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© Leonine | Perathon Medien

Der Film „Der Boandelkramer und die ewige Liebe“ von Regisseur Joseph Vilsmaier, aus dem Jahr 2021, mit Michael „Bully“ Herbig, Hape Kerkeling und Hannah Herzsprung in den Hauptrollen, ist eine bayrische Fantasy-RomCom über den Tod.

Bayern 1955: Der Boandelkramer (Michael „Bully“ Herbig) ist in Maxls (Josef Staber) Mutter Gefi (Hannah Herzsprung) verliebt. Er möchte sie unbedingt für sich gewinnen und geht dafür ein Pakt mit dem Teufel (Hape Kerkeling) ein. Für dessen Dienste soll der Tod (Boandelkramer) sein Handwerk niederlegen. Doch wenn kein Mensch mehr stirbt, wird es schnell eng auf der Erde und Chaos bricht aus. Nur ein Wunder kann jetzt noch helfen.

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Der Film fängt recht düster an und wird dann zunehmend lockerer und farbenfroher. Der Look ist die meiste Zeit sehr hochwertig. Bully ist unter der Maske des „Boandelkramer“ kaum wieder zu erkennen. Die Wahl mit Harpe Kerkeling als Teufel ist gewagt, passt aber erstaunlich gut zu dieser etwas extravaganteren Version des Königs der Unterwelt. Ein Großteil des Films wird hier mit bayrischem Dialekt gesprochen, was den Pumucklfans aber sicher gefallen wird und auch bei mir immer wieder für Schmunzeln gesorgt hat.

Mein persönliches Highlight war der kleine Maxl, gespielt von Josef Staber, der hier einen liebenswerten kleinen Lausbuab spielt, der sich sehr schnell mit dem Tod anfreundet. Die musikalischen Tanz- und Gesangseinlagen kamen wenig überraschend, passten aber ganz gut zum Gesamtwerk. Da ich den ersten Teil nicht gesehen habe, kann ich nicht sagen, ob dies eine gelungene Fortsetzung ist. Was man aber merkt, ist dass Bully mit Leidenschaft an diesem Projekt gearbeitet hat. Ein Film der den kleinen Zuschauern das Thema „Tod“ und warum das Leben endlich ist behutsam näher bringt. Von mir gibt es daher knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Der Film ist seit dem 14. Mai 2021 auf *Amazon Prime Video erhältlich.

Den ersten Teil „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ ist die späte Fortsetzung des 2008 erschienenen „*Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ ebenfalls mit Michael „Bully“ Herbig als Boandelkramer.
  • Der Film wurde 2019 in Bayern und Österreich gedreht.
  • Die Filmmusik wurde vom Deutschen Filmorchester Babelsberg eingespielt.
  • Der Film wurde 2020 mit dem Bayrischen Filmpreis in der Kategorie Drehbuch (Michael Bully Herbig, Marcus H. Rosenmüller und Ulrich Limmer) ausgezeichnet.

Fakten Quelle: Wikipedia

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