Mayer Hawthorne – How Do You Do – Album Review | 2011

Das Album „How Do You Do“ vom US-amerikanischen Soul-Künstler „Mayer Hawthorne“, aus dem Jahr 2011, ist ein absolutes Meisterwerk.
Geboren wurde er 1979 als Andrew Mayer Cohen in Ann Arbor, Michigan, in der Hawthorne Road, später zog er nach Los Angeles. Der ehemalige Hip Hop Produzent und DJ (DJ Haircut) veröffentlichte 2009 sein erstes Studio Album „A Strange Arrangement“ macht seinem Namen alle Ehre und lässt den Zuhörer sämtliche Gefühlsfacetten durchleben. 2011 wechselte Mayer zu Universal Republic Records und veröffentlichte noch im selben Jahr sein eigenhändig produziertes zweites Studioalbum „How Do You Do“.

Das Album beinhaltet 12 Songs, genau die richtige Menge für einen waschechten Klassiker. Bis heute hält der Hype dieser Platte an und sie wird auch im Sommer 2020 wieder aus dem Regal geholt. Die zeitlosen Songs, sind soundtechnisch irgendwo zwischen Beatles und dem guten, alten detroiter Motown-Sound angesiedelt. In einem Promi-Video zur besagten Platte outen sich etliche Stars als Fans, u. a. Snoop Dogg, den er auf dem Album sogar gefeatured hat.
Alleine die beiden Singles „The Walk“ und „Dreaming“ sind absolut zeitlose Evergreens und so fühlt sich das gesamte Album an.
Das Album gibts es auch als Remix Version. Unter anderem mit einer Hip Hop Version von „The Walk“ featuring Rizzle Kicks.
Ein positiver aber auch melancholischer Vibe, der jeden Moment des Alltags perfekt untermalt.

Es wurden bis heute vier Soloalben veröffentlicht. Nach „Strange Arrangement“ und „How Do You Do“, folgte das Album „Where Does This Door Go“ ist 2013 auf den Markt gekommen und wurde von niemand geringerem als Pharrell Williams produziert. Einer der stärksten Songs ist „Designer Drug“. 2016 kam dann das vierte und bisher letzte Studioalbum „Man about Town“ über das Label BMG – Vagrant Records raus. Wenn man auf Soul, Swing und Hip Hop steht, sollte man diesen Künstler unbedingt auschecken.
Sidefacts:
Der Rapper Snoop Dogg bezeichnet Hawthorne als einen seiner Lieblingsmusiker.
2015 veröffentlichte er ein gemeinsames Album mit dem Hip Hop Produzenten Jake One, unter dem Bandnamen Tuxedo. Teil 2 kam 2017 und der 3. Teil 2019.
Fakten Quelle: Wikipedia
Ad Astra – Film Review | 2019

Der großartig bebilderte Film „Ad Astra“ von Brad Pitts Produktionsfirma „Plan B“ ist nun mein erster Film 2020 und ich muss sagen, dass es ein würdiger Einstieg in das neue Jahrzehnt war.
Der Film spielt in einer nicht all zu fernen Zukunft. Der Astronaut H. Clifford McBride (Tommy Lee Jones) wurde von den USA in den Weltraum geschickt, um nach intelligentem Leben zu suchen. Dabei bricht die Kommunikation zu ihm ab. Nun soll sein Sohn Roy McBride (Brad Pitt), ebenfalls Astronaut, von einer Mars Basis aus Verbindung zu seinem Vater aufnehmen. Dieser gilt seit der Weltraummission als verschollen…

Sehr ruhiges, atmosphärisches Weltraumabenteuer. Mit großartigen Effekten, sehr gutem Soundtrack und einer ordentlichen Härte. Für Science Fiction Fans eine absolute Empfehlung! Ein sehr guter Start in mein persönliches Filmjahr 2020! ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Artemis Fowl – Trailer | 2020

