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Blumhouse`s Der Hexenclub – Trailer | 2020

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Voraussichtlich ab dem 29. Oktober 2020 im Kino.

© 2020 Sony Pictures

Nightmare – Mörderische Träume – Film Review | 1984

© Elea Media | Warner Home Video

🎃Horroktober #14

Nightmare – Mörderische Träume | 1984

Der Film „Nightmare – Mörderische Träume“ oder im Original „A Nightmare on Elm Street“ von Regisseur Wes Craven („Scream“), aus dem Jahr 1984, mit John Saxon, Ronee Blakley, Heather Langenkamp in den Hauptrollen und natürlich Robert Englund als Freddy Krueger, einen der ikonischsten Horrorfiguren überhaupt, ist ein Kult-Horrorfilm mit Fantasyelementen.

Der Serienmörder Freddy Krueger ist tot, doch es geschehen immer noch Morde in Springwood. Bei den Opfern handelt es sich um Teenager, die in ihren Träumen Freddy begegnen und das mit bitteren Konsequenzen für die Realität.

© Elea Media | Warner Home Video

Der Score alleine löst bei mir schon bei den ersten Klängen nostalgische Gefühle aus. Daher bin ich total befangen was Freddy angeht. Wir (meine kleine Schwester und ich) hatten damals sogar die Hörspielkassette zum Film. Als Kinder kannten wir das Lied „Eins zwei Freddy kommt vorbei!…“ lange bevor wir den Film gesehen haben.

Die deutsche Kinofassung wurde damals sogar indiziert. Die Indizierung wurde aber am 6. Dezember 1989 wieder aufgehoben, allerdings wurde er bereits am 28. Februar 1990 erneut indiziert. Danach gab es lange nur eine stark gekürzte Version zu sehen.

© Elea Media | Warner Home Video

Wir haben uns aber heute die Uncut-Fassung angeschaut und aus heutiger Sicht ist, bis auf zwei Gewaltspitzen, der Film für einen Slasher doch eher recht harmlos. Er funktioniert aber auf der psychologischen Ebene immer noch wunderbar. Denn wann ist der Mensch am verletzlichsten? – Wenn er schläft. Der damit einhergehende Kontrolleverlust machen es so beängstigend, die Tatsache, dass Freddy sich durch diese Angst nährt, macht den Teufelskreis perfekt. Denn schlafen müssen wir alle irgendwann mal.

Apropos schlafen. Der Film bekommt von mir starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd. Gute Nacht!

© Elea Media | Warner Home Video

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 1,8 Millionen US-Dollar und konnte an den weltweiten Kinokassen 57 Millionen Dollar einspielen.
  • Die komplette Filmreihe hat bisher insgesamt über 750 Millionen US-Dollar eingespielt.
  • Die Reihe umfasst bisher sieben Kinofilme, eine Neuverfilmung und eine TV-Serie und erweiterte das Genre der so genannten „Teenie-Slasher“ um übernatürliche Elemente. Wes Craven inszenierte den ersten und siebten Teil der Reihe.
  • Johnny Depp hat in „Nightmare – Mörderische Träume“ seinen ersten Filmauftritt.
  • Wes Craven plante anfangs den Film als so genanntes One-Shot-Movie mit einer abgeschlossenen Handlung zu drehen.
  • Wes Craven ließ drei völlig verschiedene Endszenarien abdrehen und ein ausgewähltes Publikum entscheiden, welches Ende der Film schließlich in der Originalfassung im Kino haben sollte.
  • Seine Welturaufführung feierte der Horrorfilm „A Nightmare on Elm Street“ 1984 auf den Internationalen Hofer Filmtagen in der Stadt Hof in Bayern.
  • Als Schauspieler Robert Englund zum Vorsprechen für die Rolle des Freddy Krueger erschien, ahmte er vor Regisseur Wes Craven einige Posen des deutschen Schauspielers Klaus Kinski nach, um sein darstellerisches Vermögen zu demonstrieren.
  • Nachdem Wes Craven das Drehbuch zu „A Nightmare on Elm Street“ verschiedenen Filmstudios angeboten und nur Absagen erhalten hatte, signalisierte die Walt Disney Company etwaiges Interesse an dem Film, unter der Voraussetzung, dass Craven das Drehbuch in eine für Kinder und Jugendliche passende und weniger gruselige Version umschriebe. Doch Wes Craven lehnte ab.

