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X-Mas Weeks – #8 – Buddy – Der Weihnachtself (2003)

© Warner Bros.

Dauer: 97 Minuten | FSK 6

Der Film „Buddy der Weihnachtself“ von Regisseur Jon Favreau („Iron-Man“, 2008) aus dem Jahr 2003, mit Will Farrell, James Caan und Bob Newhart in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-Weihnachtskomödie für die ganze Familie.

Der Elf Buddy (Will Farrell) passt so gar nicht zu den anderen Nordpol-Elfen. Also reist er nach New York, um seinen echten Vater zu finden und ein wenig Weihnachtsfreude zu verbreiten.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Familie ist und bleibt doch das wichtigste.

Buddy der Weihnachtself“ oder einfach „Elf“ wie der Film im Original heißt, ist ein enorm lustiger und herzerwärmender Beitrag der Kategorie Weihnachtsfilme. Diese Filme ziehen meist darauf ab zur Vorweihnachtszeit regelmäßig im Player zu landen. Doch nur wenige haben das gewisse Etwas, nennen wir es Magie. Nämlich den Zuschauer in eine weihnachtliche Stimmung zu versetzen. Nur dann landen die Filme bei uns mehrmals in den Player. „Buddy der Weihnachtself“ ist definitiv einer dieser Kandidaten. Denn abgesehen von den wunderschönen Weihnachtssongs und New York im Winter, hat der Film eine wirklich schöne Message und überraschend viel Herz. Der Humor ist breit gefächert, von stumpfen Slapstick Einlagen bis hin zu schlüpfrigen Gags die nur Erwachsene verstehen, ist alles dabei. Will Ferrell macht hier genau das was er am besten kann, er ist einfach naiv, lustig und liebenswert. Fans der Schauspieler kommen hier voll auf ihre Kosten. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 33 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 225 Millionen Dollar.
  • Die Szenen in der Elfenwelt, in der Buddy deutlich größer ist als die anderen Elfenwesen, wurden mit einer speziellen Kameraperspektive gedreht, die auf optischer Täuschung basiert, nämlich mit der Methode Erzwungene Perspektive (engl.: forced perspective): Während der Drehs stand Schauspieler Will Ferrell im Vordergrund, die anderen Darsteller dagegen befanden sich neben ihm mehrere Meter im Hintergrund, so dass der Eindruck entsteht, der erwachsene Mensch Buddy wäre wesentlich größer als die richtigen Elfen.
  • Die Szenen im Land der Elfen entstanden mithilfe von Knetanimation der amerikanischen Brüder Charles, Stephen und Edward Chiodo, die gemeinsam eine Firma für Stop-Motion-Filmtechnik betreiben. Die Gebrüder Chiodo haben zudem die Horrorfilme „*Killer Klowns from Outer Space“ von 1988 und „*Critters – Sie sind da!“ von 1986 gestaltet sowie die berühmte Monsterfratzen-Szene der Figur Large Marge in der Komödie „*Pee-Wee irre Abenteuer“ von 1985. Außerdem haben die Gebrüder Chiodo mehrmals für die Zeichentrickserie „*Die Simpsons“ gearbeitet.
  • Als Kleinkind Buddy, das auf dem Schoß von Papa Elf sitzt, ist der Sohn von Regisseur Jon Favreau zu sehen. Wenn Elf Buddy von den beiden Sicherheitsdienst-Mitarbeitern aus dem Büro seines Vaters Walter Hobbs im Empire State Building geworfen wird, verkörpert der jüngere Bruder von Schauspieler Will Ferrell den hochgewachsenen Sicherheitsdienst-Mann.
  • Die Stimme des Narwals mit dem langen Stoßzahn, der in der Elfenwelt seinem Freund Buddy Lebewohl sagt, spricht im englischsprachigen Original der Regisseur Jon Favreau.
  • In der Szene, in der Elf Buddy im Wohnzimmer beim Schmücken mit Anlauf in den Weihnachtsbaum springt, kommt ein Stuntman mittels des Stunt-Tricks Texas Switch zum Einsatz. Dieser simple Trick geht auf die Dreharbeiten alter John-Wayne-Westernfilme zurück: Schauspieler Will Ferrell verlässt seitlich nach rechts den Raum und ein als Elf Buddy verkleideter Stuntman rennt im selben Take herein, springt auf das Sofa und hoch auf den umkippenden Weihnachtsbaum.
  • Aufgrund des großen Erfolgs des Spielfilms entwickelte sich Jon Favreau, der früher hauptsächlich Schauspieler war und sich als Filmemacher erst beweisen musste, zu einem gefragten Hollywood-Regisseur, der hinterher Kinoerfolge drehte wie „*Iron Man“ von 2008. In Buddy ist Regisseur Jon Favreau in einer kleinen Nebenrolle als Kinderarzt Dr. Leonardo zu sehen.
  • 2014 erschien eine art Reboot mit dem Titel „*Elf: Buddy’s Musical Christmas„. Anders als das Original spielt der Film nicht mit realen Darstellern, sondern setzt auf Stop-Motion. Es handelt sich dabei jedoch nur um einen Kurzfilm. Synchronisiert wird Buddy in dem Film von Jim Parsons, der einem breiten Publikum in der Rolle Sheldon Cooper aus „*Big Bang Theory“ bekannt ist.

Fakten Quelle: Wikipedia

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