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© Universal Pictures

Der Film „Vergessene Welt: Jurassic Park“ von Regisseur Steven Spielberg („E.T.“, 1982), aus dem Jahr 1997, mit Jeff Goldblum, Julianne Moore, Vince Vaughn und Richard Attenborough in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des Megahits „Jurassic Park“ aus dem Jahr 1993. Er basiert ebenfalls, wenn auch nur lose, auf einem Roman von Michael Crichton.

Ian Malcolm (Jeff Goldblum) reist im Auftrag von John Hammond (Richard Attenborough) mit einem Expeditionstrupp auf eine weitere von Dinosauriern bewohnte Insel. Sie wollen das natürliche Verhalten der Dinosaurier dokumentieren, damit die Welt von deren Existenz erfährt. Ein Trupp von Großwildjägern, angeführt von Peter Ludlow (Arliss Howard), ist ebenfalls auf der Insel eingetroffen, um die Dinos in einem neuen Freizeitpark in San Diego zu präsentieren. Jetzt liegt es am kleinen Team rund um Malcolm, Peter Ludlow aufzuhalten.

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Ich glaube man muss nichts zu dem Vorgänger sagen, aber er ist sicher einer der Gründe dafür, dass ich in die Branche wollte. Nun sitze ich hier und schau mir nach etlichen Jahren die Fortsetzung an. Ich wusste nicht mal mehr, dass der ja auch noch von Spielberg inszeniert wurde. Die Effekte sind erstaunlicherweise schlechter gealtert, als die des vier Jahre zuvor erschienenen „Jurassic Park“. Ich denke das liegt daran, dass hier mehr auf CGI Effekte, die damals noch in den Kinderschuhen steckten, gesetzt wurde. Das Verhältnis von digitalen und praktischen Effekten ist hier nicht mehr ganz so ausgewogen, wie noch im ersten Teil. Dafür gibt es aber wesentlich mehr Dino-Action. Die handgemachten Effekte sind aber immer noch sehr eindrucksvoll. Auf die Story gehe ich an der Stelle mal nicht ein, sonst müsste ich die „Insel-Thematik“ aufmachen und das würde den Rahmen sprengen. Dafür gibts aber auch hier schon Dinosaurier auf dem Festland.

Mami ist offenbar stinksauer!

Jeff Goldblum in seiner Paraderolle, nur dass ihm hier die eigene Tochter immer in die Parade reingrätscht. Dennoch ist sie scheinbar die einzige, die sich der Lage wirklich bewusst ist und sich offiziell Raptor-Killerin nennen darf. Stellenweise ist „The Lost World“, wie der Film im Original heißt, schon ziemlich spannend inszeniert. Die FSK 12 wurde gut ausgereizt. Der Soundtrack von Großmeister John Williams ist wie immer phantastisch und sorgt einmal mehr für Gänsehaut. „Vergessene Welt“ kommt zwar in keinster Weise an den Vorgänger heran, ist aber dennoch eine absolute Empfehlung für jeden Dinofan. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 73 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 619 Millionen Dollar, was natürlich ein unfassbare Summe ist. Dennoch liegt der Film hinter seinem Vorgänger, der die 1 Milliarde Grenze knacken konnte.
  • Aufgrund des Erfolges kam 2001 der dritte Teil mit dem Titel „Jurassic Park III“ in die Kinos. Dieser konnte bei einem Budget von 93 Millionen US-Dollar nur noch knapp 369 Millionen Dollar einspielen.
  • Erst 14 Jahre später wurde mit „*Jurassic World“ das Franchise neu gestartet. Mit Chris Pratt und Bryce Dallas Howard in den Hauptrollen.
  • Der Film teilt nur grundlegende Motive mit der Buchvorlage, ansonsten ließen der Autor Michael Crichton und Steven Spielberg eigene Ideen und einige wenige Handlungsaspekte des ersten Buches, die im ersten Film nicht berücksichtigt wurden, einfließen.
  • Das Schiff, mit dem der T-Rex transportiert wird, trägt den Namen „SS Venture“ – angelehnt an den Namen des fiktiven Schiffes „Venture“, das den Riesenaffen „*King Kong“ im gleichnamigen Film von 1933 nach New York bringt.
  • Joe Johnston bewarb sich für den Film als Regisseur, war jedoch mit der Fertigstellung von „*Jumanji“ im Verzug. Er führte später bei „*Jurassic Park III“ Regie.
  • Der Automobilhersteller Daimler-Benz nutzte den Film zur Vorstellung seiner neuen Mercedes M-Klasse, von der im Film zwei Modelle des Typs W 163 ähnlich effektvoll demoliert werden wie die ferngesteuerten Wagen im ersten Teil

Fakten Quelle: Wikipedia

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