Fakten Quelle: Wikipedia

High Tension – Film Review | 2003

© Media Cooperation One (MC-One)

🎃Horroktober #13

High Tension – Uncut | 2003

Der Film „High Tension“ von Regisseur Alexandrej Aja („The Hills Have Eyes“), aus dem Jahr 2003, mit Cécile de France, Maïwenn Le Besco und Philippe Nahon in den Hauptrollen, ist ein Kult-Horrorfilm mit einer extrem beklemmenden Atmosphäre.

© Media Cooperation One (MC-One)

Die beiden Studentinnen Alex (Maïwenn Le Besco) und Marie (Cécile de France) wollen sich in einem abgelegenen Landhaus von Alex Eltern auf ihr Examen vorbereiten. Es dauert jedoch nicht lange, bis ein Unbekannter in ihr Haus eindringt und Familienangehörige tötet.

© Media Cooperation One (MC-One)

Die Soundkulisse und die Inszenierung sorgen für eine unheimlich dichte Atmosphäre und die extrem harten Gewaltspitzen wissen definitiv zu schockieren. Die Hautdarstellerin macht ihren Job echt hervorragend und das obwohl sie kaum Dialoge hat. Die meiste Arbeit verrichtet sie hier körperlich. Nicht das was ihr denkt. Ich meine natürlich mit ihrer Mimik und Gestik, also Blicken und schwerem Atmen. Trotz des schmalen Budgets sieht „High Tension“ sehr gut aus, der allgemeine Look wurde an Vorbilder der 70er Jahre wie „*Texas Chainsaw Massacre“ oder „*Halloween“ angelehnt. Mit einer Laufzeit von 91 Minuten ist der Film ein äußerst kurzweiliges Vergnügen und spannend bis zum Schluss. Von mir gibt es ganz starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Media Cooperation One (MC-One)

Den Film gibt es Uncut auf *DVD bei Amazon.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 2,5 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen 6,8 Millionen Dollar.
  • Dem Film „High Tension“ ähnlich, nämlich durch die überraschende Darstellung einer Geisteskrankheit als Ursache eines Verbrechens, ist das Drama „*Amok – He Was a Quiet Man“ von 2007, mit Christian Slater in der Hauptrolle. Mit ähnlichen filmischen Twists arbeitet der Psychothriller „*Shutter Island“ von Regisseur Martin Scorsese mit Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio von 2010.
  • Während des Showdowns verwendet der Mörder keine klischeebehaftete Kettensäge, sondern einen Trennschneider.

Fakten Quelle: Wikipedia

Summer of 84 – Film Review | 2018

© Pandastorm Pictures

🎃Horroktober #12

Summer of 84 | 2018

Der Film „Summer of 84“ von den Regisseuren François Simard, Anouk Whissell und Yoann-Karl Whissell, aus dem Jahr 2018, mit Graham Verchere, Judah Lewis, Cory Gruter-Andrew und Caleb Emery in den Hauptrollen, ist ein Horrorfilm, der die volle 80er Jahre Nostalgiewelle reitet, aber das macht er erstaunlich gut.

Sommer 1984: die vier Jungendliche Davey Armstrong (Graham Verchere), Tommy „Eats“ Eaton (Judah Lewis), Dale „Woody“ Woodworth (Caleb Emery) und Curtis Farraday (Cory Gruter-Andrew) leben in der Kleinstadt Cape May im Bundesstaat Oregon. Die vier Freunde langweilen sich und haben eh nur Mädchen im Sinn. Doch die Langeweile sollte den Jungs bald vergehen, denn der „Cape May Slayer“, ein Serienmörder, der sich vor allem an Teenagern vergreift, treibt nun sein Unwesen.

© Pandastorm Pictures

Vorweg ist der phantastische 80s Synthie-Soundtrack zu erwähnen. Die eingespielte Melodie erinnert stark an ähnliche Horrorkultfilme aus der Zeit. Das Casting ist sehr stereotypiert und bedient wirklich so gut wie jedes Klischee. Es gibt den Nerd, den Dicken, den Coolen und den ruhigen Emo-Typ. Genauso haben es aber auch schon geliebte Klassiker wie „*Stand By Me“ und „*Die Goonies“ gemacht und dadurch für jeden Zuschauer gleich auch eine Bezugsperson geschaffen. Das funktioniert auch in „Summer of 84“ wunderbar.

