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©Capelight Pictures

Der Film „Teuflisch“ von Regisseur Harold Ramis („Und täglich grüßt das Murmeltier“, 1993), aus dem Jahr 2000, mit Brandon Frasier und Elisabeth Hurley in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-RomCom mit dem heißesten Teufel der Filmgeschichte.

Elliot (Brandon Fraser) hat keine richtigen Freunde und sowohl auf der Arbeit, als auch in der Liebe läuft es nicht sonderlich gut. Daher macht er sich auch keine Hoffnungen, das Herz seines Schwarms Allison (Frances O’ Conner) zu erobern. Dann erscheint ihm der Teufel in Gestalt einer attraktiven Frau (Elisabeth Hurley) und bietet ihm an, sieben Wünsche zu erfüllen – aber nur, wenn er ihr seine Seele opfert. Elliot stimmt zu, muss dann jedoch feststellen, dass der Teufel bei der Erfüllung seiner Wünsche nicht in seinem Sinne handelt.

© Capelight Pictures

Teuflisch“ habe ich vor ca. 20 Jahren das letzte mal gesehen. Jetzt sind wir auf Amazon Prime Video drüber gestolpert und dachten uns, da schauen wir nochmal rein. Brandon Fraser spielt die verschiedenen Rollen wirklich gut, allerdings ist der Cringefaktor oft auch gewollt ziemlich hoch. Elisabeth Hurley hat hier wohl neben ihrer Figur in „*Austin Powers“ die Rolle ihres Lebens gespielt. Aufgrund der strammen Laufzeit von 94 Minuten ist der Film ein recht kurzweiliges Vergnügen. Ein super Film für verregnete Sonntage. Von mir gibt es wohlwollende ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Kinowelt

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 48 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 90 Millionen Dollar.
  • Der Film ist die Neuverfilmung des Films „*Mephisto ’68“ (Bedazzled) von 1967 mit Didley Moore, Peter Cook und Raquel Welch. Der Teufel nennt seine beiden Hunde Dudley und Peter, was als Anspielung auf „Mephisto ’68“ gesehen werden kann.
  • Der Teufel erklärt, dass er seinen Job am 16. November seit 6000 Jahren macht. Dies bezieht sich auf die Lehren des Erzbischofs James Ussher, der im 17. Jahrhundert „berechnete“, dass die Welt am 23. Oktober 4004 v. Chr. geschaffen worden sei.
  • Obwohl dies im Film nie explizit gesagt wird, deutet das Auftreten des geheimnisvollen Zellengenossen – und die Tatsache, dass er mit dem Teufel Schach spielt – darauf hin, dass es sich bei ihm um einen Engel handelt – oder sogar um Gott selbst.
  • Der Artikel 667 und die Nummer des Pagers weisen auf die Zahl 666 hin, die das Zeichen des Teufels ist.
  • Der Wagen des Teufels ist ein Lamborghini Diablo.
  • Der Wunsch, ein Rockstar zu sein, wurde in der Finalversion des Filmes nicht implementiert. Somit „fehlt“ ein Wunsch. Kaschiert wird das durch den Hinweis des Teufels auf den „erfüllten“ Wunsch bezüglich des Burgers und einer Coke von McDonald’s. Dieser wurde jedoch unmittelbar beim ersten Treffen erfüllt und somit vor der Vertragsunterzeichnung. Des Weiteren sagt der Teufel, während er den frisch unterzeichneten Vertrag ablegt, dass es jetzt starten würde. Die Szene des Rockstarlebens ist in den zusätzlichen Inhalten der DVD präsentiert.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Fakten Quelle: Wikipedia

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