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© Universal Pictures

Der Film „Bigfoot und die Hendersons“ (FSK 6) von Regisseur William Dear aus dem Jahr 1987, mit John Lithgow, Melinda Dillon und Kevin Peter Hall als Harry in den Hauptrollen, ist ein Abenteuer-Kinderfilm mit einer gehörigen Prise Humor.

Als die Hendersons gemütlich mit ihrem Auto die Straße entlang fahren, läuft ihnen ein haariges Ungetüm vor den Wagen. Sie glauben, das Fellmonster getötet zu haben und nehmen ihn mit nachhause. Dass es sich bei dem durchaus lebendigen Haarmonster um Bigfoot (Kevin Peter Hall) handelt, finden sie erst danach heraus. Der erwacht wieder zum Leben und stellt das Leben der Hendersons auf den Kopf.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Neben den „*Die Goonies“, „*E.T.“ und „*Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“ ist „Bigfoot und die Hendersons“ ebenfalls einer der Filme meiner Kindheit. Ich habe sogar die wesentlich trashigere TV-Serie gerne geguckt. Hiermit kann man den Film aber überhaupt nicht vergleichen. Regisseur William Dear, der bei Spielberg höchstpersönlich gelernt hat, liefert hier eine solide Regiearbeit ab, der unter anderem auch als Produzent fungierte und das Drehbuch geschrieben hat. Dieser ist für Kinder aber ein absolutes Fest. Heutzutage als Erwachsener blutet einem das Herz, wenn Harry das schöne Haus der Hendersons zu Kleinholz verarbeitet. Das Kostüm sieht großartig aus, ich frage mich bei manchen Sachen immer noch, wie genau die das gemacht haben. Nicht ohne Grund gab es 1988 einen Oscar fürs „Beste Make-up“ (siehe Sidefacts). Der gesamte Cast kann durchaus überzeugen, John Lithgow als Familienvater ist klasse. Das war hier auch lange bevor ich ihn als Bösewicht in „*Cliffhanger“ oder „*Ricochet – Der Aufprall“ gesehen habe, in denen er den Psychopathen wirklich eindrucksvoll verkörpert. „Harry and the Hendersons“, wie der Film im Original heißt, ist ein Film für die ganze Familie, bei dem vor allem die kleinen Zuschauer ihren Spaß haben werden. Von mir gibt es knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures | MIG Filmgroup

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 10 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 50 Millionen Dollar.
  • Bei dem im Fernsehen gezeigten Film mit Ronald Reagon und einem Affen handelt es sich um „*Bedtime for Bonzo“ aus dem Jahr 1951.
  • Der während des Abspanns gespielte Titel Love Lives On wird von Joe Cocker gesungen.
  • Bei der Oscarverleihung 1988 gewann Maskenbildner Rick Baker in der Kategorie „Bestes Make-up“.
  • Zwischen 1991 und 1993 erschien eine gleichnamige US-Fernsehserie als Fernsehableger des Kinofilms mit insgesamt 72 halbstündigen Folgen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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