Das Konzept ist so einfach wie genial, ein paar Jungendliche die sich in den Sommerferien langweilen und ein frei rumlaufender Massenmörder in einem amerikanischem 80er Jahre Vorstadtsetting. Auch wenn der Film größtenteils in Kanada gedreht wurde. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, war der hohe Coming-Of-Age Anteil. Die Jungdarsteller machen auch eigentlich alle einen guten Job. Es gibt zwar wenig Überraschungen aber man wird, eingebettet in Syntie-Sounds, trotzdem durchweg gut unterhalten.

Für einen Nostalgiker wie mich ein absolutes Fest, daher bekommt der Film von mir vielleicht etwas überschwängliche ★★★★ Sterne auf Letterboxd. Aber für meinen Geschmack könnte gerne öfter sowas rauskommen.

© Pandastorm Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Eine Liebeserklärung an „Summer of 84“ von Daniel Schröckert von den Rocket Beans (Kino+)

Sidefacts:

  • Der Film beinhaltet zahlreiche Anspielungen auf die 1980er. Unter anderem ist in der Spielhalle ein Polybius-Automat zu sehen, die Teenager spielen mit Walkie-Talkies, verwenden Videokameras und das Baumhaus ist mit typischen 1980er Plakaten dekoriert.
  • Auch der Synthie-Soundtrack erinnert an zahlreiche 1980er Filme, insbesondere die von John Carpenter.
  • In Deutschland erschien er am 26. Oktober 2018 direkt auf DVD.

Fakten Quelle: Wikipedia

Braindead – Film Review | 1992

© Astro Distribution

🎃Horroktober #11

Braindead – Uncut-Version | 1992

Der Film „Braindead“ von Regisseur Peter Jackson (Der Herr der Ringe), aus dem Jahr 1992, mit Timothy Balme, Diana Peñalver und Elizabeth Moody in den Hauptrollen, ist immer noch der Horrorfilm, mit dem am meist vergossenen Filmblut und war nicht ohne Grund bis 2016 auf dem deutschen Index. Der Film wurde 1993 bundesweit beschlagnahmt.

1957 wird auf Skull Island eine neue Spezies entdeckt, eine Kreuzung aus Affe und Ratte. Dieses Tier findet sich schon bald darauf im Zoo von Wellington (Neuseeland) wieder. In dem Städtchen lebt auch der eher zart besaitete Lionel Cosgrove (Timothy Balme) mit seiner Mutter Vera Cosgrove (Elizabeth Moody). Als er sich in die hübsche Paquita (Diana Peńalver) verliebt, wird Lionels Mutter eifersüchtig und versucht die aufkeimende Beziehung zu sabotieren. Sie folgt dem Pärchen in den Tierpark, wo sie am Gitter des Affengeheges gebissen wird. Daraufhin geht es Lionels Mutter von Stunde zu Stunde schlechter. Denn durch den Biss verbreitet sich über Nacht ein vom Rattenaffen übertragenes Virus im Körper der alten Dame.

© Astro Distribution

Bei „Braindead“ handelt es sich um einen der kultigsten Beiträge des Genres. Der idyllische 50er Jahre Vorstadtlook bricht mit der von Anfang an skurrilen Inszenierung Jacksons und sorgt für eine verstörende Atmosphäre. Slapstick gepaart mit den absolut ekelhaften handgemachten Effekten und schrägen Sounds tragen ihren Teil dazu bei. Kaum zu glauben, dass dieser Regisseur später einmal Blockbuster Kino wie „*King Kong“ oder „*Der Herr der Ringe“ gedreht hat. „Braindead“ ist wohl das abgefahrenste, verrückteste und ekelhafteste, was das Genre je hervorgebracht hat. Der Kultstatus den Jackson damit erlangt hat, ist aber auf alle Fälle nicht von der Hand zu weisen. Der Film ist auch wirklich so over the top, dass man das letzte Drittel kaum noch ernst nehmen kann. Gut unterhalten war ich aber alle Male. Von mir gibt es mit Nostalgiebrille für diesen Kultfilm Klassiker ★★★★ Sterne auf Letterboxd. Den sollte jeder Horrorfilmfan wenigstens einmal in seinem Leben gesehen haben.

