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Dauer: 131 Minuten | FSK 12

© Paramount Pictures

Der Film „Top Gun: Maverick“ von Regisseur Joseph Kosinski aus dem Jahr 2022, mit Tom Cruise, Miles Teller und Jennifer Connelly in den Hauptrollen, ist ein Action-Drama und die späte Fortsetzung des 1986 erschienenen „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“.

Wegen seiner massiven Probleme mit Autoritäten hat es Navy-Pilot Pete Mitchell (Tom Cruise) nie geschafft, eine große Karriere beim Militär zu machen. Als er erneut Probleme macht, wird er kurzerhand an seine alte Elite-Flugschule „Top Gun“ versetzt. Dort soll er junge Piloten ausbilden und auf eine gefährliche Mission vorbereiten: Das Team soll aus der Luft das schwer bewachte Nuklearprogramm eines Schurkenstaates zerstören. Für das anspruchsvolle Training bleiben Pete Mitchell nur drei Wochen.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Top Gun Maverick“ ist Tom Cruise umsatzstärkster Film seiner gesamten Karriere, das liegt vor allem daran, dass die Leute scharenweise in die Kinos gerannt sind um die späte Fortsetzung auf der großen Leinwand zu sehen. Und wow – was war das für ein Erlebnis. Die Action-Sequenzen sind brachial und bringen die Sitze zum vibrieren. Die Inszenierung ist auf allerhöchstem Niveau, alles sieht teuer aus. Selbst das uralte Motorrad wird edel in Szene gesetzt. Der Soundtrack von Hans Zimmer ist über jeden Zweifel erhaben. Auch der Cast weiß zu gefallen. Schön ist auch das Wiedersehen mit den alten Gesichtern.

Miles Teller als Sohn von Goose ist perfekt gecastet. Ihm steht sicher noch eine steile Karriere in Hollywood bevor. Der Film hakt so ziemlich alle Checkpoints des ersten Teils ab und bringt das Ganze in die Neuzeit. Das Finale erinnert stark an „*Krieg der Sterne“. Der schafft es aber tatsächlich, dass man als Zuschauer immer weiß wo wer gerade ist und was er zu tun hat. Was sicher eine schwierige Aufgabe bei diesen Action Szenen war. Meiner Meinung nach sollte jeder Filmfan den Film einmal gesehen haben, am besten mit einer ordentlichen Soundanlage um die Power der Jets im ganzen Körper zu spüren. Von mir gibt es daher ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 170 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen unfassbare 1,454 Milliarden Dollar. Hauptdarsteller Tom Cruise erhielt davon allein rund 12,5 Millionen als Gage.
  • Skydance Pictures Gründer David Ellison der ein großer Fan des Originalfilms und die treibende Kraft hinter dem Sequel gewesen sein soll, wollte „Top Gun 2“ ursprünglich 2014 in die Kinos bringen. Mit dem Tod von Tony Scott im August 2012 wurde das Filmprojekt jedoch vorübergehend auf Eis gelegt.
  • Nachdem bereits früh die Verpflichtung von Tom Cruise für die Fortsetzung festgestanden hatte, wurde im Juni 2018 auch die Rückkehr von Val Kilmer verkündet. Da dieser aufgrund von Kehlkopfkrebs seine Stimme verloren hatte, wurde für den Film vom britischen Softwareunternehmen Sonatic mithilfe einer künstlichen Intelligenz und alten Tonaufnahmen von Kilmer eine computergenerierte Stimme erstellt.
  • Teile des Endkampfes wurden dabei durch den US-amerikanischen Piloten Bob Hoover inspiriert, der im Zweiten Weltkrieg eine gestohlene Focke-Wulf Fw 190 zur Flucht aus der Kriegsgefangenschaft benutzte.
  • In Vorbereitung auf die Dreharbeiten legten die Filmemacher das Drehbuch im Pentagon der US Navy vor, wodurch sie Drehgenehmigungen für Militärstützpunkte sowie Flugzeugträger und Zugang zu weiteren Militäreinrichtungen samt Personal erhielten. Auch das Verteidigungsministerium der vereinigten Staaten prüfte das Drehbuch und stellte so sicher, dass das Verteidigungswesen sachlich und korrekt dargestellt wird.
  • Im Gegenzug wurden dem Filmteam Militärexperten zur Verfügung gestellt; außerdem erfasste das Ministerium, wie viele Flugzeuge, Schiffe und Bodengüter für den Film benötigt werden würden. So wurde es durch einen Abgleich mit Trainingsplänen von Jagdgeschwadern und Schiffen ermöglicht, dass echte Übungseinsätze im Film zu sehen waren. Die Produktion musste dabei allerdings zusichern, jegliches Filmmaterial sofort zur Überprüfung freizugeben, sodass gegebenenfalls sensible Aufnahmen gelöscht oder der Navy übergeben werden konnten.
  • Von Beginn an verfolgten Regisseur Joseph Kosinski und Hauptdarsteller Tom Cruise den Plan, so viele Flugszenen wie möglich mit den Darstellern in echten Kampfjets zu drehen, unter anderem um so die g-Kräfte realistisch darstellen zu können.
  • Für die Flugszenen bekam die Filmproduktion von der Navy die Erlaubnis, Kameras auf und in F/A-18 Super Hornets während echten Flugmanövern anzubringen, die von erfahrenen Piloten durchgeführt wurden. Im Zuge der Filmaufnahmen kam dabei ein neues Kamerasystem mit einer 6K-Bildauflösung zum Einsatz, bei dem gleichzeitig sechs IMAX-Kameras innerhalb des Cockpits erwendet wurden. Daneben wurde auch ein spezielles Kamera-Flugzeug verwendet, das von Flugkoordinator Kevin LaRosa Jr. gesteuert wurde. Pro Drehtag waren die Darsteller mehrmals in 90-Minuten-Zeitfenstern in der Luft und drehten ihre Szenen. Erst im Anschluss konnte das aufgenommene Filmmaterial am Boden von Regisseur Kosinski gesichtet und neue Anweisungen gegeben werden. Aus dieser Verfahrensweise resultierten rund 800 Stunden Bildmaterial, wobei die Produktion je Flugstunde mit einer F/A-18 Super Hornet rund 11.400 US-Dollar an die Navy zahlen musste.
  • Die Szenen mit der „Darkstar“, einem fiktiven Hyperschallflugzeug, entstanden im November 2018 auf der Naval Air Weapons Station China Lake und in der Mojave-Wüste. Für die Dreharbeiten wurde ein maßstabsgetreues Modell gebaut, dessen Design und Details auf realen Entwürfen der unbemannten Lockheed Martin SR-72 von Skunk Works basieren. Der Typ der feindlichen Kampfflugzeuge wird im Film nicht genannt, sie entsprechen in ihrer Gestalt jedoch der russischen Suchoi Su-57, NATO-Codename Felon („Verbrecher“).
  • Ende Mai 2022 zeigte sich Darsteller Miles Teller offen für eine Fortsetzung und gab an, dass er den Verantwortlichen einen Film mit dem Titel „Top Gun: Rooster“ über seine Figur gepitcht habe. Fast zeitgleich äußerte sich Produzent Jerry Bruckheimer allerdings, dass es noch keine konkreten Pläne für eine Fortführung der Geschichte gäbe. Trotzdem kam es zu Gesprächen über eine Fortsetzung zwischen Hauptdarsteller Tom Cruise und Teller, wie letzterer im Juli 2022 berichtete.

Fakten Quelle: Wikipedia

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