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© Sony Pictures

Dauer: 119 Minuten | FSK 16

Der Film „Bad Boys – Harte Jungs“ von Regisseur Michael Bay („Armageddon – Das jüngste Gericht“, 1998) aus dem Jahr 1995, mit Will Smith, Martin Lawrence und Téa Leoni in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller mit einer gehörigen Portion Humor.

Die Cops Mike Lowry (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence) aus Miami haben nur 72 Stunden Zeit, um gestohlenes Heroin im Wert von 100 Millionen Dollar wiederzubeschaffen. Gangster Fouchet hat sich mit den konfiszierten Drogen der Drogenfahndung aus dem Staub gemacht. Mit Hilfe der einzigen Zeugin Julie (Téa Leoni) heften sich die Cops an seine Fersen. Dabei müssen sie auch noch den Mord an einem Ex-Polizisten und einer jungen Frau aufklären.

Quelle: Google

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Ich habe einfach ein Herz für Buddy-Cop-Komödien!

Bad Boys“ war nach „Der Prinz von Bel Air“ die erste Kino-Hauptrolle von Will Smith und katapultierte den damals gerade einmal 26 jährigen an die Spitze Hollywoods. Wenn Michael Bay etwas kann, dann ist es aus wenig viel zu machen. Trotz des schmalen Budgets sind die Optik und vor allem die Action echt klasse. Auch hier ist schon deutlich die Handschrift des Regisseurs zu erkennen. Der Soundtrack ist legendär, von Main Theme über dem zur Hymne gewordenen „Bad Boys watcha gonna do?“ bis hin zum Welt-Hit „Shy Guy“ von Diana King.

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Die Chemie zwischen Martin Lawrence und Will Smith ist absolutes Comedy-Gold. Die Verwechslungsgeschichte bietet aber auch viel komödiantisches Potential, was vor allem Martin Lawrence zu nutzen weiß. Will Smith spielt hier den Ladykiller aber auch durchaus überzeugend. Harte Buddy-Filme a la „*Last Boy Scout“ sind genau mein Ding. Zudem ist „Bad Boys“ über die gesamte Laufzeit unterhaltsam. Von mir gibt es daher ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

Tipp: Den Film sollte man unbedingt mal im O-Ton schauen.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD oder bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 19 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 141 Millionen Dollar.
  • Nur Martin Lawrence war bereits fest für den Film eingeplant. Will Smith (bis dahin eher bekannt aus „Der Prinz von Bel Air“) wurde für eine niedrige Gage eingestellt, um so dem Film neben Lawrence mehr Tiefe und Humor zu verleihen (auch aufgrund des niedrigen Budgets). Der Film wurde besonders durch die Einspielergebnisse in Europa (achtfach zu den Herstellungskosten) für Will Smith zum Sprungbrett zu seiner Karriere als internationaler Kinostar.
  • Eine Szene des Films spielt auf den Film „*Passagier 57“ mit Wesley Snipes an: „Wesley Snipes! Passagier 57! So, und jetzt hätte ich gern mal mein Erfrischungstuch!“
  • Der im Film gezeigte Porsche von Mike Lowrey ist ein Porsche 911 Turbo 3.6, Modell 964 und gehörte damals im wahren Leben Regisseur Michael Bay. Er verkaufte den Wagen laut eigener Aussage für 60.000 US-Dollar an einen Freund, welcher ihn später für 45.000 US-Dollar weiter verkaufte. Im Januar 2022 wurde der Film-Porsche vom Auktionshaus Mecum bei einer Versteigerung in Kissimmee im US-Bundesstaat Florida mit 34.396 Meilen für 1,3 Mio. US-Dollar versteigert.
  • Bei Fouchets Sportwagen, mit dem sich der Porsche im Finale misst, handelt es sich um eine Shelby Cobra mit einem V8-Motor.
  • Der Film war bis April 2015 ab 18 Jahren freigegeben, nach einer Neuprüfung der FSK wurde diese auf 16 heruntergestuft.
  • Detective Marcus Burnett, verkörpert von Schauspieler Martin Lawrence, zitiert mehrmals den Spruch Hasta la vista, Baby! aus dem Actionfilm „*Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ mit Schauspieler Arnold Schwarzenegger von 1991.
  • Der Song „Shy Guy“ von der jamaikanischen Sängerin Diana King war in über 21 Ländern in den Charts. Darunter mehrere Platz 1 Platzierungen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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