© Astro Distribution

Den Film gibt es zur Zeit leider nur stark gekürzt bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 3 Millionen Dollar, einspielen konnte er an den amerikanischen Kinokassen nicht einmal 250 Tausend Dollar.
  • In den USA wurde der Horrorfilm unter dem Namen „Dead Alive“ veröffentlicht, da es einen anderen Horrorfilm gibt, der ebenfalls „Brain Dead“ heißt und bereits 1990 erschienen war. In diesem Film von Regisseur Adam Simon spielt der Schauspieler Bill Pullmann eine Hauptrolle.
  • Es wurden insgesamt 1500 Liter Filmblut verwendet (oder 20 Liter Ahornsirup pro Sekunde) und das ist immer noch einzigartig in der Filmgeschichte.

Peter Jackson erhielt für seine dritte Regiearbeit eine Reihe von Preisen und Auszeichnungen:

  • Amsterdam Fantastic Film Festival – Silver Scream Award (1993)
  • Avoriaz Fantastic Film Festival – Grand Prize (1993)
  • Fantasporto – International Fantasy Film Award, Best Film und Best Special Effects (1993)
  • New Zealand Film and TV Awards – Film Award, Best Contribution to Design, Best Director, Best Film, Best Male Dramatic Performance und Best Screenplay (1993)
  • Catalonia International Film Festival, Sitges, Spanien – Best Special Effects (1992)
  • Fantafestival – Best Actor und Best Special Effects (1992).

Fakten Quelle: Wikipedia

Black Box – Film Review | 2020

🎃Horroktober #10

Black Box | 2020

Der Film „Black Box“ von Regisseur Emmanuel Osei-Kuffour Jr., aus dem Jahr 2020, mit Mamoudou Athie, Physila Rashãd und Amanda Christine in den Hauptrollen, ist ein Horror-Science-Fiction Film, der von Blumhouse Television exklusiv für Amazon produziert wurde.

Nachdem der Familienvater Nolan (Mamoudou Athie) bei einem Autounfall seine Frau und sein Gedächtnis verloren hat, wird er von der Ärztin Lillian (Phylicia Rashãd) einer experimentellen und äußerst schmerzhaften Behandlung unterzogen, bei der er sich fragt, wer er wirklich ist. Doch irgendwann bemerkt er, dass irgendetwas nicht stimmt.

Die Story und die digitalen Effekte wirken ein bisschen wie aus eine Folge „*Outer Limits“ oder „*Black Mirror“. Die handgemachten Effekte hingegen sehen wirklich „fies“ gut aus. Der allgemeine Look ist sehr hochwertig, zudem gibt es noch einen netten kleinen Twist im Mittelteil. Alles in allem war es ein solider Sci-Fi-Horror Beitrag und für Fans von Black Mirror definitiv eine Empfehlung. Ich persönlich bin der Meinung, hier wäre noch mehr drin gewesen. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd. Mrs. Hype gibt als Genrefan sogar ★★★½ Sterne.

Den Film gibt es seit dem 06. Oktober 2020 auf *Amazon Prime.

Sidefacts:

  • Black Box“ ist der erste von 8 Filmen die Blumhouse Television zusammen mit dem Amazon Studios produzieren wird.
  • Die Kritiken vielen überwiegend positiv aus. Auf Rotten Tomatoes hat der Film ein Rating von 75%, auf IMDb 6,67 von 10 Punkten und auf Metacritic einen Score von 64 von 100.

Fakten Quelle: Wikipedia

Ein Vogel auf dem Drahtseil – Film Review | 1990

© Universal Pictures

Der Film „Ein Vogel auf dem Drahtseil“ von Regisseur Jon Badham („Nummer 5 lebt“), aus dem Jahr 1990, mit Mel Gibson und Goldie Hawn in den Hauptrollen, ist eine Actionkomödie die einen späten 80er Vibe versprüht.

© Universal Pictures

Marianne Graves (Goldie Hawn) ist eine äußerst erfolgreiche New Yorker Anwältin und glücklich mit ihrem Freund Paul (Jackson Davies) zusammen. Als sie geschäftlich nach Detroit fährt, macht sie an einer Tankstelle Halt. Dabei glaubt sie, in einem Angestellten ihren ehemaligen Lebensgefährten Rick Jarmin in Billy Ray Bowers (Mel Gibson) wieder zu erkennen, der vor 15 Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen schien. Zur gleichen Zeit wird der Gangster Eugene Sorensen (David Carradine) aus dem Gefängnis entlassen und von seinem Boss und Partner Albert Diggs (Bill Duke) abgeholt. Für einen Deal mit kolumbianischen Gangstern winken den beiden ein paar Millionen Dollar. Dafür muss allerdings noch jemand beseitigt werden.

