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Die südkoreanische Netflix-Serie „Squid Game“ von Drehbuchautor und Regisseur Hwang Dong-hyuk ist zu einem weltweiten Phänomen geworden und beschert dem Streaminganbieter Netflix Millionen neue Abonnenten. Wir wollten mal ins „Takeshi’s Castle mit tödlichem Ende“ reinschauen. Doch nach 1-2 Hängern am Anfang hat die Serie uns gefesselt, so haben wir die Serie innerhalb von 3 Tagen durchgeguckt.

Zum Inhalt:
Der hochverschuldete Spieler Gi-hun (Lee Jung-jae) erhält eine mysteriöse Einladung, um viel Geld zu spielen. Nachdem er zugesagt hat, wird er mit 455 weiteren Personen an einen geheimen Ort gebracht, wo sie von maskiertem, bewaffnetem Personal angewiesen werden. Im ersten Spiel zeigt sich, dass alle Verlierer eines Spiels sofort getötet werden. Zwar wird der Wettbewerb daraufhin von den überlebenden Spielern per Mehrheitsentscheid abgebrochen, die meisten von ihnen kehren aber zu den Spielen zurück, da ihr Leben perspektivlos erscheint und sie das Preisgeld wollen. Der Wettbewerb umfasst sechs Spiele, die an koreanische Kinderspiele angelehnt sind.

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Fazit:
Die Serie ist zu einem echten Meme-Hit geworden. Grund dafür ist, neben der ganzen Symbolik, das extreme over acting der koreanischen Schauspieler*innen. Wenn man mit dem asiatischen Kino überhaupt nichts anfangen kann, wird einem auch das hier befremdlich vorkommen. All denen die auf spannende und explizite Geschichten stehen kann man aber eine klare Empfehlung aussprechen. Nach den ersten beiden Folgen sollte man auf jeden Fall angefixt sein. Mit hat der Mittelteil der Serie am besten gefallen, dort verdichten sich die Ereignisse zunehmend. Zum Ende hin gibt es dann wieder ein zwei Längen, man möchte aber natürlich unbedingt wissen, was es mit dem „Squid Game“ auf sich hat. Insgesamt eine wirklich sehr gelungene und zeitweise extrem spannende Serie mit poppigen Farben und einen stimmungsvollen, klassischen Soundtrack. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Die Serie gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 21,4 Millionen US-Dollar.
  • Nach vier Wochen wurde die Serie von ca. 111 Millionen Konten angesehen, was sie zum bis dato erfolgreichsten Netflix-Serienstart gemacht hat – 29 Millionen mehr als der vorherige Rekordhalter „Bridgerton“ (82 Millionen bei Staffel 1).
  • Die Idee hatte Hwang um 2008/2009, als er einen ersten Entwurf ausgestaltete und einigen Filmstudios vorstellte. Der damalige Newcomer-Regisseur erhielt allerdings nicht ausreichend Unterstützung, um den Film umzusetzen.
  • Nachdem eine in der Serie gezeigte Telefonnummer in Südkorea bereits an eine echte Person vergeben war, die aufgrund dessen tausende Anrufe von Zuschauern der Serie erhielt, bot Netflix der betroffenen Person eine Ausgleichszahlung an. Die Szenen, in denen die Nummer zu sehen ist, sollen nachbearbeitet werden.
  • Kurz nach Veröffentlichung der Serie erschienen auf verschiedenen Webseiten und bei verschiedenen Spieleanbietern Minispiele zu „Squid Game“, wie z. B. auf der Spieleplattform Roblox.

Fakten Quelle: Wikipedia

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