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© Sony Pictures

Der Film „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ von Regisseur Marc Webb aus dem Jahr 2014, mit Andrew Garfield, Emma Stone und Jamie Foxx in den Hauptrollen, ist der bisher letzte Teil mit Andrew Garfield als Peter Parker/Spiderman.

Mit dem Schulabschluss in der Tasche könnte sich Peter Parker alias Spider-Man (Andrew Garfield) um seinen Job als Verbrechensbekämpfer und die Liebe zu Gwen (Emma Stone) kümmern. Doch dann taucht Harry (Dane DeHaan), ein Jugendfreund Peters auf, ein Osborn-Erbe, der von dunklen Mächten getrieben zu sein scheint. Und als der nach einem Unfall zum Starkstrom-Monster Electro mutierte Arbeiter Matt (Jamie Foxx) die Stadt erzittern lässt, muss Spider-Man gleich an mehreren Fronten kämpfen.

Quelle: Google

© Sony Pictures

Ich war damals ziemlich zwiegespalten als ich aus dem Kino kam, ich hatte nämlich wirklich Spaß mit dem Streifen, auch wenn ich weiß, dass einiges ganz schön hanebüchen ist. Aber in 3D hat die Electro-CGI-Schlacht echt was hergemacht. Das Design des Spinnenkostüms ist hier noch näher an der Comicvorlage. Hier hat Spidey nämlich endlich seine großen „weißen“ Augen und nicht mehr den verspielten Oclay-Look. Auch kriegt man hier ein paar mehr Infos über Peter Parkers Eltern.

Jamie Foxx als Electro war leider nicht so gut umgesetzt, umso mehr freue ich mich auf seinen Auftritt in „No Way Home“. Dane DeHaan spielt in diesem Universum Harry Osborn, der hier von jetzt auf gleich zum Green Goblin wird. Die Effekte waren seiner Zeit auf dem höchsten Niveau. Auch wenn es hier und da wie eine Videospielsequenz aussieht. Grund dafür ist sicherlich, dass hier fast alles aus dem Computer kommt und für den 3D Effekt designt wurde. Was in heutigen Comicverfilmungen gang und gäbe ist. Auch wenn die Songs nicht immer passen ist das Sounddesign vor allem von Electro positiv hervorzuheben. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Das Bild der *4K UHD Disc ist glasklar, hier gibt es keinerlei Bildrauschen oder ähnliches.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 293 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 709 Millionen Dollar.
  • Bei der Figur Electro orientierte man sich am Aussehen der Comics von „Der ultimative Spider-Man“, wovon unter anderem die durch elektrische Spannung durchzuckte blaue Haut stammt. Der klassische Electro, der seinen ersten Auftritt im Comicheft Amazing Spider-Man #9 aus dem Jahr 1964 hatte, ist kein Afroamerikaner und behält immer sein normales Aussehen. Außerdem trägt er ein gelbgrünes Kostüm mit einer Blitzmaske.
  • Die Figur des Green Goblin ist bereits bei der Verfilmung aus dem Jahr 2002 verwendet worden, diesmal nimmt nicht Norman Osborn, sondern sein Sohn Harry diese Identität an: In der ersten Comic-Reihe wird Norman Osborn 1964 zum Green Goblin, Harry Osborn wird im Jahr 1974 sein Nachfolger. Auch in den meisten anderen Comic-Reihen fängt alles normalerweise mit Norman an und wird von Harry fortgesetzt.
  • In der Szene, in der Gwen Stacy zu Tode stürzt, ist auf dem Uhrenturm die Uhrzeit 1:21 zu sehen. Dies ist ein Hinweis auf die The-Amazing-Spider-Man-Ausgabe #121, die von Gwens Tod handelt. Außerdem ist Gwens Schicksal als Hommage an die beiden Ausgaben #121-122 (Juni und Juli 1973) von Gerry Conway gedacht.
  • Dillons Vorgesetzter heißt Alistair Smythe, der in den Comics der Superschurke Spider-Slayer ist.
  • Der Name von Harry Osborns Sekretärin lautet Felicia. In den Comics, egal ob eigentliches Marvel-Universum oder Neuinterpretationen, gibt es eine Figur namens Felicia Hardy, die zur Meisterdiebin Black Cat wird.
  • Die Superschurken-Psychiatrie Ravencroft Institute wird auch im Film von einer Person namens Dr. Kafka geleitet. Allerdings ist die ursprüngliche Figur weiblich und integer, die Filmversion dagegen männlich und kriminell.
  • Rhino trägt wie in „Der ultimative Spider-Man“ eine Hightech-Rüstung, die allerdings im Gegensatz zu diesen Comics mehr an einen Mech -ein mechanisches Vehikel-, als an einen Kampfanzug erinnert. Die ursprüngliche Figur aus der hauptsächlichen Comicreihe ist kein kleiner Wicht, sondern ein muskelbepackter Hüne, der Opfer eines freiwilligen Experiments zur Kraftverstärkung wurde. Infolgedessen verschmolz diese „zweite Haut“ mit ihrem Träger, verlieh ihm übermenschliche Stärke und enorme Widerstandskraft, trieb ihn jedoch in den Wahnsinn.
  • Im Oscorp-Geheimlabor sind die Arme des Dr. Octopus und die Flügel des Geiers zu sehen, zwei weiteren Feinden Spider-Mans.
  • Der Klingelton auf Peter Parkers Mobiltelefon ist die Titelmelodie zur Cartoonserie Spider-Man, die von 1967 bis 1970 lief.
  • Nach der Übereinkunft zwischen Marvel Studios und Sony Entertainment wurde bekanntgegeben, dass ein erneuter Reboot der Spider-Man-Filme in Zusammenarbeit der beiden Studios geplant ist. So sollte der „neue“ Spider-Man zuerst in einem Film des Marvel Cinematic Universe auftauchen, bevor er einen eigenen Film bekommt. Eine direkte Fortsetzung von The Amazing Spider-Man 2 war damit vom Tisch.

Fakten Quelle: Wikipedia

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