WERBUNG


© Warner Bros.

Der Film „Dune“ von Regisseur Denis Villeneuve („Sicario“, 2015) aus dem Jahr 2021, mit Timothée Chalamet, Rebecca Ferguson, Oscar Isaac, Josh Brolin, Dave Bautista und viele viele mehr, basiert auf der ersten Hälfte des ersten Buches der gleichnamigen Romanreihe von Frank Herbert und ist nach dem Kinofilm „*Der Wüstenplanet“ (1984) von David Lynch und den beiden Miniserien „*Dune – Der Wüstenplanet“ (2000) und „*Children of Dune“ (2003) von John Harrison die dritte Adaption des Stoffes.

Im Jahre 10191 entbrennt ein gigantischer Machtkampf um die Vorherrschaft über das Galaktische Imperium der Menschheit: Aus diesem Grunde schickt der kosmische Imperator Shaddam IV. Fürst Leto (Oscar Isaac) auf den unwirtlichen Wüstenplaneten Arrakis, wo monströse Sandwürmer leben, die eine mentale Droge – das Spice – produzieren. Doch Letos Sohn Paul (Timothée Chalamet) wird mit Hilfe der Droge zum Erlöser und Befreier der unterdrückten Wüstenplaneten-Bewohner im Kampf gegen Shaddams Truppen.

© Warner Bros.

Das erste mal mit Mrs. Hype bei der von der Filmlounge präsentierten Communitypreview zu Gast gewesen. Selten so ein Kinoerlebnis gehabt, da wirklich jeder der dort war Filme liebt und sich dementsprechend benommen hat. Dominik Porschen hat uns sympathisch wie immer durch den Abend geführt und hat sich wirklich für jeden der dort war Zeit genommen, um ein paar Sätze zu wechseln. Es waren auch etliche bekannte Youtube Gesichter vor Ort.

Zum Film:
Villeneuve schafft es den, sagen wir mal, etwas trockenen Stoff so zu garnieren, dass es echt gut runter geht. Die Optik war zwischenzeitlich echt atemberaubend und auch die Sounds gingen bis ins Mark. Der All-Star Cast macht selbstverständlich was her, aber dennoch hat der Film einen unbefriedigt zurückgelassen. Man denkt sich „Na toll, jetzt wo es losgeht!?“ und ich glaube das ging vielen bei der Communitypreview so. Keine Frage, es handelt sich hier um ein wahres Epos, allerdings leider auch nur um die erste Hälfte. Hier wird es sehr politisch und spirituell. Die Ausbeutung des Planeten um den Rohstoff „Spice“ zur Rettung des Universums zu ernten ist ein guter Ansatz für Konflikte. Denn auf dem Planeten Arrakis ist Wasser der kostbarste Rohstoff, so kostbar, dass selbst aus den Toten noch die Flüssigkeit extrahiert wird.

Dune Part 2“ wird hoffentlich bald das Licht der Welt erblicken. Aber dafür muss man wohl erstmal die weltweiten Einspielergebnisse abwarten. Da selbst erfahrene Fantasy-Science-Fiction Zuschauer hier einen schwierigen Einstieg haben könnten, stellt sich mir die Frage: Warum hat Warner Bros. bei so einem sperrigen Stoff die Altersfreigabe nicht wenigstens ab 16 Jahren angesetzt? Welcher 12 jähriger wird sich das hier anschauen? Geschweige denn verstehen und feiern. Ich glaube die wenigsten. Daher hätte mir ein etwas höherer Härtegrad mehr zugesagt und wäre sicher auch die bessere Entscheidung gewesen. Denn das enorme Potenzial ist da und vielleicht kriegt der nächste Film aufgrund von brutalen, epischen Schlachten auch eine höhere Altersfreigabe, wie es ja auch schon bei anderen Filmreihen der Fall war. Von mir gibt es ★★★½ Sterne, mit Tendenz nach oben, auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Der Film läuft ab dem 16. September 2021 überall im Kino.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 165 Millionen US-Dollar, was der Film weltweit in den Kinos einspielen wird, bleibt abzuwarten.
  • Als Special Effects Supervisor fungierte der deutsche Spezialeffektkünstler Gerd Nefzer. Villeneuve hatte mit ihm bereits bei „*Blade Runner 2049“ zusammengearbeitet, für den Nefzer 2018 mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kommentiere den Artikel

Bitte gib dein Kommentar ein!
Gebe Bitte hier deinen Namen ein