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© Kinowelt Filmverleih

Der Film „Money Talks – Geld stinkt nicht“ von Brett Ratner („Rush Hour“), aus dem Jahr 1997, mit Charlie Sheen und Chris Tucker in den Hauptrollen, ist eine dieser guten alten Action-Komödien, mit coolen Sprüchen und harten Kills.

Der Kleinkriminelle Franklin Hatchett (Chris Tucker) versaut dem Fernsehreporter James Russell (Charlie Sheen) eine Reportage und wird aus Rache von ihm an die Polizei verraten und verhaftet. Zufällig wird er bei der Überführung ins Zentralgefängnis mit dem skrupellosen Verbrecher Raymond Villard (Gérard Ismaël) zusammengekettet. Als der Transporter überfallen wird, um Villard zu befreien, wird Hatchett als einziger am Leben gelassen und kann ebenfalls fliehen. Allerdings wird er von nun an als mutmaßlicher Polizistenmörder gesucht.

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Beide Schauspieler sind hier auf der Höhe ihrer Karrieren. Obwohl Charlie Sheen die meiste Zeit so wirkt als hätte er überhaupt keinen Spaß an der Rolle, ist es vielleicht auch nur seine Interpretation eines schnöseligen TV-Stars. Was aus Charlie Sheen geworden ist, sollte jedem bekannt sein, aber auch Chris Tucker hat nach „Rush Hour 3“ nicht mehr viel gemacht. Sehr schade, aber vielleicht ist auch die Zeit von aufgedrehten schwarzen Rollen a la Axel Foley (Eddie Murphy) vorbei. In meiner Jugend habe ich solche Rollen jedenfalls gerne gesehen. Auch wenn ich heute sagen muss, dass ich keinen halben Tag mit so jemanden aushalten würde. Für 1 1/2 Stunden geht das aber alle Male. Die Geschichte bietet allerdings überhaupt keine Überraschungen.

Mit Nostalgiebrille kriegt der Film dennoch ★★★ Sterne auf Letterboxd. Fans von 90er Jahre Action-Komödien kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen fast 50 Millionen Dollar.
  • Obwohl Chris Tucker den Film erst sehenswert macht wurde er 1998 für die Goldene Himbeere nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

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