© Universal Pictures

Mel Gibson ist hier in der Blütezeit seiner Karriere. Zwischen den „*Lethal Weapon“ Teilen, drehte der amerikanische Schauspieler mit irischen Wurzeln neben dieser Actionkomödie auch noch „*Tequila Sunrise“. Der Score des Films kommt mit einem typischen 80er Sound daher und passt wunderbar. Durch die geschickt platzierte Action kommen bei einer Laufzeit von 110 Minuten keinerlei große Längen auf. Ingesamt bietet der Film eine unterhaltsame Hetzjagd durch die Vereinigten Staaten. Von mir bekommt der Film ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *VHS, *DVD, *Blu-Ray, und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen fast 140 Millionen Dollar.
  • Der Titel des Films ist an den Song Bird on the Wire von Leonard Cohen angelehnt. In der Coverversion der Neville Brothers bildet er das Hauptthema des Soundtracks.
  • Als Sorenson aus dem Gefängnis entlassen wird, trägt er schmutzige Leinensachen ohne Unterhemd, hat lange Haare und keine Schuhe. Dies ist eine Reminiszenz an David Carradines Rolle als Kwai Chang Caine in der Fernsehserie „*Kung Fu“, welche ihn berühmt machte.

Fakten Quelle: Wikipedia

4 himmlische Freunde – Film Review | 1993

© Universal Pictures

Der Film „Vier himmlische Freunde“ von Regisseur Ron Underwood („Tremors – Im Land der Raketenwürmer“), aus dem Jahr 1993, mit Robert Downey Jr., Kyra Sedgwick, Charles Grodin und Alfre Woodard in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-Komödie für die ganze Familie.

© Universal Pictures

1959 Sterben nach einem Busunfall in San Francisco vier Menschen. Im selben Augenblick wird Thomas geboren, an den die verstorbenen Seelen von Julia (Kyra Sedgwick), Harrison (Charles Grodin), Penny (Alfre Woodard) und Milo (Tom Sizemore) magisch gebunden sind. Sie erscheinen dem kleinen Thomas Reilly (Eric Lloyd) als Geist, was den Jungen so sehr beeinflusst, dass die Leute denken er sei verrückt, daraufhin machen sich die Geister für ihn unsichtbar, um ihm weiteren Ärger zu ersparen. Nach vielen Jahren ist Reilly (Robert Downey Jr.) bereits erwachsen. Er ist mittlerweile ein Geschäftsmann, dessen Beziehung mit seiner Freundin Anne (Elisabeth Shue) in der Krise steckt. Da erscheinen ihm die Geister plötzlich wieder.

© Universal Pictures

Ich kann kaum glauben, dass „4 himmlische Freunde“ all die Jahre an mir vorbei gegangen ist. Der Film versprüht unheimlich viel Charme und reiht sich in eine lange Reihe von Fantasy-Familien-Komödien der 90er Jahre ein. Ein sehr sympathischer Cast und ein junger Robert Downey Jr. machen den Streifen äußerst sehenswert. Positiv zu erwähnen ist auch die Performance von Eric Lloyd, der die Rolle des jungen Thomas spielt, das war wirklich rührend. Die Tanz- und Gesangseinlagen waren zum Teil etwas cringe, aber für die Zeit nichts ungewöhnliches. Ein Jahr vorher kam „*Sister Act“ mit Whoopie Goldberg in die Kinos, der ein enormer Kassenerfolg war. Was man von „Vier himmlische Freunde“ leider nicht sagen kann. Dennoch war er für einen gemütlichen Samstagmorgen genau das richtige und kriegt daher ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Eine Empfehlung für Fans von 90er Jahre Feel-Good-Familienfilmen. Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen 16,5 Millionen Dollar.
  • Robert Downey Jr. gewann im Jahr 1994 den Saturn Award. Der Film erhielt neun weitere Nominierungen für den Saturn Award, darunter als Bester Fantasyfilm, für die Darsteller Kyra Sedgwick, Charles Grodin, Tom Sizemore und Alfre Woodard, für die Regie von Ron Underwood, für das Drehbuch sowie für die Musik von Marc Shaiman.
  • Eric Lloyd wurde 1994 für den Young Artist Award nominiert.
  • Der Blues-Musiker B. B. King hat einen kurzen Auftritt als sich selbst.

