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© Columbia TriStar

Der Film „Last Action Hero“ von Regisseur John McTiernan („Stirb Langsam“), aus dem Jahr 1993, mit Arnold Schwarzenegger, Charles Dance und Austin O‘Brien in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie mit einer ordentlichen Portion Magie und Selbstironie.

Der 11-jährige Danny (Austin O’Brain) ist ein großer Filmfan, besonders angetan hat es ihm der Action-Star Jack Slater (Arnold Schwarzenegger). Er verpasst keinen seiner Filme. Durch ein magisches Ticket gerät er plötzlich mitten in Slaters neuen Actionstreifen und hilft ihm mit seinem Filmwissen die Bösewichte Benedict (Charles Dance) und seinen Boss Tony Vivaldi (Anthony Quinn) zur Strecke zu bringen.

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Einer meiner absoluten Top „Guilty Pleasure“ Filme. Was habe ich diesen Streifen als Kind geliebt. Er hat meine Fantasie wahrlich beflügelt. Ich habe Stunden damit verbracht mir vorzustellen, ich hätte diese Eintrittskarte Hudinis und könnte in jeden Film den ich möchte eintauchen. Was der Film damals für mich bahnbrechendes gemacht hat, war die „vierte Wand“ zu durchbrechen. Dass Protagonisten in die Kamera schauen und mit dem Publikum sprechen kannte man vorher nur von „*Parker Lewis – Der coole von der Schule“. Die Selbstironie und der Kontrast zur realen Welt machen den Film auch heute noch durchaus sehenswert. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Columbia TriStar

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 85 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 137 Millionen Dollar.
  • Der Film enthält eine ganze Reihe von Kontinuitätsfehlern, von denen die meisten absichtlich eingefügt wurden.
  • In der Schule wird den Schülern der Film „*Hamlet“ (1948) mit Laurence Olivier in der Hauptrolle vorgeführt.
  • Die Lehrerin, die Laurence Oliviers Schauspielkunst lobt, wird von dessen Witwe Joan Plowright gespielt.
  • Auf einem „Terminator 2“-Pappaufsteller ist Sylvester Stallone statt Arnold Schwarzenegger zu sehen. Als Danny Jack Slater davon überzeugen will, dass er eigentlich der Darsteller sei, entgegnet Slater ihm: „Der ist phantastisch. Der beste Film, den er je gemacht hat.
  • Im selben Jahr verulkte Stallone seinen Planet Hollywood-Teilhaber mit einer „Schwarzenegger-Präsidentenbibliothek“ im Film „*Demolition Man“.
  • Die Death-Metal-Band „Jack Slater“ wurde durch diesen Film zu ihrem Namen inspiriert.
  • Der erste Film, den Danny sich im Kino anschaut, wird als „A Franco Columbu Film“ präsentiert. Columbu, Schwarzeneggers langjähriger Freund und Trainingspartner aus Bodybuilding-Zeiten, trat mit ihm unter anderem schon in „Mr Universum“, „Pimping Iron“, „Conan der Babar“, „Terminator“ und „Running Man“ auf.
  • Im Film wird öfter davon gesprochen, dass die von F. Murray Abraham gespielte Figur „Mozart“ bzw. Moe Zart (so Slater, der Mozart nicht kennt) getötet habe. Dies ist eine Anspielung auf dessen Rolle als Antionio Salieri im Film „*Amadeus“.
  • Als Jack und Danny die Haupttreppe des Polizeipräsidiums hinaufgehen, kommt Catherine Tramell (Sharon Stone), die Hauptdarstellerin aus „*Basic Instinc“, heraus, in genau der Kleidung, in der sie im Polizeipräsidium eine Befragung als potentiell Mordverdächtige über sich ergehen lassen musste. Sie zündet sich erleichtert und genervt eine Zigarette an (in „Basic Instinct“ hatte sie im Verhörraum bereits geraucht, obwohl dies dort nicht erlaubt war). In der gleichen Szene kommt unmittelbar danach der Terminator T-1000 (Robert Patrick) heraus, welcher Schwarzeneggers Antagonist in „*Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ ist.
  • Der Tod aus dem Film „Das siebente Siegel“ (1957) von Ingmar Bergman wurde dort von Bengt Ekerot gespielt. Bei „Last Action Hero“ wurde diese Rolle von Ian McKellen übernommen.

Cameos

Es gibt etliche Cameo-Auftritte von Prominenten, aber auch Familienmitglieder und Freunde von Schwarzenegger tauchen auf.

  • Ian McKellen
  • Sharon Stone (Schwarzeneggers Filmpartnerin in Total Recall)
  • Tina Turner
  • James Belushi (Schwarzeneggers Filmpartner in Red Heat)
  • Chevy Chase
  • MC Hammer
  • Little Richard
  • Robert Patrick (T-1000 in Terminator 2)
  • Maria Shriver
  • Jean-Claude Van Damme
  • Bill Murray
  • Dagmar Koller
  • Damon Wayans
  • Sylvester Stallone
  • Weird Al Yankovic

Fakten Quelle: Wikipedia

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