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Maverick – Film Review | 1994

© Warner Bros.

Der Film „Maverick – Den Colt am Gürtel, ein As im Ärmel“ von Regisseur Richard Donner („Lethal Weapon“), aus dem Jahr 1994, mit Mel Gibson, Jodie Foster und James Garner in den Hauptrollen, ist eine Western Komödie mit unheimlich viel Charme.

Die Poker-Spieler Bret Maverick (Mel Gibson) und Annabelle Bransford (Jodie Foster) versuchen beide jeweils 25.000 US-Dollar Startgeld für einen Poker-Wettbewerb zu sammeln. Der Wettbewerb wird von Commodore Duvall (James Coburn) organisiert und soll auf dessen Dampfer auf dem Mississippi stattfinden. Auf dem Weg dorthin werden sie von Marshal Zane Cooper (James Garner) begleitet, der das Spiel beaufsichtigen soll.

© Warner Bros.

Ich liebe diesen Film einfach! Von Anfang bis Ende unterhält mich Maverick hervorragend. Spätestens bei dem Lethal Weapon Easter Egg sollte bei jedem Kind der 80er/90er der Funke übergesprungen sein. Die Tatsache, dass man hier wirklich niemandem trauen kann, zieht sich wunderbar wie ein roter Faden durch den gesamten Film. Die Darsteller spielen ihre Rollen sichtbar mit Freude und auch die Gags zünden nach über 25 Jahren noch immer bei mir. Der Soundtrack passt perfekt und hat sich wie das Thema von „Indiana Jones“ und Co in mein Gehirn eingebrannt. Der Film bekommt von mir ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es auf Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 75 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen 183 Millionen Dollar.
  • In der Szene, in der Maverick in der Bank ist, um das Geld, das sein Freund ihm schuldet, zu holen, hat der Schauspieler Danny Glover einen Cameo-Auftritt als Bankräuber. Danny Glover war zuvor in drei Lethal-Weapon-Filmen zu sehen, ebenfalls an der Seite von Mel Gibson und unter der Regie von Richard Donner.
  • April Ferry wurde 1995 wurde für den Filmpreis Oscar in der Kategorie Bestes Kostümdesign nominiert. Randy Newman gewann für seine Filmmusik den Preis American Society of Composers, Authors and Publishers (ASCAP) Film and Television Music Award.

Fakten Quelle: Wikipedia

Independence Day 2 – Wiederkehr – Film Review | 2016

© 20th Century Fox

Der Film „Independence Day – Wiederkehr“ von Regisseur Roland Emmerich, aus dem Jahr 2016, mit Liam Hemsworth, Jeff Goldblum und Bill Pullman in den Hauptrollen, setzt die Geschichte des ersten Teils nach 20 Jahren endlich fort. Leider muss der Film ohne Will Smith als Captain Steven Hiller auskommen.

Nach der Alien-Invasion im Jahr 1996, bei der ca. drei Milliarden Menschen ums Leben kamen, bereiten sich die Bewohner einer postapokalyptischen Erde auf einen neuen Kampf gegen die Außerirdischen vor, da die besiegten Aliens damals ein Signal ins All gesendet haben, um Unterstützung anzufordern. Die Menschen nutzen die Alientechnologie, die ihnen einen enormen technologischen Fortschritt ermöglicht hat, um sich für eine erneute Invasion zu wappnen.

© 20th Century Fox

Die Idee mit der technologischen Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Auch dass nach der ersten Invasion die Menschheit zusammengerückt ist und es einen gemeinsamen Rat gibt, fand ich großartig. Denn dadurch gibt es hier gleich deutlich weniger Patriotismus. Obwohl das Team vor und hinter der Kamera das selbe ist, fühlt sich dieser Film irgendwie nicht vertraut an. Laut einem Interview mit Roland Emmerich war das sogar sein Ziel, eine Entscheidung die ich irgendwie nicht so ganz verstehen kann. Nun ja, kommen wir zu Data (Star Trek), dieser bekommt hier als „verrückter“ Professor wesentlich mehr Screentime. Dafür ist von Bill Pullman leider nicht sonderlich viel zu sehen und Will Smiths Sohn ist nicht der Rede wert. Wir erfahren aber auch ein paar nette neue Dinge über die Alienrasse und ihren Antrieb. Die Effekte sind eigentlich auch echt ordentlich, leider versprühen diese keinerlei Charme und driften schnell ins CGI-Gewitter ab. Die „Mensch VS Alien“ Nahkämpfe hingegen haben mir richtig gut gefallen.

