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Bad Boys for Life – Film Review | 2020

© Sony Pictures Home Entertainment

Der Film „Bad Boys for Life“ von den beiden Regisseuren Adil El Arbi und Billal Fallah, die auch „Beverly Hills Cop 4“ inszenieren, aus dem Jahr 2020, wieder mit Will Smith und Martin Lawrence in den Hauptrollen als Mike Lowrey und Markus Burnett.

Die beiden Superbullen sind etwas in die Jahre gekommen. Markus (Martin Lawrence) ist sogar schon Opa geworden und denkt darüber nach für die Familie kürzer zu treten. Mike (Will Smith) sieht das natürlich ganz anders, für ihn hat sich nicht viel geändert. Als eines Tages ein Attentat auf Mike verübt wird, beginnt die Jagd nach den Tätern.

© Sony Pictures Home Entertainment

Ich liebe den ersten „Bad Boys“ Film von Michael Bay und mag sogar den zweiten Teil, auch wenn dieser auf den Ausdruck „Over the Top“ sogar noch einen drauf setzt (Stichwort: Wellblechhütten und ein Hummer). Ich habe mich also seit Jahren auf die angekündigte Fortsetzung gefreut. Nach gefühlt einem Jahrzehnt in der Produktionhölle kam dann endlich die Info „Bad Boys 4 Life“ wird gedreht, allerdings ohne Michael Bay. Doch die beiden jungen Regisseure machen ihre Arbeit ganz gut. Man merkt dem Film an, dass die Regisseure selbst Fans der beiden Vorgänger sind und arbeiten dementsprechend alle Merkmale ab. Coole Sprüche: check, blöde Sprüche: check, geile Autos: check, hübsche Frauen: check und natürlich Action, wobei gerade hier leider die Erfahrung eines Michael Bays fehlt. Die Action ist zwar okay, aber könnte noch etwas handgemachter daherkommen. Alles in allem hatte ich aber Spaß, daher bekommt er von mir ganz knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures Home Entertainment

Sidefacts: Das Budget betrug ca. 90 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen bisher sage und schreibe über 420 Millionen Dollar. Aufgrund dessen befindet sich der vierte Teil der Reihe auch bereits in der Vorproduktion.

Will Smith hat Gerüchten zufolge 17 Millionen und Martin Lawrence 6 Millionen Dollar Gage für „Bad Boys 3“ bekommen.

DJ Khaled hat einen kleine Rolle als „Informant“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Children of Men – Film Review | 2006

© Universal Pictures

Der Film „Children of Men“ von Regisseur Alfonso Cuarón („Gravity“), aus dem Jahr 2006, ist ein dystopischer Science-Fiction-Thriller u. a. mit Stars wie Clive Owen, Michael Cain und Julianne Moore.

England 2027, die Menschheit ist von Aussterben bedroht, da seit 2009 kein Kind mehr geboren wurde. Attentate, staatliche Unterdrückung und bürgerkriegsähnliche Zustände sind an der Tagesordnung. Als dann der jüngste Mensch der Welt im Alter von 18 Jahren auf offener Straße getötet wurde, gerät die Lage allmählich außer Kontrolle. Aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

© Universal Pictures

Es handelt sich hierbei um ein absolut grandioses Werk, welches nur schwer mit anderen Filmen zu vergleichen ist. Cuarón schafft es hier mit Hilfe von Plansequenzen und einer großartigen Kameraarbeit, ganz nah bei dem Hauptprotagonisten Theo, gespielt von Clive Owen, zu sein und erschafft dadurch in vielen Szenen einen enormen Sog auf den Zuschauer. Die bereits erwähnten Plansequenzen sind einfach fantastisch, diese konnte er im Film „Gravity“ mit Sandra Bullock, aus dem Jahr 2013, sogar noch perfektionieren. Der Soundtrack ist sehr schön, aber teilweise auch etwas verstörend. Die schauspielerische Leistung der Protagonisten ist in Anbetracht der Inszenierung natürlich auch positiv zu erwähnen. Alles in allem ein fantastischer Film, der allerdings auf Grund seines dokumentarischen Looks und der gesellschaftskritischen Botschaft nicht jedem gefallen wird. Ich halte den Film dennoch für ein Pflichtprogramm und vergebe daher ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Sidefacts: Das Budget betrug 76 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den amerikanischen Kinokassen knapp 70 Millionen Dollar. Trotz des finanziellen Flops, gilt der Film heutzutage in Fachkreisen als moderner Klassiker. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman von Autorin P. D. James aus dem Jahr 1992.

Onward – Keine halben Sachen – Film Review | 2020

© Walt Disney Studios

Der Pixar-Animationsfilm „Onward – Keine halben Sachen“ von Regisseur Dan Scanlon („Monster Uni“), aus dem Jahr 2020, spielt in einer Welt die von Fabelwesen bewohnt wird. Durch die Technisierung geht auch dort die Magie nach und nach verloren.

