WERBUNG


© Disney

Der Film „Raya und der letzte Drache“ ist ein Animationsfilm von den Regisseuren Don Hall und Carlos López Estrada aus dem Jahr 2021 und feierte am 04.03. seine Premiere auf Disney+.

Vor langer Zeit haben sich die Drachen in der Welt von Kumandra selbst geopfert, um die Menschheit vor den unheimlichen Druun Monstern zu retten. 500 Jahre später kehren diese Monster zurück und es liegt an der Kriegerin Raya (im deutschen gesprochen von Christina-Ann Zalamea), den letzten Drachen zu finden, um die Druun aufzuhalten. Auf ihrer Reise lernt sie jedoch, dass es mehr als einen Drachen benötigt, um das Schicksal zu beeinflussen und wieder Frieden nach Kumandra zu bringen.

© Disney

Disney zeigt uns hier mal wieder was mit dem aktuellen Stand der Technik möglich ist. Der zum Teil fotorealistische Look ist wirklich atemberaubend. Der Mix aus asiatischer und aktueller Popkultur hat durchaus was für sich. Die Heldengeschichte bietet zwar so gut wie keine großen Überraschungen, überzeugt aber durch die hochwertige Inszenierung und den treibenden Soundtrack, der für einen rasanten „Kino“-Spaß sorgt. Die Macher haben hier nicht mit kreativen Einfällen gegeizt. Visuell ist der Film wirklich eine Wucht und man sollte den Film, wenn irgend möglich, auf der großen Leinwand schauen. Zudem wird hier versucht, dem ganzen einen gewissen Tiefgang zu verschaffen, was man bei manch anderen Disney Animationsfilmen leider vermisst. Mit „Raya und der letzte Drache“ hat Disney einen schönen, kurzweiligen Film geschaffen, den man gerade in Zeiten wie diesen sehr gut gebrauchen kann. Der einem Hoffnung gibt und zeigt, dass man auch ruhig mal wieder Vertrauen in die Menschheit haben kann. Denn wenn man mal darüber nachdenkt, gibt es viel mehr schönes als schlechtes da draußen. Daher eine Empfehlung für jeden der mal wieder ein wenig Hoffnung braucht. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Disney

Der Film ist aktuell bei Disney+ nur mit einem VIP-Ticket abrufbar. Ohne Aufpreis ist der Film dort ab dem 4. Juni 2021 für Abonnenten verfügbar.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug mehr als 100 Millionen US-Dollar, aufgrund der aktuellen Pandemie konnte der Film weltweit gerade einmal 26,2 Millionen Dollar wieder einspielen.
  • Das fiktive Land Kumandra wurde von der südostasiatischen Kultur Malaysias in Hinblick auf Themen und Design inspiriert.

Fakten Quelle: Wikipedia

1 Kommentar

Kommentiere den Artikel

Bitte gib dein Kommentar ein!
Gebe Bitte hier deinen Namen ein