Fakten Quelle: Wikipedia

Tanz Der Teufel (Evil Dead) – Film Review | 1981

© Sony Pictures Home Entertainment

🎃Horroktober #9

Tanz der Teufel (Evil Dead) – XXL-Version | 1981

Der Film „Tanz der Teufel – Evil Dead“ von Regisseur Sam Raimi („Spiderman“), aus dem Jahr 1981, mit Bruce Campbell, Ellen Sandweiss, Richard DeManincor, Betsky Baker und Theresa Tilly in den Hauptrollen, ist wohl neben „*Zombies im Kaufhaus“ und „*Braindead“ einer der berüchtigtsten Horrorfilme aller Zeiten. Der Film stand 35 Jahre auf dem Deutschen Index und wurde am 31. Oktober 2016 von der Liste gestrichen.

© Sony Pictures Home Entertainment

Fünf junge Erwachsene machen sich auf den Weg in eine abgelegene Waldhütte. Dort angekommen bemerken sie schnell, dass irgendetwas nicht stimmt, denn sie finden das sogenannte „Necronomicon“, ein Buch mit dem man die Toten heraufbeschwören kann. Eine Tonbandaufnahme warnt sie vor der Gefahr. Doch auf dem Band ist noch mehr und so werden dadurch die dunklen Mächte geweckt, die schon bald versuchen, die Kontrolle über die Freunde zu erlangen.

© Sony Pictures Home Entertainment

Was Sam Raimi hier mit den kleinsten Mitteln für ein Werk geschaffen hat ist unglaublich. Das Hauptaugenmerk wurde hier definitiv auf handgemachte Effekte gelegt. Mit Erfolg – die Effekte und Masken sind immer noch echt eklig und die völlig abgefahrenen Kameraeinstellungen und -fahrten wurden später oft kopiert. Sam Raimi selbst bedient sich hier ebenfalls einiger englischer Gruselklassiker der 60er Jahre. Der B-Movie Charakter und die Soundkulisse tragen wunderbar zur Atmosphäre bei und sorgen für ein ungutes Gefühl in der Magengrube. Die Baumvergewaltigungsszene ist immer noch völlig wierd. Aber Raimi schafft es hier von Anfang an eine bedrückende Stimmung zu kreieren. Von mir gibt es für diesen Kult-Horrorfilm-Klassiker ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Ich kann der Kinozeitschrift „Cinema“ nur zustimmen „Immer noch ein wilder Ritt“!

© Sony Pictures Home Entertainment

Den Film gibt es Uncut bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 2,7 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen knapp 30 Millionen Dollar und war damit ein absoluter Überraschungshit.
  • 1978 drehten Sam Raimi, Rob Tapert und Bruce Campbell zunächst den Horror-Kurzfilm „Within the Woods“, der praktisch inhaltsgleich mit den beiden ersten Teilen von „Tanz der Teufel“ ist, mit der Absicht, ihn als Demonstration zu verwenden, um von Investoren Kapital für einen richtigen Kinofilm zu erhalten. Eine qualitativ minderwertige, abgefilmte Kopie des Films ist mittlerweile im Umlauf.
  • Stilbildend wirkte die von Raimi erfundene und hier erstmals eingesetzte Methode der sogenannten Shakycam, bei der eine Kamera auf ein Brett geschnallt wurde, das anschließend von zwei Leuten an den Enden durch den Wald getragen wurde und dadurch ungewöhnliche, verwirrend subjektive Kamerafahrten ermöglichte. Begleitet wurden diese mit unheimlichen, schrägen Tönen in manipulierter Abspielgeschwindigkeit.
  • In einer Szene ist im Hintergrund an der Wand einen Teil eines Plakates mit dem Titel „*The Hills Have Eyes“ von Wes Craven aus dem Jahr 1977 zu sehen.

Referenzen in anderen Filmen:

  • In dem Film „*Donnie Darko“ schaut sich der Protagonist am Halloween-Abend „Tanz der Teufel“ im Kino an.
  • In dem Film „*Fear of the Dark“ schaut sich der kleine Junge Szenen aus „Tanz der Teufel“ im Fernsehen an.
  • Seit 2004 gibt es „Evil Dead – The Musical“ das Off-Broadway-Stück wurde bereits an verschiedenen Orten in Kanada und in den USA aufgeführt.
  • Im europäischen Ausland existieren verschiedene Freigaben für die ungeschnittene Fassung: Zum Beispiel in Frankreich ab 12 Jahren.
  • Stephen King lobte „Tanz der Teufel“ als „originellsten Horrorfilm des Jahres“.

