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X-Mas Weeks – #7 – Taran und der Zauberkessel (1985)

© Walt Disney Studios

Dauer: 77 Minuten | FSK 6

Der Film „Taran und der Zauberkessel“ von den Regisseuren Ted Berman und Richard Rich aus dem Jahr 1985 ist ein Familien-Abenteuer-Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney.

Taran ist ein Schweinehirte, der von einer Karriere als großer Kämpfer träumt. Doch er muss die Tagträume schon bald zur Seite legen, da sein weissagendes Schwein Hen Wen von einem bösen Herrscher, dem Gehörnten König, entführt wird. Der Bösewicht hofft, dass Hen Wen ihm den Weg zum schwarzen Kessel zeigen kann, der die Macht besitzt, eine gigantische Armee unbesiegbarer Untoter zu erschaffen. Mit der Hilfe von Freunden versucht Taran, die Welt von Prydain vor dem Gehörnten König zu retten.

Quelle: Google

© Walt Disney Studios

Als Kind hatte ich das *Hörspiel zum Film. Allein die Tonspur löst bei mir schon enorme Nostalgie aus. Die Synchronstimme von Taran (Frank Schaff) war u. a. auch die von Otto aus den ersten „*Benjamin Blümchen“ Folgen, ab Folge 34 spricht ihn Katja Primel (siehe Sidefacts). Auch die restlichen Sprecher sollten den meisten bekannt sein. Flewdor Flame wird von Hermann Ebeling, der deutschen Stimme von Dagobert Duck aus „*Ducktales“ gesprochen. Bei der Geschichte sollten sich Fans von der „*Gummibärenbande“ wie zuhause fühlen, viele Charaktere erinnern mich im Nachhinein an die Disney-Zeichentrickserie.

© Karussell

Der Zeichentrickstil ist wie von Disney gewohnt echt süß und sorgt für eine wirklich schöne Atmosphäre, dazu trägt auch der Orchester-Score bei. „Taran und der Zauberkessel“ besitzt immer noch eine Menge Charme, ist nur eher was für Kinder über 6 Jahren. Ich würde sagen so 7-8 Jahre sollte das Kind schon sein. Die Atmosphäre und auch einige Bilder könnten etwas zu düster für zartbesaitete Kinder sein. Diese werden sich aber wahrscheinlich gut mit dem ängstlichen Charakter Gurgi (gesprochen von Wolfgang Ziffer) identifizieren können. Hier gibt es Zauberer, Hexen, Drachen, Trolle und eine Armee der Toten, was will man mehr? „Taran und der Zauberkessel“ ist definitiv ein äußerst phantasievoller Zeichentrickfilm, der kaum Wünsche offen lässt. Von mir gibt es daher nostalgische ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Walt Disney Studios

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Special Edition und *VOD. Oder bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 44 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal 21 Millionen Dollar. Damit ist er nach „*Der Schatzplanet“ der am wenigsten erfolgreiche Film der Meisterwerke-Reihe.
  • Nach „*Tron“ ist „Taran und der Zauberkessel“ der zweite Film der Walt Disney Studios, der computeranimierte Sequenzen enthält.
  • Die Vision mit dem Gehörnten König, die Hen am Anfang des Films hat, ist eine wiederverwendete Szene aus einer im Film „*Fantasia“ auftauchenden Sequenz, jener mit der Musik aus „*Eine Nacht auf dem kahlen Berge“.
  • Bei dem Film arbeitete der spätere Erfolgsregisseur Tim Burton als Zeichner mit.
  • Es ist der erste Disney-Zeichentrickfilm, in dem nicht gesungen wird.
  • Funfact: Sowohl der deutsche Sprecher von Taran als auch die Sprecherin von Prinzessin Eilonwy haben in der Benjamin Blümchen Hörspiel Reihe den Otto gesprochen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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