© Walt Disney Studios

Ein unglaublich schön animierter Film, der Versuch ein Stück weit die Magie zurück in unsere Herzen zu bringen. Das Ende ist durchaus berührend und zeigt einem einmal mehr wie wichtig es ist, jede Sekunde mit seiner Familie zu genießen. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Walt Disney Studios

Sidefacts: Das englische Wort „Onward“ heißt soviel wie „fortschreitend“. Die Produktionskosten betrugen geschätzte 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er bisher allerdings nur etwas mehr als 100 Millionen Dollar und das obwohl alle immer nach neuen Originalstoffen schreien. Traurigerweise zeigt dieses Beispiel, dass die Leute doch eher in das nächste Sequel, Spin-off oder Reboot laufen. Vielleicht liegt es aber auch an der aktuellen weltweiten Pandemie.

Fakten Quelle: Wikipedia

Der Schacht – Film Review | 2019

© Netflix

Der Spanische Netflixfilm „Der Schacht“ ist das Erstlingswerk von Regisseur Galder Gaztelu-Urrutia, dabei handelt es sich um einen etwas anderen gesellschaftskritischen Science-Fiction-Horrorfilm.

Goreng (Ivan Massagué) meldet sich freiwillig zu einem sechsmonatigen Experiment. Dabei wird er mit einer weiteren Person in einem Raum eingesperrt. Über und unter ihnen sind ebenfalls Menschen eingesperrt. Jeden Tag fährt von oben nach unten eine Plattform mit Essen. Solange die Plattform auf ihrer Ebene bleibt dürfen sie essen. Je tiefer die Plattform kommt, desto weniger und unappetitlicher wird das Essen.

© Netflix

Klingt seltsam, ist es auch und erinnert stark an eine Mischung aus den Filmen „Snowpiercer“ und „Cube“. Der Film ist extrem hart und stellt den Zuschauer das ein oder andere mal auf die Probe. Gerade jetzt, wo wir durch die Corona-Krise auf die Solidarität jedes einzelnen hoffen müssen, sind Filme wie „The Plattform“ oder „El Hoyo“, wie der Film im Original heißt, wichtiger denn je. Mit starkem Look und sehr guten Soundtrack schafft es der Film einen über 94 Minuten zu fesseln. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Das perfekte Geheimnis – Film Review | 2019

© Universal Pictures

Der Film „Das perfekte Geheimnis“ von Regisseur Bora Dagtekin („Fack ju Göhte“), aus dem Jahr 2019, mit Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Jessica Schwarz, Wotan Wilke Möhring, Elias M‘ Barek, Jella Hase und Frederick Lau („Victoria“) in den Hauptrollen.

© Universal Pictures

Die Jungs sind schon seit ihrer Kindheit befreundet und treffen sich zu einem gemeinsamen Abendessen mit ihren Lebenspartnern. Aus Spaß beschließen sie, den ganzen Abend alle Kommunikationen über ihre Handys offenzulegen. Doch das Experiment geht natürlich ganz schön schief.

© Universal Pictures

Dank des grandiosen Casts eine wirklich sehenswerte, deutsche Komödie. Mich hat der Film fast über die gesamte Laufzeit von 111 Minuten sehr gut unterhalten. Fraglich ist allerdings, ob er auch ein zweites Mal funktioniert. Aber nach der ersten Sichtung würde ich ihm tatsächlich ★★★★ Sterne auf Letterboxd geben.

© Universal Pictures

Sidefacts: Der Ensemblefilm ist ein Remake des italienischen Kinofilms „Perfetti Sconosciuti“ (etwa „Völlig Unbekannte“) von Paolo Genovese, aus dem Jahr 2016, der bereits in zahlreichen Ländern neuverfilmt wurde.

Fakten Quelle: Wikipedia

Shanghai Knights – Film Review | 2003

© Universum Film

Die Fortsetzung von „Shang-High Noon“ mit dem Titel „Shanghai Knights“, dieses Mal von Regisseur David Dobkin (Die Hochzeits-Crasher), aus dem Jahr 2003, wieder mit Jackie Chan und Owen Wilson in den Hauptrollen. 

Bei einem Raubüberfall in Peking wird das kaiserliche Siegel gestohlen und dabei sein Hüter, Chon Wangs Vater, getötet. Bevor er stirbt, bittet er seine Tochter ihren Bruder in Amerika zu finden, um nach dem Mörder und dem Heiligen Siegel zu suchen. Gemeinsam mit Roy O‘Bannon reisen Sie nach England.

© Universum Film

Die Chemie zwischen den beiden Hauptprotagonisten stimmt wieder hervorragend. Neben der dünnen Handlung gibt es etliche Dinge und Anspielungen, die man entdecken kann. Gepaart mit sehr gut choreografierten Kampfeinlagen, bei denen wieder alles verwendet wird was rum liegt, ist der Film genauso wie sein Vorgänger äußerst sehenswert und kriegt daher ★★★ Sterne auf Letterboxd

© Universum Film

Sidefacts: Der Film hatte ein Budget von 50 Millionen US-Dallar und spielte knapp 90 Millionen wieder ein. Im Film gibt es etliche Anspielungen auf reale Personen wie z.B. Sir Arthur Conan Doyle oder Charlie Chaplin. Die zeitliche Einordnung der geschichtlichen Ereignisse stimmt dabei nicht immer ganz.