© 20th Century Fox

„*Independence Day – Wiederkehr“ ist zugegebenermaßen besser als sein Ruf, auch wenn die Abwesenheit von Will Smith wirklich nur schwer zu verkraften ist, erhält der Film ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Sidefacts:

Das Budget betrug 165 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 390 Millionen Dollar.

Will Smith hat die Rolle abgelehnt, da er zum damaligen Zeitpunkt bereits für drei Science-Fiction-Filme in Folge verpflichtet wurde und nicht noch in einem Vierten in Folge sein wollte.

Der Film war 2017 in der Kategorie „schlechtester Film“ für die Goldene Himbeere nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Independence Day – Film Review | 1996

© 20th Century Fox

Der Film „Independence Day“ von Regisseur Roland Emmerich („Stargate“), aus dem Jahr 1996, mit Will Smith, Bill Pullman und Jeff Goldblum in den Hauptrollen, ist wohl Emmerichs persönliches Sci-Fi-Meisterwerk.

Zwei Tage vor dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag (Independence Day) am 4. Juli erscheint ein riesiges außerirdisches Raumschiff in der Erdumlaufbahn. Kurz darauf lösen sich circa drei Dutzend kleinere Schiffe aus dem Mutterschiff. Diese UFOs positionieren sich über den Metropolen der Erde. Der Satellitenempfang überall auf der Welt ist gestört, Panik und Unsicherheit breiten sich aus.

© 20th Century Fox

Ich war damals als 13-14 jähriger Bub mit nem Kumpel im Kino. Ich bin also nostalgisch vorbelastet und hatte damals im Vorfeld auch schon das Making of zum Film gesehen. Wenn das ebenfalls interessiert, kann es sich hier anschauen.

Die meisten der praktischen Effekte sehen auch heute noch ganz gut aus. Vor allem die enorme Zerstörungswelle der Alienraumschiffe machen immer noch Eindruck. Auf der *Extended Blu-Ray sieht man allerdings an einigen Stellen schon eine klare Abgrenzung zwischen echtem Bild und dem Matte Painting oder CGI-Effekten. Was jetzt aber bei einem Film, der fast 25 Jahre auf dem Buckel hat, nicht so sonderlich schlimm ist. Mehr hat mich beim Rewatch dann doch die stellenweise sehr plakative Charakterzeichnung und der unnötige Patriotismus gestört.

Nichtsdestotrotz löst der Film jeden Menge Nostalgie aus. Denn damals haben mich die eben genannten Sachen natürlich überhaupt nicht gestört. Das war lange vor meiner Ausbildung zum Mediendesigner und ich hatte auch locker 3000 Filme weniger auf der Uhr. Daher bekommt der Film von mir mit Nostalgiebrille auf der Nase ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 75 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen über 817 Millionen Dollar.
  • Der Film wurde 1997 für zwei Oscars nominiert und hat den für die besten visuellen Effekte gewonnen.
  • Der Physiker Harald Lesch sagte mal in der Sendereihe sci_xpert – Leschs Universum des Pay-TV-Syfy, dass die im Film gezeigten Raumschiffe aufgrund ihres Volumens durch Luftverdrängung einen so enormen Luftdruck in der Erdatmosphäre erzeugen würden, dass die Großstädte unter ihnen einfach zerbersten würden.
  • Der Schauspieler Ross Bagley spielte schon in der Serie „*Der Prinz von Bel Air“ als jüngster Familienzuwachs Nicky an der Seite von Will Smith.
  • Commander Data Schauspieler Brent Spiner hat einen kleinen Auftritt als Wissenschaftler in Area 51.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hier gibt es noch ein paar Outtakes

Ananas Express – Film Review | 2008

© Sony Pictures

Der Film „Ananas Express“ von Regisseur David Gordon Green (Helloween 2018) aus dem Jahr 2008, mit Seth Rogen und James Franco in den Hauptrollen, ist eine Kiffer-Komödie der etwas anderen Art.

