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© Warner Bros.

Der Film „Jagd auf einen Unsichtbaren“ von Regisseur John Carpenter („Das Ding aus einer anderen Welt“), aus dem Jahr 1992, mit Chevy Chase, Daryl Hannah und Sam Neill in den Hauptrollen, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Harry F. Saint, der wiederum H. G. Wells „Der Unsichtbare“ („The Invisible Man“) verulkt.

Nach einem Unfall in einem Labor ist Nick Halloway (Chevy Chase) plötzlich unsichtbar. Aber das bleibt nicht lange seine einzige Sorge, denn plötzlich wird der CIA-Agent David Jenkins (Sam Neill) auf ihn aufmerksam und heftet sich ihm an die Fersen. Auf der Flucht hat Nick durch seinen Zustand mit allerlei Problemen zu kämpfen.

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Die Science-Fiction-Komödie hat recht viel Anteil eines Melodramas und ist daher durchaus ernster als man vielleicht erwarten könnte. Grund dafür ist sicher Regisseur John Carpenter, der die Urvorlage Wells nicht verunglimpfen wollte. Dies gelingt ihm wunderbar. Trotz der jugendfreundlichen Inszenierung hat der Film eine sehr dichte Atmosphäre und hat auch seine Spannungsspitzen. Chevy Chase spielt die Rolle des immer mehr verzweifelnden Unfallopfers erstaunlich gut. Die Effekte sind an einigen Stellen entzückend rudimentär, dadurch bekommt der Film einen gewissen klassischen Charme. Ich nenne das jetzt einfach mal den Pumuckleffekt. Dabei macht es Spaß dem Unsichtbaren bei seiner Flucht zuzuschauen. Für Fans von 80-90er Fantasyfilmen definitiv eine Empfehlung. Daher erhält „Jagd auf einen Unsichtbaren“ von mir starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen allerdings gerade einmal 14,4 Millionen Dollar.
  • Der Humor des Films arbeitet vor allem mit der Darstellung von Alltagssituationen, die von der Unsichtbarkeit beeinflusst werden. Unter anderem wird dargestellt, wie Nick raucht, trinkt und Kaugummi kaut und die betreffenden Substanzen in seinen unsichtbaren Innereien sehen kann.
  • Der Film ist die erste große Hollywood-Produktion, deren Soundtrack komplett von einer Frau (Shirley Walker) geschrieben wurde.
  • Der Regisseur John Carpenter hat einen Kurzauftritt als Mitglied des SWAT-Teams.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hier noch eine schöne Review von mutantx8, der wir nur zustimmen können.

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