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© Columbia Pictures

Dauer: 111 Minuten | FSK 16

Der Film „Panic Room“ von Regisseur David Fincher („Sieben“, 1995) aus dem Jahr 2002, mit Jodie Foster, Kristen Stewart und Forest Whitaker in den Hauptrollen, ist ein Krimi-Thriller-Drama.

Meg Altman (Jodie Foster) zieht mit ihrer Tochter Sarah (Kristen Stewart) in ein Luxusdomizil in Manhattan. Gleich in der ersten Nacht werden sie von Einbrechern heimgesucht, die es auf das versteckte Vermögen des Vorbesitzers abgesehen haben. Meg flieht mit ihrer Tochter in den Hochsicherheitstrakt des Hauses, den speziell angefertigten Panic Room. Doch genau auf den haben es die Einbrecher abgesehen.

Quelle: Google

© Columbia Pictures

Über 20 Jahre hat „Panic Room“ von Ausnahme-Regisseur David Fincher nun schon auf dem Buckel und dennoch nichts an Spannung verloren. Zugegebenermaßen sind die CGI-Effekte nicht sonderlich gut gealtert. Zum Glück gibt es davon hier nicht all zu viele. Die Kameraarbeit gerade in der ersten Hälfte ist der Wahnsinn und erzeugt eine enorm dichte Atmosphäre. Auch die Verspieltheit bei der Inszenierung hat mir sehr gut gefallen. Jodie Foster und die junge Kristen Stewart spielen ihre Rollen echt gut, aber das eigentliche Highlight ist, neben dem namensgebenden Panikraum, das Gangster Trio, gespielt von Jared Leto, Forest Whitaker und Dwight Yoakam. Auch wenn das Ende ein wenig konfus ist, kann man „Panic Room“ durchaus noch ganz gut schauen. Von mir gibt es knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *Special Edition und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 48 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 197 Millionen Dollar, davon allein 95,5 Millionen in den Vereinigten Staaten.
  • Der Panikraum ist keine Erfindung des Drehbuchautors. Derartige private Bunker sind insbesondere in den Vereinigten Staaten weit verbreitet; auch im Weißen Haus findet man einen solchen Raum. Durch die vermeintlich vermehrte terroristischen oder kriminelle Gewalt stieg auch das Sicherheitsbedürfnis.
  • Ursprünglich war für die Rolle der Meg Altman die Schauspielerin Nicole Kidman vorgesehen, die sich jedoch bei den Dreharbeiten zum Film „*Moulin Rouge“ verletzt hatte und deswegen ausfiel. In der englischsprachigen Originalfassung hatte Kidman dennoch eine sehr kleine Sprechrolle: Sie leiht der neuen Freundin von Jodie Fosters Filmehemann am Telefonhörer die Stimme.
  • Eine Besonderheit für einen Hollywoodfilm: David Fincher drehte „Panic Room“ chronologisch, was bei der Produktion meist einen finanziellen Mehraufwand bedeutet.
  • Kameramann Darius Khondji, mit dem Fincher bei „*Sieben“ zusammengearbeitet hatte, wurde nach der Hälfte der (nach Studioansicht deutlich zu teuren) Dreharbeiten entlassen und durch Conrad W. Hall, den Sohn des bekannten Kameramanns Conrad L. Hall, ersetzt.
  • Um sich von der traumatisierenden Situation im Panikraum abzulenken, schließt das Mädchen Sarah die Augen und zählt die einzelnen Studioalben der Beatles auf, etwa Help!, Rubber Soul, Yesterday and Today, Magical Mystery Tour und das Weiße Album, während ihr die Mutter eine Decke umhängt.
  • In der fünften Episode der fünften Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie „*Gilmore Girls“ wird ein Panikraum gezeigt und dabei mehrmals auf den 2002 veröffentlichten Film und die Hauptdarstellerin Jodie Foster angespielt. Im Film Fantasy Island entdecken Brax und J.D. Weaver einen Panikraum. Brax sagt, er käme sich vor, „wie Jodie Foster in diesem Jodie-Foster-Film„.

Fakten Quelle: Wikipedia

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