Der Gerichtszusteller und starke Kiffer Dale Denton (Seth Rogen) besucht seinen Dealer Saul Silver (James Franco). Von ihm bekommt er eine seltene Marihuanasorte namens Ananas Express. Als er später während eines Zustell-Auftrags vor einem Haus anhält und einen Joint raucht, beobachtet er zufällig einen Mord. Aus Panik lässt er den Joint fallen und flüchtet. Doch der liegengebliebene Joint bringt die Gangster schnell auf die Spur.

© Sony Pictures

Ananas Express“ ist der „*From Dusk Till Dawn“ der Komödien!

Ananas Express fängt wie eine typische Seth Rogen Komödie an und driftet dann in einen überraschend harten Actionfilm ab. Dieser Twist hat mir damals richtig gut gefallen. Das gesamte Ensemble hatte auch sichtlich Spaß bei den Dreharbeiten. Der bunt gemischte Soundtrack und das total abgefahrene Ende machen auch heute noch Spaß. Die völlig absurde Gewalt sorgt auch das ein oder andere mal für Lacher. Von mir bekommt der Film ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 26 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er über 102 Millionen Dollar.
  • Für den Soundtrack des Films wurde Huey Lewis gebeten, ein Lied mit dem Klang der 80er-Werke seiner Band „Huey Lewis & the News“ zu schreiben, das außerdem die Handlung des Films widerspiegeln und in dem der Titel des Films so oft wie möglich genannt würde. Das Ergebnis war das Lied Pineapple Express, das während des Abspanns lief.

Fakten Quelle: Wikipedia

WandaVision – Staffel 1 – Trailer | 2020

© Marvel Studios 2020.

Black Snake Moan – Film Review | 2006

© Paramount Home Entertainment

Der Film „Black Snake Moan“ von Regisseur Craig Brewer („Dolomite is My Name“), aus dem Jahr 2006, mit Christina Ricci und Samuel L. Jackson in den Hauptrollen, ist ein Südstaaten Drama mit Thrilleranleihen.

Der streng gläubige Bluesmusiker und Landwirt Lazarus (Samuel L. Jackson) wird von seiner Frau verlassen, weil diese sich in seinen Bruder verliebt hat. Die junge Nymphomanin Rae (Christina Ricci) führt in der Abwesenheit ihres Freundes Ronnie (Justin Timberlake), der als Soldat im Irak stationiert ist, ein freizügiges Leben. Nach einer mit Alkohol und Drogen durchzechten Partynacht wird Rae nackt, blutend und betrunken von Lazarus aufgefunden, der sich um sie kümmert und sie verarztet. Als er von ihrer Neigung erfährt, versucht er ihr den „Teufel“ auszutreiben.

© Paramount Home Entertainment

Im Vorfeld dachte ich irgendwie immer, dass es sich bei „Black Snake Moan“ um einen recht trashigen Psycho-Thriller oder Horrorfilm handelt. Doch falsch gedacht, gleich zu Anfang fällt auf, dass der Film für sein schmales Budget von 15 Millionen US-Dollar gut besetzt und sehr schön bebildert ist. Der Südenstaaten „Charme“ kommt wunderbar rüber und auch die Charakterzeichnung geschieht hier recht schnell. Was dann folgt ist ein waschechtes Drama mit für meinen Geschmack einer kleinen Prise zu viel Glaube. Dennoch hat der Film, vor allem aufgrund der fantastischen Leistung von Christina Ricci, auf jeden Fall seine Schauwerte und verdammt, Samuel kann wirklich singen!! Aber auch Justin Timberlake spielt seine Rolle hier hervorragend, neben diesem Film kamen 2006 mit „*Alpha Dog- Tödliche Freundschaften“ und „*Southland Tales“ noch zwei weitere Filme heraus, die seine Schauspielkarriere auf einen Schlag in Schwung brachte. Timberlake wurde für seine Rolle als Ronnie sogar für den Teen Choice Award 2007 nominiert. Von mir gibt es ingesamt überraschenderweise ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Home Entertainment

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Wie bereits erwähnt betrug das Budget ca. 15 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen aber gerade einmal 10,9 Millionen Dollar.
  • Der Filmtitel „Black Snake Moan“ geht auf den gleichnamigen Song des Bluesmusikers Blind Lemon Jefferson zurück.
  • Samuel L. Jackson hat für den Film über 6 Monate lang jeden Tag 6-7 Stunden das Spielen auf einer Bluesgitarre geübt.
  • Christina Ricci aß nur Lebensmittel ohne Nährwerte um kränklich auszusehen. Die Kette die sie trug wog 18 KG.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Mandalorian – Staffel 2 – Trailer | 2020

The Mandalorian – Staffel 2 gibt es ab dem 30.10.2020 auf Disney+

*Baby Yoda Figuren auf Amazon.


