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© Universal Pictures

Der Film „Children of Men“ von Regisseur Alfonso Cuarón („Gravity“), aus dem Jahr 2006, ist ein dystopischer Science-Fiction-Thriller u. a. mit Stars wie Clive Owen, Michael Cain und Julianne Moore.

England 2027, die Menschheit ist von Aussterben bedroht, da seit 2009 kein Kind mehr geboren wurde. Attentate, staatliche Unterdrückung und bürgerkriegsähnliche Zustände sind an der Tagesordnung. Als dann der jüngste Mensch der Welt im Alter von 18 Jahren auf offener Straße getötet wurde, gerät die Lage allmählich außer Kontrolle. Aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

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Es handelt sich hierbei um ein absolut grandioses Werk, welches nur schwer mit anderen Filmen zu vergleichen ist. Cuarón schafft es hier mit Hilfe von Plansequenzen und einer großartigen Kameraarbeit, ganz nah bei dem Hauptprotagonisten Theo, gespielt von Clive Owen, zu sein und erschafft dadurch in vielen Szenen einen enormen Sog auf den Zuschauer. Die bereits erwähnten Plansequenzen sind einfach fantastisch, diese konnte er im Film „Gravity“ mit Sandra Bullock, aus dem Jahr 2013, sogar noch perfektionieren. Der Soundtrack ist sehr schön, aber teilweise auch etwas verstörend. Die schauspielerische Leistung der Protagonisten ist in Anbetracht der Inszenierung natürlich auch positiv zu erwähnen. Alles in allem ein fantastischer Film, der allerdings auf Grund seines dokumentarischen Looks und der gesellschaftskritischen Botschaft nicht jedem gefallen wird. Ich halte den Film dennoch für ein Pflichtprogramm und vergebe daher ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Sidefacts: Das Budget betrug 76 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den amerikanischen Kinokassen knapp 70 Millionen Dollar. Trotz des finanziellen Flops, gilt der Film heutzutage in Fachkreisen als moderner Klassiker. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman von Autorin P. D. James aus dem Jahr 1992.

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