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© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Der Film „Das Imperium schlägt zurück“ oder auch „Star Wars – Episode V“ ebenfalls von Drehbuchautor George Lucas, diesmal unter der Regie von Irvin Kershner, aus dem Jahr 1980, mit Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des 1977 erschienenen „Krieg der Sterne“ und gilt als bester Teil der „Skywalker Saga“, die bisher ingesamt 9 Filme plus zweier Ableger („Rouge One“ und „Solo – A Star Wars Story“) umfasst.

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Die Rebellen sehen sich nach einem Angriff von Darth Vader gezwungen, ihren Stützpunkt auf dem Eisplaneten Hoth zu evakuieren. Luke Skywalker (Mark Hamill) macht sich auf den Weg zu dem weisen Jedimeister Yoda, um sich von ihm in der Macht ausbilden zu lassen. Darth Vader (David Prowse) gelingt es währenddessen, Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher) gefangen zu nehmen. Als Luke seinen Freunden zu Hilfe eilt, tappt er direkt in Falle von Darth Vader. Luke und Vader finden sich in einem Duell wieder, welches eine böse Überraschung für Luke bereithält.

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„Luke, ich bin dein Vater!“ eines der bekanntesten Filmzitate aller Zeiten. Auch wenn es eigentlich „Nein, ich bin dein Vater“ heißt.

Damals als Kind war „*Episode 6 – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ und Abschluss der Ur-Trilogie mein Lieblings-Star-Wars-Film. Nicht nur aufgrund der „*Ewoks“, sondern weil sich dort alles so wunderbar zusammenfügt und zu einem befriedigen „Ende“ geführt wird. Aus heutiger Sicht ist aber ganz klar „Das Imperium schlägt zurück“ der stärkste „Star Wars“ Film. Regisseur Irvin Kershner inszeniert hier nie zuvor dagewesene Weltraumschlachten, auch die Szene mit den „Roboter Kamelen“ (Family Guy Voice) auf dem Planeten Hoth ist einfach großartig. Das Sounddesign und der Soundtrack von John Williams machen den Film zu einem wahrlich großen Kinoerlebnis. Die zum Teil praktischen Effekte versprühen so viel Charme, dass man hier und da über die klar sichtbaren Modelle hinwegsehen kann. Für die Effekte und den Soundtrack gab es seiner Zeit sogar den Oscar (Academy Award). Mit einer FSK 12 Freigabe ist er auch deutlich härter und düsterer als noch sein Vorgänger. Nicht nur für Star Wars Fans, nein auch für 80er Sci-Fi-Fans ein absolutes „Must See“. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *4K, *BluRay und als VOD bei Disney+.

Die komplette „Skywalker Saga“ gibt es auf *DVD, *4K, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 33 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 550 Millionen Dollar.
  • Mark Hamill, der Luke Skywalker verkörperte, hatte nach den Dreharbeiten zum ersten Teil einen schweren Autounfall, der eine Operation am Gesicht nach sich zog. Fans behaupten, George Lucas hätte den Kampf mit dem Wampa-Eismonster (einer Art Yeti) am Anfang der fünften Episode nur eingebaut, um dies zu erklären. Diese Interpretation wird von offizieller Seite dementiert.
  • Das Lichtschwert, das man in „Das Imperium schlägt zurück“ verwendete, ist nicht derselbe Graflex-Blitzstab, der 1977 benutzt wurde. Die Original-Requisite verschwand unter bislang ungeklärten Umständen.
  • In diesem Film wird Imperator Palpatine von Marjorie Eaton dargestellt, deren Augen man durch Schimpansenaugen ersetzte. Er wurde von Clive Revill gesprochen (bzw. von Edgar Ott in der ursprünglichen deutschen Kinofassung). Für die 2004er DVD-Edition wurde diese Szene verändert; so wird in der neuen Version Imperator Palpatine von Ian McDiarmid dargestellt und gesprochen, welcher auch in den Episoden I bis III und VI diese Rolle übernahm. Die Szene, wie sie letztendlich auf der DVD erschien, wurde außerdem mit einem erweiterten Dialog gedreht, wofür James Earl Jones noch einmal ins Studio geholt werden und den Part von Darth Vader neu einsprechen musste. In der deutschen Fassung übernahm Reiner Schöne für die Neufassung die Rolle, da der alte Synchronsprecher Vaders, Heinz Petruo, zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war.
  • Darth Vaders Rüstung ist nicht dieselbe wie im ersten Teil.
  • Die originale Darth-Vader-Rüstung aus „Das Imperium schlägt zurück“ befand sich bis 2008 im Filmmuseum Berlin.
  • Ältere Videokassetten und Laserdiscs sind an der Stelle, an der Han Solo von den imperialen Truppen gefoltert wird, in Deutschland zu Gunsten einer FSK-6-Freigabe geschnitten. Auf der neuen DVD-Box ist die Szene vollständig enthalten und der Film erhielt eine FSK-12-Freigabe.
  • Die Szene, in der Darth Vader seine Identität als Lukes Vater aufdeckt, wurde ursprünglich mit einem anderen Dialog gedreht. Darth Vader sagte hier, dass Obi-Wan Lukes Vater tötete. Später synchronisierte man die Szene mit James Earl Jones nach und fügte den bisher geheim gehaltenen Text mit dem Inhalt, dass Darth Vader Lukes Vater sei, ein. Mark Hamill wurde erst kurz vor den Dreharbeiten über den wahren Dialog informiert, so dass er die Szene überzeugend spielen konnte. Die anderen Darsteller waren selbst überrascht, als sie die Szene im Kino sahen.
  • James Earl Jones dachte zuerst beim Lesen des Textes, Darth Vader lüge, als er sagte, er sei Lukes Vater.
  • Da George Lucas bei Episode V den Regisseur nicht, wie in der Filmbranche allgemein üblich, zu Anfang des Films nannte, sondern erst im Abspann, was man ihm bei Episode IV noch als Ausnahme hatte durchgehen lassen, sollte er damals auf Geheiß der Filmergewerkschaft Directors Guild (DGA) eine Geldstrafe zahlen. Er zahlte die Strafe und trat anschließend aus der Gewerkschaft aus.
  • In der Szene, in der Han Solo und Chewbacca auf dem Eisplaneten Hoth im Hangar den Millennium Falcon reparieren, sieht man von außen Chewbacca im Cockpit sitzen; dort scheinen keine zwei Personen nebeneinander Platz zu haben, während in weiteren Flugszenen das Cockpit um einiges größer ist und mindestens drei Personen Platz bietet.
  • Während der Dreharbeiten zur Fernsehserie „*Mondbasis Alpha 1“ bekam der Spezialeffektkünstler Brian Johnson Besuch von George Lucas. Er zeigte sich von Johnsons Arbeiten sehr beeindruckt und wollte ihn für „Krieg der Sterne“ anwerben. Aufgrund seiner vertraglichen Verpflichtungen mit Gerry Anderson kam es aber erst mit „Das Imperium schlägt zurück“ zu einer Zusammenarbeit mit George Lucas.
  • Bereits in der Kinofassung des Films wird am Anfang der Untertitel „Episode V“ eingeblendet

Fakten Quelle: Wikipedia

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