© Walt Disney Studios | Lucasfilms

Killers Bodyguard – Film Review | 2017

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© EuroVideo

Der Actionfilm „Killers Bodyguard“ aus dem Jahr 2017 mit Ryan Reynolds und Samuel L. Jackson in den Hauptrollen ist ein Buddyfilm mit vielen Sprüchen, Schießereien und Verfolgungsjagden und das macht richtig Spaß anzuschauen.

Michael Bryce (Ryan Reynolds) war einmal ein angesehener Personenschützer. Nachdem bei einem wichtigen Klienten etwas schief läuft, sinkt sein Ruf in der Szene, sodass er sich gezwungen sieht, einen schwierigen Auftrag anzunehmen, um sein Ansehen wieder zu steigern. Von nun an soll er der Bodyguard des Auftragkillers Darius Kincaid (Samuel L. Jackson) sein, um ihn vor dem Gangsterboss Vladislav Dukhovich (Gary Oldman) zu beschützen.

© EuroVideo

Für Fans von Buddy-Movies a la Lethal Weapon, Rush Hour und Co eine klare Empfehlung. Das ist genau mein Genre, daher gibts von mir ★★★★ Sterne.

© EuroVideo

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl – Film Review | 2019

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© Warner Bros.

Der Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Regisseurin Caroline Link („Der Junge muss an die frische Luft“), aus dem Jahr 2019, mit Riva Krymalowski und Oliver Masucci in den Hauptrollen, ist eine Buchverfilmung über ein Familiendrama, ausgelöst durch die Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933.

Der Familienvater Arthur Kemper (Oliver Masucci) ist ein bekannter, jüdischer Journalist und verständlicherweise kein Freund der NSDAP. Daher muss er nach der Wahl mit seiner Familie, der 9-jährigen Anna (Riva Krymalowski), ihr zwölfjähriger Bruder Max (Marinus Hohmann) und seiner Frau Dorothea (Carla Juri) flüchten. Anna muss alles zurücklassen, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen und sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen stellen.

© Warner Bros.

Die Atmosphäre des Filmes ist schwer zu beschreiben, die wunderbare Kameraarbeit und die perfekt ausgeleuchteten Sets sehen einfach freundlich aus, dennoch schwebt eine gewisse Anspannung in der Luft. Denn dem Zuschauer ist ja klar, dass es unter der Führung von Adolf Hitler nicht gut für die jüdische Bevölkerung ausgeht. Die Schauspieler, voran natürlich Oliver Masucci, der seinen Job auch hier wieder großartig macht, bis hin zu den Nebenrollen, spielen alle sehr überzeugend. Das Highlight ist aber die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 11-jährige Riva Krymalowski, die die Hauptrolle spielt. Sie sorgt fast im Alleingang für Tiefe und Emotionen. Mit Kinderaugen durch den Holocaust, zwischen Neugierde, Verfolgung und Angst, stellt die kleine Anna die richtigen Fragen und vermittelt damit eine klare Botschaft. Daher eignet sich der Film besonders gut für den Schulunterricht und könnte damit für kommende Generationen Stoffe wie „*Die Welle“, „*Das Tagebuch der Anne Frank“ oder „*Damals war es Friedrich“ ablösen.

Ein kleiner, aber dennoch enorm starker Film, bei dem man durchaus auch mal den ein oder anderen Kloß im Hals hat. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es ab sofort auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

Der Film basiert auf dem Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr, der 1971 unter dem Originaltitel „When Hitler Stole Pink Rabbit“ veröffentlicht wurde.

Bis 2013 wurden in Deutschland 1,3 Millionen Exemplare des Buches verkauft.

