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Stand By Me Key Art © 1986 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.

Dauer: 89 Minuten | FSK 6

Der Film „Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“ von Regisseur Rob Reiner aus dem Jahr 1986, mit Wil Wheaton, River Pheonix, Jerry O‘ Connell und Corey Feldman in den Hauptrollen, ist ein Coming-of-Age-Abenteuerfilm und basiert auf der Kurzgeschichte „Die Leiche“ (Originaltitel: The Body) von Schriftsteller Stephen King.

Castle Rock, Sommer 1959: Seit Tagen schon verfolgen Gordie (Wil Wheaton) und seine Freunde Chris (River Pheonix), Teddy (Corey Feldman) und der etwas tollpatschige Vern (Jerry O’Connell) im Radio die Berichte über einen verschwundenen Jungen. Als Vern ein Gespräch zwischen seinem Bruder und dessen Freund aufschnappt, die sich über einen möglichen Aufenthaltsort des Vermissten unterhalten, beschließen die Freunde, sich selbst auf die Suche nach ihm zu machen. Ein Abenteuer beginnt, das ihre Freundschaft mehr als einmal auf die Probe stellt.

Quelle: Google

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Stand by Me“ ist für mich die beste King-Verfilmung ever. Auch „*Shining“, „*The Green Mile“ und sogar die „*Stephen King´s ES“ TV-Verfilmung haben mir echt gut gefallen, aber auf meinem ersten Platz ist und bleibt „Stand by Me“. Gerade der Coming-of-Age Aspekt und das 50er Jahre Kleinstadt Setting sorgen für diesen ganz speziellen Vibe, der mir richtig gut gefällt und einem ein wohliges Gefühl verpasst. Man fühlt sich zurück versetzt in die Zeit, in der 6 Wochen Sommerferien noch eine Ewigkeit waren. Als Kind hat mich hier aber eher das Abenteuer der vier Freunde gepackt, die sich auf den Weg machen eine Leiche zu finden.

Die Regiearbeit von Rob Rainer ist absolut solide, aber auch zu keiner Zeit herausragend. Ihm Spielen hier das phantastische Setting und die gut gecasteten Kinderdarsteller in die Hände. Diese machen allesamt einen echt guten Job. Rainer hat ein paar Jahre später auch den ebenfalls sehr sehenswerten Film „*Misery“ inszeniert, der auch auf einem Stephen King Roman basiert. „Stand by Me“ schafft es trotz seiner ziemlich knappen Laufzeit von 89 Minuten, den einzelnen Charakteren genug Tiefe zu geben, dass man mit ihnen mitfiebert. Von mir gibt es etwas nostalgische ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K (Import) und *VOD oder bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 8 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 52,3 Millionen Dollar.
  • Bis zu seiner Veröffentlichung sollte der Film wie Kings Novelle den Titel „*The Body“ tragen, doch Columbia Pictures zeigte sich kritisch. Diese befürchteten, der Titel könnte in die Irre führen, denn es klang entweder nach einem Sexfilm, einem Bodybuilder-Film oder einem neuen Stephen-King-Horrorstreifen“, wie sich Raynold Gideon erinnerte. Rob Reiner schlug daraufhin den Titel „Stand By Me“ vor, nach dem gleichnamigen Lied von Ben E. King.
  • Die Szenen an der Bahnstrecke wurden zum großen Teil an der Oregon Pacific and Eastern Railway, gedreht, die bis zur Einstellung des Betriebes im Jahr 1994 auf 29 Kilometern zwischen den Kleinstädten Cottage Grove und Disston fuhr und von der heute bis auf wenige Ausnahmen nichts mehr existiert. Bereits Buster Keaton hatte in den 1920er-Jahren dieselbe Strecke für seinen Stummfilmklassiker „*Der General“ verwendet.
  • Die Szene, in welcher die vier Jungen vor dem Zug flüchten müssen, wurde auf einer Strecke der kalifornischen McCloud Railway im Shasta Country gedreht, welche mit ihren Schienen über den Lake Britton führt. Eingesetzt wurde eine Prairie-Lokomotive aus dem Jahr 1925 (McCloud Railway 25), die noch heute in Betrieb ist. In dieser Szene kamen auch vier Stuntfrauen als Double für die Schauspieler zum Einsatz. Für die jungen Darsteller wäre dieser Einsatz zu gefährlich gewesen. Trotzdem mussten diese in einigen Szenen doch auf der Brücke über dem Lake Britton laufen, welche kaum abgesichert und rund 25 Meter hoch war.
  • Castle Rock kommt als Ort in vielen Romanen und Erzählungen von Stephen King vor. Die von Stand-by-Me-Regisseur Rob Reiner im Jahr 1987 gegründete Produktionsfirma trug auch den Namen „Castle Rock Entertainment“ und verfilmte später noch mehrere Werke Kings.

Fakten Quelle: Wikipedia

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