Fakten Quelle: Wikipedia

92. Academy Awards – Highlights | Oscar 2020

© Academy of Motion Picture Arts and Sciences

Mit Rocketbeans „Kino+“ Second Screen. (Leider mit gut 1 – 2 Minuten Latenz.)

Die 92. Oscarverleihung flimmerte gestern Abend live bei Pro Sieben über den Sender. Mit Vorberichterstattung von unserem Mann in Hollywood, Steven Gätjen, ging die Preisverleihung von 00:00 Uhr bis ca. 5:30 Uhr.

Meine Highlights waren:

Filmmusik-Madley mit Orchester und abschließendem Auftritt von Eminem
Bester HauptdarstellerJoaquin Pheonix und die großartige Rede
Bester ausländischer FilmParasite
Bester FilmParasite

© Koch Films

Bei den Rocketbeans hat natürlich Schröck das Tippspiel mit 17 von 24 richtig geratenen Oscars gewonnen. Weitere Highlights waren Étiennes kurzes Nickerchen und natürlich Gregors Sprüche. Nur schade, dass Simon und Eddie so „früh“ gegangen sind. Die Latenz war leider auch etwas nervig, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

© Academy of Motion Picture Arts and Sciences

Insgesamt waren die Oscars dieses Mal wirklich fast alle mehr als verdient. Nur mir persönlich hat ein Host für die Show gefehlt. Hätte mich gefreut, wenn Will Farrell und Chris Rock durch den gesamten Abend gelenkt hätten. Vielleicht nächstes Jahr!

1917 – Film Review | 2019

© Universal Pictures

Der Film „1917“ von Sam Mandez (Skyfall) zeigt in mehreren beeindruckenden Plansequenzen die Mission zweier Soldaten während des Ersten Weltkrieges.

Die beiden Lance Corporals Schofield (George MacKay) und Blake (Dean-Charles Chapman) sollen einer Einheit der Britischen Armee, hinter der feindlichen Front, eine wichtige Nachricht überbringen…

© Universal Pictures

Was für ein Erlebnis!! Dieser Film erzeugt durch seine Inszenierung eine solche Sogwirkung, dass man im Kino alles um sich herum vergisst und das Gefühl hat, mit den Protagonisten durch die Hölle zu gehen. Dennoch vergehen die gut 2 Stunden wie im Flug. Ein absolutes Highlight und ein Muss für jeden Filmliebhaber. ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd!

© Universal Pictures

Le Mans 66 – Gegen jede Chance – Film Review | 2019

© 20th Century Fox

Der Film „Le Mans 66“ oder auch „Ford vs Ferrari“ von Regisseur James Mangold (Logan) aus dem Jahr 2019, ist ein Biopic mit Matt Damon und Christian Bale in den Hauptrollen. Die beiden Hollywoodstars spielen ihre beiden Rollen hier absolut grandios.

Der Film zeigt die Rivalität zweier Autobauer in den 60ern. Carroll Shelby, gespielt von Matt Damon, soll für Ford einen Rennstall aufbauen und schickt den Mechaniker und Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale) gegen Ferrari ins Rennen.


© 20th Century Fox

Auch wenn Motorsport mich überhaupt nicht interessiert, war der Film eine echte Wucht. Er braucht ein bisschen um in Fahrt zu kommen, wird aber dennoch über die gesamte Spielzeit von 152 Minuten wunderbar von den beiden Hauptdarstellern getragen. So wird aus diesem „kleinen“ Biopic großes Hollywood Kino, mit einem fantastischen Sounddesign und enorm stark inszenierten Renn-Manövern. Von meiner Seite aus gibt es fast nichts zu meckern, daher ★★★★ Sterne auf Letterboxd.


© 20th Century Fox

Lisa der helle Wahnsinn – Film Review | 1985

© Universal Pictures

Der Film „Lisa der helle Wahnsinn“ von John Hughes (Farris macht blau) ist einer der 80er Teeniefilme überhaupt. U.a. mit einem jungen Bill Paxton und einem noch jüngeren Robert Downey Jr.


© Universal Pictures

Zwei Außenseiter gucken zusammen „Frankenstein“ und beschließen sich mit Hilfe eines Computers eine künstliche Frau, ganz nach ihren Vorstellungen zu schaffen…

Zugegeben war ich zu Release noch viel zu klein um diesen Film zu schauen. Ich habe ihn erst gut 10 Jahre später gesehen und dennoch kommt bei mir dieses 80er Feeling wunderbar rüber. Ab und an ist er mir persönlich aber dann doch etwas zu abgedreht (Stichwort: Mad Max). Von mir gibts dennoch weirde ★★★½ Sterne auf Letterboxd.


© Universal Pictures

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