf dem Freigelände als auch in den Hallen entstanden Szenen mit großen Schiffen vor Blue- und Greenscreens
  • Vor Ort wurde außerdem ein Filmset errichtet, in dem fünf Wochen lang eine direkt aus den Videospielen entnommene Frachtflugzeugszene gedreht wurde. Bei dieser musste sich Holland an Seilen befestigt in bis zu 30 Meter Höhe zwischen verschiedenen Kisten springen, die mittels Roboterarmen mechanisch bewegt wurden.
  • Im September 2020 entstanden Aufnahmen in Berlin. Einen Monat später drehte man in der spanischen Hafenstadt Xàbia nahe Valencia und in Barcelona. Für die Philippinen vorgesehene Filmaufnahmen mussten aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt werden. Stattdessen wurde nur ein kleines Filmteam nach Asien geschickt, das die Küste des Inselstaates filmen sollte. Mit diesen Aufnahmen und Bildmaterial des Mittelmeeres wurden die Philippinen digital rekonstruiert.
  • Die Dreharbeiten wurden offiziell am 29. Oktober 2020 abgeschlossen, nachdem Holland bereits sechs Tage zuvor seine letzten Szenen gefilmt hatte. Im Juli 2021 erfolgten Nachdrehs in Madrid.
  • Die Kostüme entstanden unter anderem in der Schneiderei des Babelsberger Kostümfundus.

Fakten Quelle: Wikipedia

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