Ab dem 14.08.2020 auf *Disney Plus.
Pressetext:
„ARTEMIS FOWL“, das neue Live-Action-Abenteuer von Disney, wird ab dem 14. August exklusiv auf Disney+ zum Streamen verfügbar sein. Basierend auf Eoin Colfers Jugendbuch-Bestseller bietet „Artemis Fowl“ ein fulminantes und atemberaubendes Filmerlebnis für Zuschauer aller Altersgruppen, das zum ersten Mal bei Disney+ bequem von zu Hause aus gestreamt werden kann. Star-Regisseur Kenneth Branagh hat ein episches Fantasy-Abenteuer geschaffen, das mit wunderschönen Landschaften und spektakulären visuellen Effekten, die die Zuschauer in neue magische Welten entführen, überzeugt. Der irische Newcomer Ferdia Shaw spielt die Titelrolle in „Artemis Fowl“ neben Lara McDonnell, Josh Gad, Tamara Smart, Nonso Anozie, Josh McGuire, Nikesh Patel und Adrian Scarborough sowie Colin Farrell und Judi Dench.
Regisseur Kenneth Branagh sagt: „‚Artemis Fowl‘ ist ein echtes Original. In schwierigen Zeiten ist ein zwölfjähriges kriminelles Superhirn ein ziemlich guter Weggenosse. Klug, witzig und äußerst raffiniert, wird er Sie in neue Welten entführen, unvergessliche Charaktere treffen und Magie mit Chaos vermischen. Seine eigene Familie ist alles für ihn, und (obwohl er es nie zugeben würde) er wäre genauso stolz wie ich, dass Familien auf der ganzen Welt nun sein erstes großartiges Filmabenteuer gemeinsam auf Disney+ erleben können.“
© Walt Disney Studios
Ghost – Film Review | 1990

Der Film „Ghost – Nachricht von Sam“ von Regisseur Jerry Zucker („Rat Race“), aus dem Jahr 1990, mit Patrick Swayze und Demi Moore, ist ein Liebesfilm mit Fantasie- und Krimielementen.

Sam (Patrick Swayze) und Molly (Demi Moore) sind seit langem ein glückliches Paar. Eines Tages werden die beiden überfallen, dabei wird Sam erschossen. Sein Geist findet jedoch keine Ruhe und macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Als er herausfindet, dass auch Molly in Gefahr ist, setzt er alles daran sie zu retten. Als Geist kann er jedoch weder von den Lebenden gesehen werden, noch in das Geschehen eingreifen. Deshalb wendet er sich an das Medium Oda Mae Brown (Whoopi Goldberg). Sie soll ihm helfen, Molly zu warnen und seine letzte Aufgabe zu erledigen.

Der Film ist viel besser als sein Ruf. Es handelt sich hierbei nur am Rande um eine Liebesgeschichte. Die Grundprämisse ist jedoch eher im Krimi/Thriller-Sektor angesiedelt. Whoopi dient hier als Comic Relief und macht ihren Job wirklich gut. Auch die beiden Hauptdarsteller harmonieren wunderbar miteinander, was auch damals zu dem enormen Erfolg des Filmes beitrug. Über die Jahre sind einem aber leider nur noch die Töpferszene und der Song „Unchained Melody“ von Righteous Brothers im Kopf geblieben. Doch der Film hat wesentlich mehr zu bieten und bekommt von mir als rundes Gesamtwerk und dem Nostalgiefaktor ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Sidefacts: Das Budget betrug 22 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er weltweit über 500 Millionen Dollar. Der Film gewann damals etliche Preise. Whoopi Goldberg wurde für ihre Rolle mit dem Oscar in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ ausgezeichnet, ein Oscar ging ebenfalls an Bruce Joel Rubin für das beste Originaldrehbuch. Der Film wurde außerdem in drei weiteren Kategorien nominiert, darunter in der Kategorie „Bester Film“. Der Film wurde sogar auch als Musical umgesetzt, das seit Ende 2017 unter anderem in Berlin gezeigt wird.
Fakten Quelle: Wikipedia