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© Leonine Films

Der Film „Guns Akimbo“ von Regisseur Jason Lei Howden, aus dem Jahr 2019, mit Daniel Radcliffe und Samara Weaving in den Hauptrollen, ist eine extrem harte und völlig abgefahrene Action-Komödie.

In einer nicht all zu fernen Zukunft gibt es eine fragwürdige Organisation namens „SKIZM“, die über das Internet ein Spiel um Leben und Tod streamt. Miles (Daniel Radcliffe) ist ein nicht besonders erfolgreicher Entwickler von Videospielen und wird von der Organisation zur Teilnahme gezwungen. Als er eines Tages wach wird, bemerkt er, dass an seinen beiden Händen Pistolen geschraubt wurden. Bisher hat er einfach nur in den Tag hinein gelebt, doch plötzlich wird er von einer erfahrenen Killerin mit dem Usernamen Nix (Samara Weaving) durch die ganze Stadt gejagt.

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Die Inszenierung erinnert stark an „Crank“ und Spoiler, den habe ich damals extrem gefeiert. „Guns Akimbo“ ist ebenfalls eine absolut abgefahrene Achterbahnfahrt, die den Zuschauer kaum Zeit zum Durchatmen gibt. Der Humor hat mir sehr gut gefallen, da der Film sich dadurch selbst nicht sonderlich ernst nimmt, was bei dem Thema auch absurd gewesen wäre. Daniel Radcliffe spielt die Rolle des vermeintlichen „Niemands“ hervorragend. Die Musik ist ein bunter Mix aus Techno, Hip Hop und atmosphärischen Melodien, der die Handlung hervorragend untermalt. Wer auf schnelle Schnitte und außergewöhnliche Kameraeinstellungen steht wird hier sowas von auf seine Kosten kommen.

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Der Look ist für sein geringes Budget auch recht ordentlich, mit einer kleinen Tendenz zum Trash, was hier aber richtig gut reinpasst. Die zahlreichen Kills (Headshots und Dickshots) werden auch richtig „schön“ kreativ in Szene gesetzt. Für Fans von „Crank“ und „Shot ‚Em Up“ auf jeden Fall eine Empfehlung. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd. Mir ist aber auch durchaus bewusst, dass der Film sicher für einige zu abgefahren sein wird, ich persönlich hatte jedenfalls richtig viel Spaß mit dem Streifen.

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Den Film „Guns Akimbo“ gibt es ab sofort auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film konnte aufgrund der weltweiten Pandemie, bisher gerade einmal 835 Tausend Dollar eingespielt.
  • Gefilmt wurde in Oakland und München.
  • Die WS Filmproduktion, Deutscher Filmförderfonds und Film Fernseh Fonds Bayern waren an der Produktion beteiligt.
  • Das Produktionsstudio Saban Films ist unter anderem Rechte-Inhaber der „Power Rangers“ und auch für das Reboot von 2017 verantwortlich, welches erneut gerebooted werden soll.

Fakten Quelle: Wikipedia

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