Es erschienen bisher zwei Fortsetzungen, ein Reboot und einer Serie mit 3 Staffeln und 30 Episoden.

© Sony Pictures Home Entertainment
  • 1987 wurde „*Tanz der Teufel II – Jetzt wird noch mehr getanzt“ ebenfalls von Sam Raimi veröffentlicht.
© Sony Pictures Home Entertainment
  • 2013 erschien mit „*Evil Dead“ eine Neuverfilmung bei der Sam Raimi und Bruce Campbell allerdings nur als ausführende Produzenten tätig waren. Campbell hat am Ende des Films, im Anschluss der Credits, einen kurzen Gastauftritt als Ash.
  • 2015 wurde die Handlung der ersten drei Filme in der Serie „*Ash vs Evil Dead“ fortgesetzt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hubie Halloween – Film Review | 2020

© Netflix

🎃Horroktober #8

Hubie Halloween | 2020

Der Film „Hubie Halloween“ von Regisseur Steven Brill („Edward mit den Scherenhänden“), aus dem Jahr 2020, mit Adam Sandler, Julie Bowen („Modern Family“), Kevin James („King of Queens“) und Ray Liotta („Goodfellas“) in den Hauptrollen, ist eine Horrorkomödie, die von Sandlers Produktionsfirma „Happy Madison Productions“ exklusiv für Netflix produziert wurde.

© Netflix

Hubie Dubois (Adam Sandler) ist ein etwas trotteliger, aber herzensguter Mensch, der von den Bürgern in seiner Heimatstadt Salem häufig gemobbt wird und das obwohl er immer für alle da ist. Jedes Jahr an Halloween patrouilliert er durch die Straßen von Salem und sorgt dafür, dass sich Kinder und Erwachsene sicher bewegen können. Auch in diesem Jahr fährt Hubie wieder durch die Straßen, doch er ahnt noch nicht, dass ein Psychopath aus einer Irrenanstalt ausgebrochen ist. Schon bald verschwinden die ersten Bewohner, doch als Hubie die Polizei über die Bedrohung informiert, glaubt diese ihm nicht. So muss er die Sache selbst in die Hand nehmen.

© Netflix

Hubie Halloween“ ist gespickt mit unzähligen Andeutungen auf bekannte Horror- und Gruselfiguren. Es reiht sich hier ein Cameo-Auftritt nach dem anderen. Steve Buscemi und Rob Schneider gehören ja zum Adam Sandler Stammcast, dennoch habe ich mich sehr gefreut sie hier zu sehen. Die Idee mit Hubie‘s Schweizer Thermoskanne war neben den Cameos mein persönliches Highlight und hat mich das ein oder andere mal zum Lachen gebracht. Vor allem der Auftritt von Shaquille O’Neal war zum Schreien. Die Story hingegen plätschert etwas vor sich hin und entwickelt sich zu einem „whodunit“ Szenario mit Grusel-Elementen. Von mir gibt es überraschenderweise starke ★★★ Sterne auf Letterboxd und ist somit meiner Meinung nach eine Empfehlung für Fans von Horrorkomödien.

© Netflix

Den Film gibt es seit dem 7. Oktober 2020 weltweit auf Netflix.

Sidefacts:

  • Hubie Halloween“ wurde in Massachusetts, in Danvers, Marblehead und Salem gedreht.
  • Einzelne Rollen wurden mit Familienmitgliedern von Sandler besetzt, so wird der Charakter Tracy Phillips von Jackie, Sandlers Ehefrau gespielt, seine beiden Töchter Sunny und Sadie und sein Neffe Jared sind ebenfalls zu sehen.
  • In Nebenrollen sind auch unter anderem Shaquille O’Neal, Michael Chiklis (*The Shield), Ben Stiller, Melissa Villaseñor, Kelli Berglund, Blake Clarke und Kym Whitley zu sehen.
  • 2020 schloss Adam Sandler einen weiteren 4 Filme-Vertrag über 275 Millionen US-Dollar mit Netflix ab.

Fakten Quelle: Wikipedia

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