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© Sony Pictures

Der Film „Ghostbusters – Die Geisterjäger“ von Regisseur Ivan Reitman („Evolution“), aus dem Jahr 1984, mit Dan Aykroyd, Bill Murray und Sigourney Weaver in den Hauptrollen, ist einer meiner Lieblingsfilme aus der Kindheit. Der Film genießt weltweit Kultstatus und wird mit „Ghostbusters – Legacy“ Mitte 2021 fortgesetzt.

Die Wissenschaftler Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Raymond „Ray“ Stantz (Dan Aykroyd) und Dr. Egon Spengler (Harold Ramis) werden trotz ihres Durchbruchs im Bereich der Parapsychologie aus ihrer Universität geworfen. Mit dem Wissen, dass Geister existieren, gründen sie in New York eine private Geisterjäger-Agentur. Ihr Geschäft läuft zunächst aber sehr schleppend. Doch dann steigen die paranormalen Phänomene in der Stadt rapide an, daher benötigen sie wegen Überlastung neben einer Sekretärin einen weiteren Mitarbeiter, Winston Zeddemore (Ernie Hudson). Schon bald stehen die Geisterjäger Gozer dem Vernichter gegenüber, der die Welt zerstören will.

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Ich war vielleicht 5 oder 6 Jahre alt, als ich den Film das erste mal gesehen habe. In dem Alter besitzt man noch eine Menge Phantasie und lässt diese auch schnell durch solche Filme beflügeln. Aber auch heute schafft es der Film dem Zuschauer zu vermitteln, dass die Beteiligten wirklich an paranormales und Geister glauben. Dan Aykroyd hat mal in einem Interview erzählt, dass er selbst schon eine Begegnung dieser Art hatte und für ihn kein Zweifel besteht, dass es so etwas wie Geister gibt. Genau dieses Gefühl vermittelt der Film bis heute noch. Alle Beteiligten spielen ihre Rollen fabelhaft, auch wenn man zwischendurch merkt, an welchen Tagen Bill Murray Lust hatte und wann nicht.

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Die handgemachten Spezialeffekte sind immer noch klasse, die CGI-Effekte hingegen sind teilweise nicht ganz so gut gealtert. Der Soundtrack ist ebenso kultig wie der Film selbst. Der von Ray Parker Jr. geschriebene und gesungene Titelsong des Films wurde ein internationaler Erfolg und stand in den USA drei Wochen auf Platz 1 der Charts und wurde sogar für den Oscar als bester Song nominiert. Ich liebe diesen Film einfach und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung „Ghostbusters – Legacy“. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 30 Millionen US-Dollar, davon 5,6 Millionen US-Dollar für die Spezialeffekte. Einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 300 Millionen Dollar.
  • Der deutsche Kinostart war am 25. Januar 1985 und hatte über 4 Millionen Zuschauer.
  • Ursprünglich sollten die Geisterjäger von John Belushi, Dan Aykroyd und Eddie Murphy gespielt werden.
  • Columbia Pictures sicherte sich die Namensrechte von Filmation, die 1975 eine Serie unter dem Titel „The Ghost Buster“ produziert hatten (später: Filmation Ghostbusters, 1986–1988). Laut einer Doku sollen Columbia erst nach dem Start der Dreharbeiten die Zusage für die Namensrechte bekommen haben.
  • Das Filmlogo gestaltete Michael C. Gross nach einem Konzept von Dan Aykroyd. Die Rechteinhaber von „Casper“ erhoben erfolglos Klage, weil sie Ähnlichkeiten zu ihrer Figur Fatso sahen. Eine Studie ergab, dass das Logo (nach dem von Coca Cola) das zweitbekannteste auf der Welt ist.
  • Die Abkürzung PKE steht im Film für psycho-kinetische-Energie, also für geisterhafte Bewegungen.
  • Die klebrige Masse des großen Marshmallow-Mannes war tatsächlich Rasierschaum.
  • Im Film „*Casper“ hat Dan Aykroyd einen Gastauftritt als Geisterjäger, der vom Geistertrio in die Flucht geschlagen wird. In „*Abgedreht“ spielt Jack Black einige Filmszenen nach, ebenso Bill Murray in „*Zombieland“.
  • Ivan Reitman versuchte, die Erfolgsformel von „Ghostbusters“ mit seinem Film „*Evolution“ zu wiederholen.
  • Venkmans ESP-Test wird in der Sitcom „The Big Bang Theory“ (Episode „Das Vegas-Weekend“) diskutiert.
  • 2015 wurde der Film in das National Filmarchiv der USA aufgenommen.
  • 1989 erschien die Fortsetzung „*Ghostbusters 2“ ebenfalls von Regisseur Ivan Reitman.

Fakten Quelle: Wikipedia

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