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© Koch Media

Der Film „A Taxi Driver“ von Regisseur Jang Hoon aus dem Jahr 2017, mit Song Kang-ho und Thomas Kretschmann in den Hauptrollen, ist ein nordkoreanisches Action-Drama und beruht auf wahren Begebenheiten.

Der südkoreanische Taxifahrer Kim (Song Kang-ho) soll den deutschen Journalisten Jürgen Hinzpeter (Thomas Kretschmann) für eine hohe Summe von Seoul nach Gwangju bringen. Da Kim verwitwet ist und sich mit der Miete für sich und seine Tochter bereits vier Monate im Rückstand befindet, ist er dringend auf das Geld angewiesen. Er ahnt jedoch nicht, dass ihn der Journalist nach Gwangju fahren lässt, weil dort ein politischer Aufstand gegen die neue Regierung im Gange ist, der von Armee und Polizei gewaltsam niedergeschlagen wird.

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Kaum zu glauben das der Film erst 4 Jahre nach Veröffentlichung mit Kochfilms hierzulande einen Vertrieb gefunden hat. Vielleicht liegt es an der Thematik, die Ereignisse haben sich vor meiner Geburt abgespielt, daher waren mir die Aufstände in Gwangju gänzlich unbekannt. Unfassbar was Menschen für die Chance auf eine Demokratie durchmachen mussten. Die Gewaltdarstellung ist an einigen Stellen sehr explizit und verdeutlicht einmal mehr die Sinnlosigkeit des Tötens. Hauptdarsteller Song Kang-ho macht seinen Job wirklich absolut phantastisch. Spätestens seit „*Parasite“ sollte der Süd-Koreanische Schauspieler auch hierzulande den Leuten ein Begriff sein. Er schafft es, dass man sein Handeln nachvollziehen kann und mitfiebert. Aber auch Thomas Kretschmann spielt seine Rolle wirklich super. Der Soundtrack ist eine bunte Mischung aus koreanischer Volksmusik und Popsongs, was tatsächlich erstaunlich gut passt. Trotz einer Spieldauer von 138 Minuten kommt kaum Langeweile auf. Dafür ist der Film zu spannend und emotional, vor allem am Ende, wenn eine Originalaufnahme des deutschen Reporters Jürgen Hinzpeter gezeigt wird. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 13,8 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 90 Millionen Dollar.
  • Der Film wurde mit authentischen Filmmaterial, das von Hinzpeter selbst gedreht wurde, angereichert.

Fakten Quelle: Wikipedia

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