„*Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ bildet den Auftakt einer Roman-Trilogie, in deren Verlauf Anna, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, zu einer erwachsenen Frau heranwächst.

Das Onlineportal für Filmbildung der Bundeszentrale für politische Bildung und Vision Kino, empfiehlt den Film für die Unterrichtsfächer Deutsch, Ethik/Lebenskunde, Religion, Geschichte und Kunst und bietet Materialien zum Film für den Unterricht an.

Der Film gewann etliche Preise, unter anderem den Bayrischen Filmpreis als Bester Jugendfilm und den deutschen Filmpreis als bester Kinderfilm.

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ bekam das Prädikat „Besonders wertvoll“ verliehen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Baby Driver – Film Review | 2017

© Sony Pictures

Der Film „Baby Driver“ von Regisseur Edgar Wright („Shaun of the Dead“), aus dem Jahr 2017, mit Ansel Algort, Kevin Spacey und Jamie Foxx in den Hauptrollen, ist ein Action-Krimi-Drama der etwas anderen Art.

Der Waisenjunge Miles (Ansel Elgort), der von allen nur Baby genannt wird, ist ein hochtalentierter Autofahrer. Nach dem Unfalltod seiner Eltern, arbeitet er als Fluchtwagenfahrer bei Raubüberfällen, die der Gangboss Doc (Kevin Spacey) organisiert. Aus seiner Zeit als jugendlicher Autoknacker hat Baby bei Doc hohe Schulden. Diese versucht er nun zu begleichen. Wegen seines Tinnitus hört Baby fast immer mit Kopfhörern Musik, um das unangenehme Piepen zu übertönen.

© Sony Pictures

Baby Driver“ ist ein Film mit einem eher außergewöhnlichen Konzept. Denn bevor es ein richtiges Drehbuch gab, standen bereits die Songs für den Film fest. Anders als bei herkömmlichen Filmen wurde hier nicht etwas gedreht und in der Postproduktion mit Songs unterlegt. Die gesamten Szenen sind auf die jeweiligen Songs inszeniert und geschnitten und genau das macht „Baby Driver“ zu etwas ganz besonderem. Allein der Anfang, wenn das Logo der Produktionsfirma „Sony Pictures“ erscheint und man diesen unangenehmen Pfieb-Ton hört, den der Hauptprotagonist seit seinem Unfall ständig ausgesetzt ist, stimmt einen das perfekt für eine faszinierende Achterbahnfahrt mit einem absolut grandiosem Soundtrack ein. Das Assamble macht größtenteils auch echt Spaß, zudem gibt es noch eine wirklich ordentliche Härte. Mir hat der Film auch nach mehrmaligem Schauen noch Spaß gemacht. Wenn Schüsse zum Beat werden, dann holt mich das einfach total ab.

Diesen Film sollte wirklich jeder Film- und Musikliebhaber mal gesehen haben. Von mir gibt es daher ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd. Von Mrs. Hype gibt es ★★★★ Sterne.

© Sony Pictures / Sam Gibley

Baby Driver“ gibt es beim Amazon auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Wer sich den Soundtrack zulegen möchte, kann das hier tun. *Baby Driver Soundtrack

Sidefacts:

  • Das Budget betrug gerade einmal 34 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den weltweiten Kinokassen über 226 Millionen Dollar.
  • Der Regisseur und Drehbuchautor Edgar Wright hat als Passant im Hintergrund einen kleinen Cameo-Auftritt im Film.
  • Bereits bei anderen Filmen hatte Wright Szenen zur Musik choreografiert, in „Shaun of the Dead“ zum Lied „Don‘t Stop Me Now“ von Queen.
  • Die Choreografie der Actionszenen übernahm der Performance-Künstler Ryan Heffington, der bereits für mehrere Musikvideos ausgezeichnet wurde, die er choreografierte, so unter anderem für das Video zu „Chandeliier“ von Sia, das im Rahmen der MTV Video Music Awards 2014 eine Auszeichnung erhielt.
  • Der Film war bei den Oscars 2018 für den besten Schnitt, besten Ton und besten Tonschnitt nominiert, ging allerdings leer aus.
  • Anscheinend befindet sich bereits ein Sequel zum Film in Arbeit.

Fakten Quelle: Wikipedia

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