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© Netflix

Der Film „Outside the Wire“ von Regisseur Mikael Håfström („Zimmer 1408“), aus dem Jahr 2021, mit Anthony Mackie, Emely Beecham und Damson Idris in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Actionfilm, der exklusiv für Netflix produziert wurde und seit dem 15.01.2021 abrufbar ist.

Im Jahr 2036 versuchen Aufständische eine Weltuntergangsmaschine in ihre Hände zu bekommen. Der Drohnenpilot Harp (Damson Idris) und sein Vorgesetzter Captain Leo (Anthony Mackie) müssen die Maschine in einer gefährlichen Militärzone aufspüren und sicherstellen. Leo ist kein normaler Soldat, er ist ein Androide und daher schneller und stärker als normale Menschen. Harp ist sich aufgrund der Umstände nicht sicher, ob er seinem Vorgesetzten trauen kann.

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Bei „Outside the Wire“ wurde das Potenzial der recht interessanten Grundidee leider überhaupt nicht ausgeschöpft. Netflix scheint hier eher ihre Taktik zu fahren: Filme können Mittelmaß sein, hauptsache es spielen für den „Sellingpoint“ bekannte Namen mit.

Für 2021 hat Netflix ja nicht nur eine Preiserhöhung angekündigt, sie haben auch versprochen, jede Woche eine neue Exklusivproduktion mit namenhaften Schauspielern rauszuhauen. Über 70 Produktionen hat Netflix für 2021 in petto. Das man da jetzt nicht immer Innovation pur kriegt ist mir klar! Aber es wirkt langsam, als würden die Filme mit Hilfe des Algorithmus entworfen werden. Man nimmt ein bisschen „*Terminator“, dazu noch etwas „*Chappie“ und das ganze dann mit „*District 9“ und einer Prise „*Children of Men“ verrühren, oben drauf dann nur noch Anthony Mackie als Kirsche auf der Torte und fertig ist das Sci-Fi-Action Potpourris, welches so vielen Menschen wie möglich schmecken soll und ich muss zugeben, das tut es zum Teil auch.

Es wirkt aber uninspiriert und zu keiner Zeit auch nur irgendwie herausragend. Dennoch wird Netflix auch mit „Outside the Wire“ wieder ziemlich gute Abrufzahlen haben. Was man dem Film zugute heißen kann, ist dass hier zwei Afroamerikaner in der Hauptrolle sind und dass der Film wenigstens eine konsequente Härte hat und nicht auch noch auf ein PG13 getrimmt wurde. Von mir gibt es daher ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es ab sofort bei Netflix im *Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget konnte ich leider nicht ermitteln. Ich gehe aber davon aus, dass der Film irgendwas zwischen 40 – 80 Millionen US-Dollar gekostet hat.
  • In den USA erhielt der Film von der Motion MPAA ein R-Rating, was einer Freigabe ab 17 Jahren entspricht.

Fakten Quelle: Wikipedia

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