WERBUNG


© Lucasfilms

Dauer: 127 Minuten | FSK 12

Der Film „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ von Regisseur Steven Spielberg aus dem Jahr 1989, mit Harrison Ford und Sean Connery in den Hauptrollen, ist ein Action-Abenteuerfilm und der Abschluss einer Trilogie, die ich wirklich über alles liebe.

Indiana Jones (Harrison Ford) wird von Millionär Walter Donovan beauftragt, den Heiligen Gral zu finden. Als sich herausstellt, dass sein Vater (Sean Connery) dem Gral bereits auf der Spur war, aber seither spurlos verschwunden ist, macht sich Indiana auf die Suche. Mit dem Museumskurator Marcus Brody (Denholm Elliott) im Gepäck folgt er den Aufzeichnungen seines Vaters, um den Kelch zu finden, der beim letzten Abendmahl gereicht worden war und das Blut Jesu am Kreuz aufgefangen hatte. Doch auch die Nazis haben Interesse an dem Kelch.

Quelle: Google (Knowledge Panel)

© Lucasfilms

Rewatch in 4K UHD

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ ist für mich der perfekte Abschluss einer der großartigsten Abenteuerfilm-Reihen aller Zeiten. Ganze 19 Jahre lang sollte das auch so bleiben, dann aber kam „*Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“, auf den ich mich im Vorfeld sogar sehr gefreut habe. Es mag an der enormen Erwartungshaltung gelegen haben, aber das Ergebnis war ja bekanntlich äußerst unbefriedigend. Daher habe ich auch etwas Angst vor dem 5. Teil „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“. Nichtsdestotrotz freue ich mich, ihn in ein paar Tagen mit meinen Liebsten nun endlich im Kino sehen zu dürfen.

Indy 3“ ist mein persönlicher Lieblingsfilm der Reihe. Dieser hat für meinen Geschmack genau die richtige Mischung aus Action, Abenteuer, Humor und Mystery. Das 30er Jahre Setting hat einfach Stil. Die Action ist nahezu perfekt inszeniert, man weiß immer wo sich die Protagonisten gerade befinden. Das Zusammenspiel zwischen Harrison Ford und Sean Connery ist grandios und macht auch nach der 100. Sichtung noch Spaß. Das Finale ist immer noch atemberaubend, wie Indy sich den Aufgaben stellen muss um an den heiligen Gral zu gelangen. Die zu einem großen Teil handgemachten Effekte sehen immer noch klasse aus. Über den ikonischen Soundtrack von John Williams braucht man glaube ich nicht mehr viel sagen. Einfach legen-där und verpasst mir noch heute Gänsehaut.

Man muss im Vorfeld auch nicht zwingend die ersten beiden Teile gesehen haben, da man hier genug Infos über Indys Vergangenheit bekommt, lange bevor dieser zum Archäologen wurde. Mir bleibt gar nichts anderes übrig, als „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd zu geben. Den sollte wirklich jeder Filmliebhaber gesehen haben. Also falls noch nicht geschehen, dringend nachholen.

© Lucasfilms

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD oder bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 48 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen 470 Millionen Dollar.
  • Der Film gewann 1990 einen Oscar für den besten Tonschnitt.
  • Der Siq, eine teils nur zwei Meter breite, dafür über 1,2 Kilometer lange Schlucht, die zur verlassenen Felsenstadt Petra im heutigen Jordanien führt, wurde als Kulisse des Films genutzt. Der Tempel aus den Schlussszenen des Films ist das Felsgrab „Khazne al-Firaun“ in Petra. Während der Dreharbeiten dort besuchte die jordanische Königsfamilie den Drehort.
  • Pat Roach war der einzige Schauspieler neben Harrison Ford, der in den ersten drei Kinofilmen je einen Auftritt hatte. Er übernahm die Rollen eines Bergführers und Mechanikers im ersten, eines Wächters im zweiten sowie eines Gestapo-Manns im dritten Teil. Der 1,96 m große Mime mit der imposanten Statur wurde mehrmals als Zweikampf-Gegner von Indiana Jones eingesetzt.
  • River Phoenix, der von Harrison Ford für die Besetzung vorgeschlagen wurde, spielte in dem Film den jungen Indiana Jones, was seiner kurzen Karriere einen kräftigen Schub verlieh.
  • Sean Connery, der Indiana Jones’ Vater spielt, war nur zwölf Jahre älter als Harrison Ford.
  • Der Darsteller Michael Sheard hatte in diesem Film eine kleine Gastrolle als Adolf Hitler.
  • Ronald Lacey, der schon im Film „*Jäger des verlorenen Schatzes“ als Toht auftrat, hatte einen Cameo-Auftritt: Er war kurz als Heinrich Himmler zu sehen.
  • In der ursprünglichen US-Kinofassung gab es einen Fehler bei der Schreibweise von Adolf Hitlers Namen. In der Szene in Berlin, in der Indiana Jones ein Autogramm von Hitler bekommt, schreibt dieser seinen Vornamen als „Adolph“, also mit „ph“ am Ende. Für die deutsche Version und spätere Kino-, Video- und DVD-Versionen wurde der Fehler korrigiert und es wird die korrekte Schreibweise „Adolf“ gezeigt. Dennoch entspricht die Handschrift in keiner Weise der tatsächlichen Unterschrift Hitlers.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kommentiere den Artikel

Bitte gib dein Kommentar ein!
Gebe Bitte hier deinen Namen ein