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© Netflix

Der Film „The Water Man“ ist das Regiedebüt des Schauspielers David Oyelowo aus dem Jahr 2020, mit Rosario Dawson, Lonnie Chavis und Amiah Miller in den Hauptrollen. Das Abenteuer-Drama ist seit dem 09.07.2021 exklusiv bei Netflix zu sehen.

Gunner (Amiah Miller) ist mit seiner Familie nach Pine Mills gezogen, eine kleine Holzfällerstadt in Texas. Der 11-Jährige ist ein richtiger Bücherwurm. Sein Vater Amos (David Oyelowo), der in der Navy dient, ist nunmehr von seinem Einsatz in Japan zurückgekehrt, um sich um seine Frau Mary (Rosario Dawson) kümmern zu können, die an Leukämie leidet. Ihrem Sohn hat Mary bislang den Ernst ihrer Krankheit verschwiegen. Nun möchte Gunner seiner Mutter mit Hilfes des sogenannten „Water-Man“ helfen, der angeblich Tote wieder lebendig machen kann.

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Regisseur und Schauspieler David Oyelowo macht für sein Regiedebüt einen wirklich routinierten Job mit Liebe zum Detail. Er fängt zwischendurch sogar ein bisschen das Abenteuergefühl vergangener Filme wieder ein. Nur seine deutsche Synchronstimme fand ich nicht so passend. Die beiden Kinderdarsteller machen ihre Sache wirklich gut. Rosario Dawson spielt ihre Rolle als krebskranke Mutter wirklich super. Auch über die kurzen Auftritte von Alfred Molina (Dr Octavius aus „Spider-Man 2“ von 2004) habe ich mich sehr gefreut. Leider wird hier für meinen Geschmack etwas zu oft von den Ereignissen im Wald zu den Eltern, die ihren Jungen suchen, gewechselt. Was für die Geschichte aber durchaus sinnvoll war. Ein netter kleiner Film, der ruhig noch etwas tiefgründiger hätte sein können. Aber für ein jüngeres Publikum definitiv eine Empfehlung. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Sidefacts:

  • Der Film wurde von Oprah Winfrey‘s Produktionsfirma Harpo Productions verwirklicht.
  • Das Drehbuch schrieb Emma Needell. Dieses landete im Jahr 2015 auf der Black List der besten unverfilmten Ideen Hollywoods.
  • Nachdem Disney die Rechte erworben hatte und Harpo Films von Oprah Winfrey die Produktion übernahm, wurde David Oyelowo mit der Regie betraut, der den Film seiner verstorbenen Mutter Victoria gewidmet hat.
  • Es handelt sich bei „The Water Man“ um sein Regiedebüt. Er erklärte, der Film sei in seiner Machart teilweise von solchen Filmen inspiriert, mit denen er selbst aufwuchs, z. B. „*E.T.“. Da er sich als Schwarzer jedoch in Filmen wie diesem selbst nicht sehen konnte, wollte er in „The Water Man“ eine Familie zeigen, die so aussah wie er.

Fakten Quelle: Wikipedia

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