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© Sony Pictures

Der Film „Ghostbusters: Legacy“ (OT: „Ghostbusters: Afterlife“) von Regisseur Jason Reitman aus dem Jahr 2021, mit Finn Wolfhard, Mckenna Grace und Paul Rudd in den Hauptrollen, ist die späte Fortsetzung der beiden „Ghostbusters“ Kultfilme aus den 80ern.

Die alleinerziehende Mutter Callie (Carrie Coon) zieht mit ihren zwei Kindern Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (McKenna Grace) in eine Kleinstadt. Als sie auf einen unterirdischen Stützpunkt stoßen, finden sie heraus, dass ihre Familie eine Verbindung zu den legendären Ghostbusters hat. Als eine dunkle Kraft in einer Mine erwacht, müssen die Kinder in die Fußstapfen ihres Großvaters treten und selbst auf Geisterjagd gehen.

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Endlich ein würdiger Nachfolger!?

Ghostbusters 3“ braucht etwas um in die Gänge zu kommen und nimmt sich die Zeit für seine neuen Charaktere. Die Darsteller machen allesamt einen wirklich guten Job. Vor allem die Hauptdarstellerin Mckenna Grace wächst einem irgendwie ans Herz. Paul Rudd ist sympathisch wie immer und passt sehr gut in die Rolle des coolen Lehrers. Der Film ist wunderschön gefilmt und auch die Effekte sehen phantastisch aus. Wenn dann auch noch die altbekannten Töne einsetzen, dann verpasst das einem schon Gänsehaut. Regisseur Jason Reitman, der sich selbst als ersten „Ghostbusters“ Fan bezeichnet, hat hier mit Unterstützung seines Vaters Ian Reitman („*Ghostbusters I+II“), eine liebevoll und vor allem respektvolle Fortsetzung geschaffen, die das „Remake“ von 2016 zum Glück komplett ignoriert. Das Finale ist wirklich rührend, auch wenn es irgendwie nichts neues war. Von mir gibt es mit dicker Nostalgiebrille auf der Nase ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd. Ein absolutes „Must See“ für alle Ghostbusters-Fans.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug mehr als 100 Millionen Dollar US-Dollar, die weltweiten Einspielergebnisse werden sicher die Tage bekannt gegeben.
  • Im Laufe der Jahrzehnte nach „*Ghostbusters II“ wurden Bill Murray Drehbuchentwürfe für eine Fortsetzung vorgelegt, die ihm jedoch missfielen. „Ghostbusters III: Hellbent“ von Dan Aykroyd und Tom Davis hätte die Ghostbusters in die Hölle geführt. Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky wollten Venkman selbst zum Geist werden lassen. Unter dem Drehbuchautor Etan Cohen wurde Bill Murrays Beteiligung schließlich optional, und der Film sollte „Ghostbusters: Alive Again“ heißen. Kurz nach dem Greenlighting starb jedoch Harold Ramis und die Idee wurde verworfen.
  • Weil die Neuverfilmung „Ghostbusters: Answer the Call“ floppte, entschied man sich, die ursprüngliche Zeitleiste fortzusetzen. Der Film wurde seit dem Jahr 2016 unter dem Codenamen „Rust City“ vorbereitet.
  • Laut Dan Aykroyd habe man mindestens ein oder zwei weitere Konzepte für die Fortführung der Ghostbusters. Außerdem habe er ein Drehbuch für ein Prequel geschrieben: In dem Spielfilm bzw. TV-Projekt Ghostbusters High sollen sich Venkman, Spengler und Stantz erstmals 1969 in New Jersey begegnen.
  • Sarah Abbott aus der Black Mirror-Episode „Arkangel“ hatte für eine der Kinderrollen vorgesprochen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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