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© Sony Pictures

Der Film „Starship Troopers“ von Regisseur Paul Verhoeven („Robocop“), aus dem Jahr 1997, mit Casper Van Dean, Denise Richards, Dina Meyer, Michael Ironside und Neil Patrick Harris in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Actionfilm und laut Verhoeven eine Satire auf den Faschismus und Militarismus.

Nach einem Krieg gegen die „Bugs“, einer Zivilisation von sehr großen Spinnentieren („Arachnoiden“), leben die Menschen vereint unter einer Weltregierung der in Genf tagenden Föderation. Die Klassenkameraden Carl Jenkins, Carmen Ibanez, Johnny Rico und Isabel „Dizzy“ Flores stehen vor dem Abschluss ihrer Schulausbildung. Rico und Carmen sind ein Paar, die Annäherungsversuche von Dizzy weist Rico zurück. Carl und Carmen sind entschlossen, nach der Schule zum Militär zu gehen.

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Das es sich hierbei um Satire handelt, merkt man gleich zu Beginn des Films. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat das aber wohl nicht verstanden und den Film aufgrund der Gewaltdarstellung und der pro-militärischen Haltung des Films auf den Index gesetzt. Für mich völlig unverständlich, wer nach diesem Film noch Bodentruppler werden will, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Erst 2017 erkannte die BPjM die satirischen Inhalte an und Stufte den Film trotz der überaus brutalen Szenen ab 16 Jahren ein. Das soll mal einer verstehen.

Ich habe den Film seit etlichen Jahren nicht mehr gesehen. Beim Rewatch in HD auf Leinwand ist mir erst aufgefallen, wie brutal der Film wirklich ist. Das Bild der Blu-Ray ist wirklich top. Leider fallen dadurch natürlich auch einige Effekte mehr auf als damals auf VHS oder DVD. Trotzdem sieht „Starship Troopers“ immer noch recht gut aus. Es gibt hier und da ein paar Effekte die vielleicht negativ auffallen könnten, mich hat es aber in keinster Weise gestört. Im Gegenteil, ich finde den Film und die trashigen Inhalte aus heutiger Sicht sogar eher Charmant. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 105 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 121 Millionen Dollar.
  • Zum Film erschien zusätzlich der Roman in einer Neuauflage im Bastei Lübbe-Verlag mit dem Titel „Starship Troopers – Der Roman zum Film von Paul Verhoeven“.
  • Drehbuchautor Edward Neumeier hatte auch für „*Robocop“, der 1987 ebenfalls von Paul Verhoeven verfilmt wurde, das Skript verfasst.
  • Die Effekte stammen größtenteils von Industrial Light & Magic, insgesamt waren aber ganze drei Animationsfirmen eingebunden.
  • Die Tochter von Komponist Basil Poledouris, Zoë Poledouris, steuerte das Lied Into It zum Film bei. Sie ist im Film auch kurz als Sängerin zu sehen. Des Weiteren ist im Film der Song I have not been to Oxford Town von David Bowie in abgeänderter Version zu hören.
  • Der Soundtrack zum Film erschien am 3. November 1997. Diesen komponierte Basil Poledouris, der bereits bei „Flesh and Blood“ (1985) und RoboCop (1987) mit Regisseur Paul Verhoeven zusammenarbeitete.
  • Das Intro des Computerspiels „*Quake 4“ ist an die Landeoperation auf Klendathu angelehnt.

Fakten Quelle: Wikipedia

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