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© Universal Pictures

Dauer: 95 Minuten | FSK 6

Der Film „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ von Regisseur Mel Smith aus dem Jahr 1997, natürlich mit Rowan Atkinson in seiner Paraderolle „*Mr. Bean“, ist eine britisch-amerikanische Komödie.

Der tollpatschige Mr. Bean (Rowan Atkinson) arbeitet als Museumswächter in der Londoner Royal National Gallery und ist seinen Vorgesetzten ein Dorn im Auge. Doch weil er vom Museumsdirektor persönlich eingestellt wurde und dieser sehr viel von ihm hält, können sie ihn nicht einfach entlassen. Als eine Galerie in Los Angeles nach einem englischen Kurator sucht, wird Mr. Bean als vermeintlicher Kunstexperte nach Kalifornien geschickt. Aber dort reiht sich ein Missgeschick an das nächste.

Quelle: Google

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Seit meiner Kindheit amüsiert mich der tollpatschige und wortkarge Engländer Mr. Bean schon. 1997 gab es ihn dann endlich in Spielfilmlänge. Im Gegensatz zur Serie spricht Mr. Bean hier verständliche Sätze um richtige Interaktion gewährleisten zu können. Bei Fans der Serie kam diese Anpassung nicht sehr gut an. Ich muss sagen, dass mich das gar nicht stört. Ich mag aber auch die „*Johnny English“ Filme. Die Gags sind zum Teil aus der Serie adaptiert (siehe Sidefacts). Die gesamte Rahmenhandlung ist ziemlich dünn und dient eigentlich auch nur dazu Mr. Bean in absurde Situationen zu bringen, aus denen er irgendwie wieder herauskommen muss. Dies ist mal mehr mal weniger lustig. Aber für mich reicht meist sogar nur seine Mimik für einen kurzen Lacher oder zumindest ein Grinsen. Dennoch muss ich sagen, dass ich den Film damals um einiges besser fand. Fans der Serie werden aber auch hier ihren Spaß haben. Von mir gibt es knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 18 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 251 Millionen Dollar. Allein in Deutschland sahen etwa 4,2 Millionen Menschen den Film.
  • Einige Gags aus der Serie wurden im Film wiederholt oder variiert, etwa, dass Mr. Bean im Flugzeug eine mit Erbrochenem gefüllte Spucktüte aufbläst und zum Platzen bringt. Das Motiv, dass Mr. Bean durch Ungeschick ein altes Bild zerstört, fand sich bereits im für die TV-Serie gedrehten, aber nie ausgestrahlten, sondern nur auf Video und DVD veröffentlichten Sketch The Library. Die Truthahn-Szene sollte ursprünglich noch länger sein, wobei, wie bereits in der TV-Folge Merry Christmas, Mr. Bean, Mr. Beans Kopf im Truthahn stecken bleibt und er mit dem Truthahn auf dem Kopf panisch umherläuft. Dies wurde aber schließlich aus dem Film herausgeschnitten.
  • Das Gemälde gibt es wirklich, es wurde 1871 von James Abbott McNeill Whistler als Porträt seiner Mutter gemalt.
  • Burt Reynolds hat einen kurze Nebenrolle, ebenso wie der damals noch weitestgehend unbekannte Johnny Galecki („*The Big Bang Theory“) der hier einen kurzen Auftritt als Motorradfahrer hat.
  • Die damals ebenfalls noch unbekannte Sandra Oh, die später als Cristina Yang in der Serie „*Grey‘s Anatomy“ bekannt wurde, ist ebenfalls in einer Nebenrolle zu sehen.
  • 1997 gewann der Film die Goldene Leinwand.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Fakten Quelle: Wikipedia

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